Geranium Renardii-Hybride 'Philippe Vapelle' – Kaukasus-Storchschnabel

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Produktinformationen
Artikel-Nr.: 50713
Bio – Kontrollstelle DE-ÖKO-006
9 cm Topf (0.5 l)

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'Philippe Vapelle' ist durch eine Kreuzung zwischen Geranium renardii und Geranium platypetalum entstanden. Eine stark wachsende Sorte mit reizvollen wintergrünen, wildlederartigen, grauen Blättern und großen violetten, dunkel geaderten Blüten. 'Philippe Vapelle' ist langlebig und trockenheitsverträglich... Mehr lesen
'Philippe Vapelle' ist durch eine Kreuzung zwischen Geranium renardii und Geranium platypetalum entstanden. Eine stark wachsende Sorte mit reizvollen wintergrünen, wildlederartigen, grauen Blättern und großen violetten, dunkel geaderten Blüten. 'Philippe Vapelle' ist langlebig und trockenheitsverträglich und kommt am Schönsten auf schotterigen Böden in der Sonne zur Geltung.

Geranium - Storchschnabel

Etwa 300 Arten und Sorten umfasst die Gattung Geranium. Darunter finden sich robuste, üppig blühende Wildstauden und Züchtungen für fast alle Lebensbereiche. Einige Geranium-Arten eignen sich ausgezeichnet als Bodendecker, andere sind aparte Kübelpflanzen oder bringen natürlichen Charme in die Rabatte. Die schönen und vielseitigen Stauden gewinnen immer mehr Liebhaber und kommen mit ihrer Anspruchslosigkeit dem Trend zu pflegeleichten Gärten entgegen. Einige remontieren oder haben eine schöne Herbstfärbung. Alle Storchschnäbel werden gerne von Insekten besucht.

Die Blütezeit des Storchschnabels reicht je nach Art oder Sorte von Mai bis September. Die Blüten bestehen immer aus fünf Blättern und sind schalen-, rad- oder tellerförmig, mitunter auch gefüllt. Das Farbenspektrum umfasst neben reinem Weiß die unterschiedlichsten Blau-, Rosa-, Magenta- und Violett-Töne. Häufig sind die Blütenblätter dunkel geadert und wirken dadurch sehr zart und zerbrechlich. Tatsächlich sind diese Stauden aber robust, wenig anspruchsvoll und unempfindlich gegenüber Krankheiten, Schnecken oder Schädlingen.

Der deutsche Name Storchschnabel ist eine nicht ganz korrekte Übersetzung des aus dem Griechischen stammenden Gattungsnamens Geranium. Dieser ist von geranos (Kranich) abgeleitet und bezieht sich auf den langen Fortsatz an der Samenkapsel, der an einen Kranichschnabel erinnert. Bei Samenreife öffnet sich die Kapsel oft explosionsartig, um den Samen herauszuschleudern.

Geranium renardii

Ursprünglich stammt Geranium renardii aus dem Kaukasus und wird deshalb im Deutschen auch Kaukasus-Storchschnabel genannt. Seine Rhizome kriechen flach über der Erde, sodass er mit der Zeit schöne runde Horste bildet. Die Blätter sind rundlich, kreppartig gerunzelt und schimmern grau. Die Blüten erscheinen ab Juni, sind weiß und auffällig geadert. Die aus dieser Art hervorgegangenen Sorten haben oft blauviolette Blüten.

Der Kaukasus-Storchschnabel ist eine wertvolle Blüten- und Blattschmuckpflanze für sonnige, warme Beete mit einem durchlässigen und eher mageren Boden, z. B. Steinanlagen oder Freiflächen. Besonders schön ist die Kombination mit anderen wärmeliebenden bzw. grau-laubigen Stauden.
Blütenfarbe

violett, dunkel geadert

Blütezeit

Juni–Juli

Höhe

40 cm–60 cm

Lichtverhältnisse
  • sonnig
Lebensbereich

St/FS1/Fr1-2

  • Freifläche mit Wildstaudencharakter trockener Boden
  • Freifläche mit Wildstaudencharakter frischer Boden
  • Steinanlage trockener Boden
  • Fels-Steppe trockener Boden
Winterhärtezone

Z5 (-28,8 °C bis -23,4 °C)

Pflanzabstand

30 cm, 12,8 St./m²

Geselligkeit

I-III

Bienenfreundlich

ja

Insektenweide

ja

Schneckenfraß

keine Gefahr

Züchter

Louette (BE) vor 1991

Familie

Geraniaceae

Kundenfrage | 17. Juni 2023
Sollte die Pflanze nach der Blüte zurückgeschnitten werden?
Antwort | 03. Juli 2023
Die Geranium renardii müssen nicht zurückgeschnitten werden. Falls sie nach der Blüte auseinanderfallen sollten oder unschön aussehen kann man sie zurückschneiden, wenn man möchte.

Kundenfrage | 31. März 2021
Ist P. Vapelle nun wintergrün oder zieht es komplett ein. Irgendwie lese ich widersprüchliche Angaben.
Antwort | 31. März 2021
Geranium renardii sowie die Hybriden sind nicht streng wintergrün. In milden Wintern sind die Blätter meist noch zu sehen, aber natürlich nicht so üppig wie Sommer. Wenn es sehr kalt ist ziehen die sich aber oft ganz zurück.

Kundenfrage | 29. Oktober 2011
Wann und wie weit sollten "Philippe Vapelle" und "Terre Franche" am besten zurückgeschnitten werden?
Antwort | 31. Oktober 2011
Geranium renardii 'Philippe Vapelle' sowie 'Terre Franche' ziehen im Herbst ein - spätestens im Frühjahr, bevor der Neuaustrieb erscheint, sollten Sie das abgestorbene Laub aufsammeln.

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