Saatgut: Winterportulak, Postelein
Montia perfoliata
Produktinformationen
Artikel-Nr.: 21378
Ein echter Vitaminspender in der kalten Jahreszeit! Dieser winterharte Salat wird vor allem im Herbst und Winter angebaut. Ausgesät wird direkt ins Freiland ab Ende September an einem halbschattigen oder schattigen Standort. Zubereitet werden die grünen Pflanzenteile (Blätter und Stiele) roh als Salat oder gegart als Gemüse wie Blattspinat. Gut Waschen - und dann ab aufs Butterbrot, in den gemischten Salat oder in den Kräuterquark...
Ein echter Vitaminspender in der kalten Jahreszeit! Dieser winterharte Salat wird vor allem im Herbst und Winter angebaut. Ausgesät wird direkt ins Freiland ab Ende September an einem halbschattigen oder schattigen Standort. Zubereitet werden die grünen Pflanzenteile (Blätter und Stiele) roh als Salat oder gegart als Gemüse wie Blattspinat. Gut Waschen - und dann ab aufs Butterbrot, in den gemischten Salat oder in den Kräuterquark...
Saatgut nur leicht andrücken (Lichtkeimer), möglichst dicht säen, dann wachsen die Blätter aufrecht und sind leichter zu ernten. Der Winterportulak verträgt Frost, ab Dezember ist jedoch Tunnel- oder Kastenschutz ratsam. Bei strengem Frost verfärben sich seine grünen Blätter rötlich. Etwa 8 Wochen nach der Aussaat kann geerntet werden. Dabei Blattstiele bis ca. 1 cm über dem Boden abschneiden, so dass das Herz stehen bleibt, dann wächst der Winterportulak nach. Bis zu 4 Ernten sind bis zur Blüte im März möglich (starke Ausbreitung durch Selbstaussaat). In Kästen oder Töpfen kann er auch auf dem Fensterbrett gezogen werden.
Aussaat: März bis Mai und August bis Anfang Oktober; Direktsaat
Reihenabstand: 10-15 cm
Portion ausreichend für ca. 800 Pflanzen
Bio-Saatgut von Reinsaat
Saatgut: Salat
Damit Sie viel Freude am Salat aus dem eigenen Garten haben, sollten Sie einige Dinge im Vorfeld beachten. Es gibt spezielle Sorten für den frühen und späten, sowie für den Anbau im Sommer. Diese sind so selektiert, dass sie mit den jahreszeit-typischen Bedingungen am besten zurechtkommen und z.B. nicht zu früh zu schießen anfangen. Die optimale Keimtemperatur für Salate liegt bei 10-15 °C.
Die Pflanzen sollten weder zu hoch noch zu tief gepflanzt werden: Berühren die untersten Blätter den Boden, können sich hier leicht Krankheiten entwickeln. Dennoch sollte der Jungpflanzenballen eben mit dem Boden abschließen.
Blütenfarben
Die Angaben zur Blütenfarbe beziehen sich in erster Linie auf die Grundfärbung der jeweiligen Blüten. Zusätzlich werden auch andere markante Merkmale wie Aderung, "Augen", Füllung etc. angesprochen.
weiß
Blütezeit
Die Blütezeit kann je nach Witterungsverlauf von Jahr zu Jahr etwas unterschiedlich sein und ist natürlich auch vom regionalen bzw. lokalen (Klein-)Klima abhängig.
April–Mai
Wuchshöhe
Die Wuchshöhe wird mittels einer oder zwei Zentimeter-Angaben charakterisiert. In aller Regel wird damit eine Spannweite für die Höhenentwicklung aufgezeigt.
10 cm–15 cm
- sonnig
- absonnig
- halbschattig
Lebensbereich
Für jede Staude werden Angaben zu den (natürlichen) "Lebensbereichen" gemacht, die wiederum Aufschluss darüber geben, welche Standortverhältnisse bzw. Wuchs-Orte von der Pflanze bevorzugt werden und welche Feuchtigkeits- und Lichtverhältnisse vonnöten sind. Die einzelnen Lebensbereiche werden durch eine Aneinanderreihung von Kürzeln dargestellt.
B2
- Beet frischer Boden
Botanische Familie
Die botanische Familie dient der Einordnung in die biologische Systematik und steht in der Hierarchie über der bei uns als Pflanzenbezeichnung angegebenen Gattung und Art, aber unter der Ordnung.
Zum Beispiel gehört Aconitum carmichaelii 'Arendsii' zur Familie der Ranunculaceae/Hahnenfußgewächse. (Aconitum ist hier die Gattung, carmichaelii die Art) innerhalb der Ordnung der Ranunculales/Hahnenfußartige.
Portulacaceae
Kann auch blühender Winterportulak noch verzehrt werden?
Wenn der Winterportulak blüht, fängt er wohl an, etwas seifig zu schmecken. Deshalb sollte man ihn regelmäßig zurückschneiden, dann treibt er wieder gut durch.
Ein paar blühende Exemplare kann man stehen lassen, damit er sich durch Aussaat weiter vermehrt.