Alliaria petiolata – Knoblauchsrauke

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Produktinformationen
Artikel-Nr.: 71002
Bio – Kontrollstelle DE-ÖKO-006
9 cm Topf (0.5 l)

Stück

Blatt und Blüte des heimischen Wildkrauts sind eine wahre Delikatesse. Zerreibt man die nesselförmigen Blätter zwischen den Fingern, so steigt ein unverkennbarer Knoblauchduft auf. Mehr lesen

Blatt und Blüte des heimischen Wildkrauts sind eine wahre Delikatesse. Zerreibt man die nesselförmigen Blätter zwischen den Fingern, so steigt ein unverkennbarer Knoblauchduft auf.

Vor allem im Frühling findet die Knoblauchsrauke den Weg in unsere Küchen. Das ist die Zeit, zu der wir jedes frische, heimische Grün begierig erwarten und selbst den sonst eher ungeliebten so genannten Wildkräutern aufgeschlossen gegenüber stehen. Noch viel zu selten wird die Knoblauchsrauke in der modernen Küche verwendet - schmeckt doch gerade ein frühlingshaftes Wildkräuterpesto mit der geschmacksintensiven Knoblauchsrauke unvergleichlich! Dazu empfiehlt sich nicht nur die Kombination von Pinienkernen und Olivenöl - auch aromatische Walnüsse, Kürbiskerne oder Mandeln, mit Nussölen oder Kürbiskernöl kombiniert, versprechen Genuss und Abwechslung. Klassisch verfeinert die Knoblauchsrauke selbstgemachte Kräuterbutter, Kräuterquarks und -Soßen.
In Frankreich bereitet man aus der milden, knoblauchduftenden Rauke und anderen frisch und zart sprießenden Kräutern traditionelle Frühlingssalate sowie Omelettes.

Die Knoblauchsrauke ist eine schattenverträgliche, zweijährige Heil- und Würzpflanze mit nicht unerheblichem Versamungspotential. Bevorzugt werden von ihr relativ nährstoffreiche und feuchte Böden. Ab April erscheinen kleine, weißen Blüten die ebenfalls als Delikatesse geschätzt werden. Die schotenförmigen Samen können wie Senfkörner zum Würzen verwendet werden.

Blütenfarbe

weiß

Blütezeit

April–Mai

Höhe

60 cm–80 cm

Lichtverhältnisse
  • sonnig
  • absonnig
  • halbschattig
Lebensbereich

G/GR/Fr2-3

  • Freifläche mit Wildstaudencharakter frischer Boden
  • Freifläche mit Wildstaudencharakter feuchter Boden
  • Gehölz-Rand frischer Boden
  • Gehölz frischer Boden
  • Gehölz-Rand feuchter Boden
  • Gehölz feuchter Boden
Winterhärtezone

Z6 (-23,4 °C bis -17,8 °C)

Pflanzabstand

50 cm, 4,6 St./m²

Geselligkeit

II

Duftend

ja

Heimische Wildstaude

ja

Insektenweide

ja

Familie

Brassicaceae

Kundenfrage | 03. September 2024
Ich habe vor Kurzem die Knoblauchsrauke bestellt und probiert, aber sie hat überhaupt nicht nach Knoblauch geschmeckt.
Woran kann das liegen?
Antwort | 03. September 2024
Die Alliaria ist ein Frühlingskraut. Nur der frische Austrieb im Frühjahr schmeckt auffällig nach Knoblauch. Ältere Blätter schmecken bestenfalls pfeffrig scharf oder einfach recht bitter. Der Knoblauch-Geschmack ist fast nicht mehr wahrzunehmen. Auch der frische Austrieb im Sommer schmeckt nicht mehr nach Knoblauch. Das liegt daran, dass im Frühjahr andere Klima-Bedingungen herrschen: es ist kühler, der Boden ist feuchter. Die in der Wurzel enthaltenen Senfölglycoside sind recht flüchtig und kommen deshalb nur in den ganz frischen Austrieben vor.

Kundenfrage | 08. Januar 2010
Ist Alliaria petiolata - Knoblauchsrauke mehrjährig und wenn ja, wie wird sie überwintert?
Antwort | 08. Januar 2010
Die Knoblauchsrauke ist zweijährig, d.h. sie bildet im ersten Jahr eine Laubrosette und im zweiten Jahr dann Blüte und Samen. Danach stirbt die Pflanze in der Regel ab. Durch Selbstaussat erhält sich die Knoblauchsrauke recht zuverlässig im Garten.

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