Stefan Leppert

Stefan Leppert hat es als Vereinsvorsitzender seines Kleingartenvereins diesmal nicht nur mit einem neu entstehenden Biotop zu tun, auch das gerade in Kraft getretene Cannabis-Gesetz wirft so manche gärtnerische Frage ob der (Il)Legalität des Anbaus (mehr oder weniger) regelwidriger Pflanzen auf.

Ein wenig traurig, aber auch schön ist diese Geschichte, die unser Autor Stefan Leppert uns diesmal erzählt – ein Lehrstück, wie man unausweichlichen Veränderungen mit neuen, zukunftsfröhlichen Ideen begegnen kann!

»Das ist doch Holger!« denkt unser Autor Stefan Leppert. Beim Renovieren läuft das Radio, und im »Radio-Experten« auf Sendung erkennt er einen alten Bekannten. Aber warum Radio-Experte nicht gleich Garten-Experte sein muss, erkennt er (leider) auch.

Vielerorts ist ein allmählicher Rücklauf der unseligen Vorgarten-Steinschüttungen zu bemerken, aber Stefan Leppert stellt fest: Es gibt – leider – durchaus weitere »kreative« Ideen, wie man lästiges Grünzeug auf dem eigenen Grundstück weitgehend vermeidet.

Unser Autor Stefan Leppert ist nicht nur Buchautor, sondern auch Garten- und Landschaftsarchitekt. Ein konkreter Anlass bringt ihn dazu, einmal ganz grundsätzlich über seinen Beruf und seine Bedeutung nachzudenken.

Stefan Leppert erinnert auf sehr persönliche Weise an den außergewöhnlichen und höchst eigenwilligen »grünen Revolutionär« Wolfgang Oehme, dessen Todestag sich heute zum 10. Mal jährt.

 Heute kommen mal wieder unbedingt lesenswerte Botschaften von Stefan Leppert aus dem Schrebergarten.

Ein ausführliches Plädoyer über den stolzen Rittersporn.

Mitte August, inmitten der grassierenden Dürre, wurde ein Abend im Schrebergarten ein Abend zum Staunen, mehrfach und diesem Staunen folgte später wiederum Staunen. Ob es Stunden, Tage, Zeiten gibt, in denen man besser staunen kann als an anderen, in denen sich das Unterbewusstsein geradezu nach Staunenswertem...

Ich hatte mir fest vorgenommen, in keinem meiner Beiträge das Wörtchen mit dem C zu verwenden. Schon allein vom Hören des Wortes kann man mittlerweile ja schon krank werden, psychisch. Aber nach einem Anruf vor ein paar Tagen kann ich nun nicht anders, denn zwischen Corona und Garten gibt es einen...

Wer Nachrichten aus dem Schrebergarten sendet, also vor allem zu Erfolgen und Misserfolgen im Obst- und Gemüseanbau, der kommt im Herbst 2018 am Thema Hitze und Dürre nicht vorbei.

Wir kennen das aus Hunderten von Artikeln – im Winter hat der Gärtner nichts zu tun und tröstet sich damit, endlich zum Lesen von Katalogen und Gartenbüchern Zeit zu haben. Im Winter lernen, im Sommer anwenden, das hat Logik.

Sommerzeit, Reisezeit, es heißt, den Garten für eine Weile im Stich zu lassen. Nach dem Sommer 2018 ging mir eine Frage besonders häufig durch den Kopf: Wie sehen meine Funkien aus, wenn ich in zwei Wochen zurückkomme?

Im Magazin einer Staudengärtnerei dem Rasen einen Aufsatz zu widmen, kann man als ignorant bezeichnen. Aber am vergangenen Sonntag habe ich eine interessante Entdeckung gemacht auf dieser monochromen Fläche – und wer hat schon keinen Rasen?

Meiner Oma, die 1992 hochbetagt starb, haben wir alles geglaubt. Sie war eine rechtschaffene Frau, die lieber gar nichts sagte, als sich in Halbwahrheiten zu versteigen.

Der August ist heuer in unserem Schrebergarten ein besonderer Monat: Man weiß nicht so recht, was man tun soll. Außer Wasser an die Töpfe zu tun.

Es ist Mai, da herrscht geschäftiges Treiben im Schrebergarten. Was im März in Saatschalen und Multitopfplatten gestreut wurde, hat längst – mit etwas Glück – die Krume durchstoßen und will die Enge der Plastikschale und die Bedachung des Gewächshauses verlassen.

Was macht der Garten im Winter? Schlafen, sollte man meinen. In unserer Schrebergartenanlage jedenfalls rührt sich nicht viel. Bei dem ein oder anderen stecken noch Pastinaken im Boden, grünt Grünkohl vor sich hin und hier und da schillert noch Mangold.

Zerbrechen Sie sich auch manchmal den Kopf darüber, was Sie an Tugenden und Lastern, Marotten und Manieren schon im Genmaterial mitbekommen haben und was Sie sich ums Verrecken nicht abgewöhnen können? Die Frage nach der Macht der Gene tauchte letztens wieder auf, die Zeit der langen Abende ist wie...

Seit Jahren bin ich auf der Suche nach Doldenblütlern. Ich weiß, Sterndolden und Mannstreu gehören auch zu dieser gattungsarmen Familie, aber sowas meine ich nicht. Es geht mir um die spezifische Optik, aus zwei Gründen. Erstens können sie eine wunderbare Leichtigkeit in Staudenpflanzungen bringen...

Der März ist der spannendste Monat im Garten. Zumindest im Schrebergarten. Zumindest für den Vereinsvorsitzenden. Anders als der Privatgarten, hält der Kleingarten einen ungestörten Winterschlaf.