Gartenmagazin – Gekonnt gestalten

Andreas Barlage ist nicht nur ein kundiger Gärtner und Gartenbuchautor, er macht auch wieder einmal wertvolle Erfahrungen im neuen Domizil. Mit uns teilt er seine interessanten Erfahrungen und Beobachtungen, wie es seinen Pflanzen unter den völlig veränderten Standortbedingungen nach einem Umzug geht.

Der avantgardistische, höchst eigenständige Stil ihrer außergewöhnlichen floristischen Kreationen machte die Engländerin Constance Spry (1886 -1960) in ihrem Heimatland berühmt und ist heute aktueller denn je. Auch die Wahl der Vasen war seinerzeit eine kleine Revolution. Editha Weber erzählt...

Unser Autor Hubertus Albersmeier ist wieder mal voll im Flow – eben rasch zwei Mitbringsel einpflanzen? Von wegen! Das unschuldige Vorhaben entwickelt sich zur tagfüllenden Umpflanzkaskade – aber lesen Sie selbst, was »der Hortomane im September« so alles im Garten treibt.

Unser Autor Stefan Leppert ist nicht nur Buchautor, sondern auch Garten- und Landschaftsarchitekt. Ein konkreter Anlass bringt ihn dazu, einmal ganz grundsätzlich über seinen Beruf und seine Bedeutung nachzudenken.

Natürlich wollen wir alle Lebensraum für Insekten, Vögel und nützliches Getier schaffen. Giftfrei, ökologisch und klimawandelgerecht soll es im Garten zugehen – und immer wieder wird propagiert, möglichst heimische, weil gut an unsere Bedingungen angepasste Pflanzen zu wählen. Aber ist...

Fundstücke gehören bei Hubertus Albersmeier zur Gartengestaltung dazu...

Der Gärtner ist gerne allein in seinem Garten. Hier werkelt er...

Auch bei Blumenarrangements kann weniger mehr sein...

Die rote Wildtulpe fand Wolfram Franke auf einer Englandreise...

Ende März muss man loslegen, um sein »Glück aus der Tüte« in die Erde zu bringen.

Eine zauberhafte zart-pastellige Hochzeitsdeko aus dem eigenen Garten. Wie's geht, verraten wir hier...

Ich hatte mir fest vorgenommen, in keinem meiner Beiträge das Wörtchen mit dem C zu verwenden. Schon allein vom Hören des Wortes kann man mittlerweile ja schon krank werden, psychisch. Aber nach einem Anruf vor ein paar Tagen kann ich nun nicht anders, denn zwischen Corona und Garten gibt es einen...

Wer Nachrichten aus dem Schrebergarten sendet, also vor allem zu Erfolgen und Misserfolgen im Obst- und Gemüseanbau, der kommt im Herbst 2018 am Thema Hitze und Dürre nicht vorbei.

Teil II des Vortrags von Wolfram Franke, gehalten am 14. und 15. September 2019 während der »Illertisser Gartenlust«

Im Magazin einer Staudengärtnerei dem Rasen einen Aufsatz zu widmen, kann man als ignorant bezeichnen. Aber am vergangenen Sonntag habe ich eine interessante Entdeckung gemacht auf dieser monochromen Fläche – und wer hat schon keinen Rasen?

Im Garten ist Weiß als Leuchtfanal und als Puffer zwischen anderen Farben unentbehrlich. Weiß begleitet uns vom Vorfrühling bis zum Spätherbst.

Stapelien sehen farblich aus wie faulendes Fleisch und sie riechen auch so. Dabei gehören sie einer Pflanzenfamilie an, zu der Gattungen mit besonders schönem Duft gehören wie die Porzellanblume, Hoya carnosa oder die Seidenpflanze Asclepias syriaca.

Der August ist heuer in unserem Schrebergarten ein besonderer Monat: Man weiß nicht so recht, was man tun soll. Außer Wasser an die Töpfe zu tun.

Der Artikel zum Thema »Vorgarten-Schotter« unserer Autorin Angelika Traub ist bei den Leserinnen und Lesern unseres Gartenmagazins auf so große Resonanz gestoßen, dass auch ich mich mit ein paar ergänzenden Worten zu diesem fragwürdigen »Trend« äußern will.

Die pflanzenbereinigten Vorgärten neuen Typs verbreiten sich erschreckend rasch. Mit ihnen verhält es sich exakt umgekehrt zur erfreulichen Entwicklung ästhetischer und fantasievoller Gartenwelten.

Das Ökotop bezeichnet die räumliche Ausdehnung eines Ökosystems und seine abiotischen Bestandteile, es definiert ein begrenztes Areal, in dem bestimmte Umweltfaktoren wirken.

Das könnte Ärger geben. Eine Gartenschreiberin, die mit dem blühenden Vorfrühlingssymbol schlechthin wenig anzufangen weiß und das auch noch laut verkündet, macht sich vermutlich nicht sonderlich beliebt.

Ein Wort geistert durch die Gartenwelt, ein Wort, das ich nicht sonderlich gern mag: "Bodendecker"! Stecken doch dahinter zwei nicht einlösbare Versprechen: Bodendecker bringen Ordnung und Ruhe in den Garten und, wo Bodendecker wachsen, kommt kein Unkraut auf. Die Vorstellung, man pflanze ein paar Gehölze...

Es gibt ja verschiedene Typen von Menschen, die einen Garten haben und bewirtschaften. Zum Beispiel die, die ein Beet oder einen ganzen Garten einmal bepflanzen möchten und ihn dann „fertig“ haben, so dass lediglich laufende Pflege ansteht.

Nichts und niemand ist eine Insel - außer eine Insel natürlich. Aber selbst auf den meisten Inseln kann man sich nicht abschotten.

Jetzt, Mitte Mai, ist das Blätterdach über den halbschattigen Partien des Kräutergartens schon fast geschlossen.

Wie immer beinhaltete die Stippvisite neben einem leckeren Mittagessen, das meine Stiefmutter Marianne zubereitete, einen Check im Garten.

Immerhin habe ich mir im Frühling und Sommer die „must haves“ notiert. Und ganz weit vorne landeten Blumenzwiebeln, die verwildern können und hinreichend wühlmausfest sind.

Jetzt, in der zweiten Maihälfte, ist endgültig entschieden, welche Verluste der strenge Winter bei den Mittelmeerkräutern beschert hat. Ich hatte über die Schotterbeete im Schaugarten – den Lavendelbogen mit reinem Kalk-Schotter und die Mittelmeerspange mit Diabas-Schotter – ein Vlies (70 g/qm)...