Rosa moyesii 'Geranium' – Historische Strauch-Rose
Produktinformationen
Artikel-Nr.: 31028-W
Wurzelware
Die Urform der wunderschönen Rosa moyesii ist ein ausladend wachsender, leicht 4 Meter hoch werdender Großstrauch. Deshalb kommt diese herrliche Wildrose für die meisten Gärten leider nicht in die engere Wahl. Aber die Pflanzung der im berühmten RHS-Garten Wisley entstandenen, deutlich schwachwüchsigeren Mutation 'Geranium' mit ihren im Gegenlicht transparent erscheinenden, leuchtend scharlachroten Blüten können sogar Besitzer kleinerer Gärten wagen.
Die Urform der wunderschönen Rosa moyesii ist ein ausladend wachsender, leicht 4 Meter hoch werdender Großstrauch. Deshalb kommt diese herrliche Wildrose für die meisten Gärten leider nicht in die engere Wahl. Aber die Pflanzung der im berühmten RHS-Garten Wisley entstandenen, deutlich schwachwüchsigeren Mutation 'Geranium' mit ihren im Gegenlicht transparent erscheinenden, leuchtend scharlachroten Blüten können sogar Besitzer kleinerer Gärten wagen.
Zwar erreicht auch diese Sorte eine Höhe von etwa 2 Metern, wächst aber deutlich weniger ausladend. Wie die Art ist sie von poetischem Wildrosenzauber, sehr robust, winterhart und kerngesund. Ihre frühe, lange und überreiche Blüte kann mit einer Unterpflanzung zeitgleich blühender blauer Storchschnäbel (z.B. Geranium magnificum 'Rosemoor') geadelt werden. Bis uns im Herbst eine Fülle großer, flaschenförmiger Hagebutten in attraktivem Orange entgegenleuchtet, können Sie mit einer unterpflanzten, im Sommer blühenden Klematis die blütenlose Zeit überbrücken. Ganz wunderbar eignet sich dafür die zauberhafte, sogar duftende Clematis Tubulosa-Hybride 'Cote d'Azur'.
Pflanz- und Pflegetipps für RosenPflanzen Sie die Rosen unbedingt tief genug! Die Veredlungsstelle sollte gut 5 cm unter der Erdoberfläche angesiedelt werden. Im Herbst sollte - v. a. bei frisch gepflanzten und empfindlichen Sorten - als Frostschutz die Rose mit Kompost o. ä. angehäufelt werden. So kommen die Pflanzen bestens durch die kalte Jahreszeit. Im Frühling, wenn sich der Austrieb zeigt, sollte der angehäufelte Kompost wieder entfernt werden. Am besten verteilen Sie diesen rund um die Rose, damit der Kompost direkt als Dünger dienen kann.
Die beste Pflanzzeit für wurzelnackte Rosen beginnt im Herbst, etwa Ende Oktober, und zieht sich hin solange der Boden offen ist. Doch wer diese Zeit verpasst hat muss nicht bis zum Herbst warten - in den übrigen Monaten werden gut durchwurzelte Rosen im Container angeboten!
Um die Rosen vital und blühfreudig zu erhalten, sollten diese mit ausreichend Nährstoffen versorgt werden. Am besten verwenden Sie organische oder organisch-mineralische Dünger (meist ca. 60 g/m²). Diese werden von Bodenlebewesen zersetzt und stehen der Rose kontinuierlich zur Verfügung. Die erste Düngung sollte Anfang April, eine Nachdüngung nach der Blüte, also Ende Juni bis Anfang Juli erfolgen. Nach Ende Juli sollte keine Düngung mehr stattfinden. So können die Pflanzen ausreifen und kommen gut durch den Winter
Blütenfarben
Die Angaben zur Blütenfarbe beziehen sich in erster Linie auf die Grundfärbung der jeweiligen Blüten. Zusätzlich werden auch andere markante Merkmale wie Aderung, "Augen", Füllung etc. angesprochen.
scharlachrot (einfach)
Blütezeit
Die Blütezeit kann je nach Witterungsverlauf von Jahr zu Jahr etwas unterschiedlich sein und ist natürlich auch vom regionalen bzw. lokalen (Klein-)Klima abhängig.
Juni–Juli
Wuchshöhe
Die Wuchshöhe wird mittels einer oder zwei Zentimeter-Angaben charakterisiert. In aller Regel wird damit eine Spannweite für die Höhenentwicklung aufgezeigt.
150 cm–300 cm
- sonnig
Lebensbereich
Für jede Staude werden Angaben zu den (natürlichen) "Lebensbereichen" gemacht, die wiederum Aufschluss darüber geben, welche Standortverhältnisse bzw. Wuchs-Orte von der Pflanze bevorzugt werden und welche Feuchtigkeits- und Lichtverhältnisse vonnöten sind. Die einzelnen Lebensbereiche werden durch eine Aneinanderreihung von Kürzeln dargestellt.
B2
- Beet frischer Boden
Winterhärtezonen
Die heutzutage gängigen und verfügbaren Staudensortimente stammen aus quasi der ganzen Welt und sind damit in unterschiedlichsten Klimaten zu Hause. Ob eine hierzulande eingeführte, prinzipiell mehrjährige Pflanze dann auch tatsächlich gut gedeiht und den hiesigen Winter zu überdauern vermag, hängt nicht zuletzt von ihrer prinzipiellen Winterhärte ab.
Zone | Temperatur in °C | Bemerkung |
---|---|---|
Z1 | unter -45,5 | |
Z2 | -45,5 bis -40,1 | |
Z3 | -40,1 bis -34,5 | |
Z4 | -34,5 bis -28,9 | |
Z5 | -28,8 bis -23,4 | |
Z6 | -23,4 bis -17,8 | v. a. wintergrüne Pflanzen bei Kahlfrost schützen |
Z7 | -17,8 bis -12,3 | v. a. wintergrüne Pflanzen bei Kahlfrost schützen |
Z8 | -12,3 bis -6,7 | Winterschutz notwendig, z. B. aus Laub und/oder Reisig; in rauen Lagen möglichst drinnen hell und kühl überwintern |
Z9 | -6,7 bis -1,2 | intensiver Winterschutz (z.B. mit Vlies); besser drinnen hell und kühl überwintern |
Z10 | -1,2 bis +4,4 | frostfreie Überwinterung notwendig, 5-15 °C (z.B. Wintergarten, Treppenhaus) |
Z11 | über +4,4 |
Z4 (-34,5 °C bis -28,9 °C)
Pflanzabstand
Der Pflanzabstand ist der Abstand in Zentimeter, den wir zwischen zwei Pflanzen gleicher Art/Sorte empfehlen. Die rechnerische Anzahl der Pflanzen pro Quadratmeter basiert auf einer Pflanzung im Dreiecksverband.
150 cm, 0,5 St./m²
Geselligkeit
- einzeln oder in kleinen Tuffs, 1-3 Pflanzen (bis max. 5)
- in kleinen Trupps von etwa 3-10 Pflanzen
- in größeren Gruppen von 10-20 Pflanzen
- in größeren Kolonien, ausgesprochen flächig
- vorwiegend großflächig
I
ja
ja
Schneckenfraß
keine Gefahr
relativ geringe Gefahr
geringe Gefahr
keine Gefahr
Züchter
Dank der unermüdlichen Züchtungsarbeit bekannter Staudenzüchter können wir heute auf ein nahezu unüberschaubar breites Sortiment an Stauden für alle Bereiche des Gartens zurückgreifen.
Sofern uns der Züchter der Sorte bekannt ist, so enthält diese Angabe den Namen des Züchters, das Züchtungsjahr und das Land, in dem diese Sorte entstand.
Wisley Garden 1945
Botanische Familie
Die botanische Familie dient der Einordnung in die biologische Systematik und steht in der Hierarchie über der bei uns als Pflanzenbezeichnung angegebenen Gattung und Art, aber unter der Ordnung.
Zum Beispiel gehört Aconitum carmichaelii 'Arendsii' zur Familie der Ranunculaceae/Hahnenfußgewächse. (Aconitum ist hier die Gattung, carmichaelii die Art) innerhalb der Ordnung der Ranunculales/Hahnenfußartige.
Rosaceae
Ich möchte gerne die Astern, Clematis und Geranium als Pflanzpartner zu dieser Rose setzen. Wie viele dieser Pflanzen muss man jeweils zu einer Rose einplanen?
Das hängt immer von der Größe ihres Beetes ab. Wir empfehlen 5-6 Pflanzen pro m²+ Rose.
Ist diese Rose eine reine Wildrose oder ist sie veredelt?
Rosa moyesii 'Geranium' ist veredelt und bildet deshalb keine Ausläufer.
Mich interessiert, ob ich die Rose auch als Heckenpflanze einsetzen kann und wenn ja, mit welcher Wuchsbreite ich zu rechnen habe.
Rosa moyesii 'Geranium' wird genauso hoch wie breit, wenn sie ausgewachsen ist. Wenn man den Platz hat, kann man sie auch als Heckenpflanze einsetzen.