Agastache foeniculum – Anisysop, Duftnessel

Agastache anethiodora, Agastache anisata
Preis: 4,60 €
ab 5 Stück 4,40 €
ab 10 Stück 4,20 €
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Produktinformationen
Artikel-Nr.: 73001
Bio – Kontrollstelle DE-ÖKO-006
9 cm Topf (0.5 l)

Stück

Schöne, standfeste Präriestaude mit aufrechten Blütenkerzen. Die eiförmig zugespitzten Blätter haben ein ausgeprägtes Anis-Fenchel-Aroma und sind an der Blattunterseite behaart. Eine köstliche Teepflanze, die ohne Zucker auskommt und auch Schwarztee aromatisieren... Mehr lesen

Schöne, standfeste Präriestaude mit aufrechten Blütenkerzen. Die eiförmig zugespitzten Blätter haben ein ausgeprägtes Anis-Fenchel-Aroma und sind an der Blattunterseite behaart. Eine köstliche Teepflanze, die ohne Zucker auskommt und auch Schwarztee aromatisieren kann. Auch als anisduftendes Würzkraut verwendbar.

Wer Kräuter mit Anisgeschmack mag, ist bei dieser Agastache richtig. Die jungen Blätter lassen sich, ähnlich wie Kerbel, im Frühjahr als Bestandteil von Kräutersuppen und -salaten verwenden, aber zurückhaltend bitte! Ansonsten nimmt man die Blätter überall dort, wo auch Fenchel oder Anis passen. Südfranzösisch inspirierte Fischsuppen erhalten durch Anis-Ysop und mit einen Schuss Pernod veredelt ihren typischen Geschmack. Selbst die Blüten können abgezupft einen Salat garnieren oder das ein oder andere Gericht geschmacklich und optisch verfeinern!

Die aus Nordamerika stammende Pflanze wurde früher in großem Stil als Bienenfutterpflanze angebaut, um einen Honig mit leichter Anisnote zu produzieren. Doch nicht nur Bienen werden von dieser schmucken Pflanze gelockt, sondern auch Schmetterlinge werden geradezu magnetisch angezogen.
Die sehr anspruchslosen, aromatischen Stauden überzeugen mit einer äußerst langen Blütezeit und einer schönen Wintersilhouette. Sie eignen sich für sonnige, eher nährstoffreiche Standorte. Die Wildformen der Agastachen sind meist nicht sehr langlebig, säen sich aber aus.

Rezept Kräuterblüten-Essig
1 gute Hand mit Kräuterblüten wie z.B. Anis-Ysop, Rosmarin und Thymian. Natürlich können davon auch ganze Zweige verwendet werden.
3/4 l Essig (z.B. ein guter Apfelessig)
Alles zusammen in ein Gefäß geben und ziehen lassen.

Agastache - Duftnessel, Bergminze

Die bei uns erhältlichen Agastachen stammen zum überwiegenden Teil aus Nordamerika und Mexiko, nur eine Art, Agastache rugosa, stammt aus dem chinesisch-japanischen Raum.
Agastachen, zu deutsch Duftnessel oder Bergminze, gehören, wie die Namen schon ahnen lassen, zu den aromatischen Lippenblütlern. Ihre gezähnten Blätter erinnern an die von Nesseln, die aufrechten Blütenkerzen in dichten Quirlen decken das Farbspektrum von weiß über rosa und blau bis tiefviolett ab. Die Blütezeit reicht je nach Art von Juni bis September. Ihre Ansprüche an den Boden sind gering. Trockener, sandiger Boden scheint ihnen besonders zuzusagen. Als Nachbarschaft passen gut Prachtkerzen (Gaura lindheimeri), Nachtkerzen, aber auch Goldruten, wie Solidago Hybride 'Strahlenkrone' oder Solidago rugosa 'Fireworks'. Alle Agastachen werden von Schmetterlingen belagert! An heißen Tagen verwöhnen sie uns mit aromatischem Duft.

Blütenfarbe

lila

Blütezeit

Juli–September

Höhe

60 cm–80 cm

Lichtverhältnisse
  • sonnig
Lebensbereich

B/Fr1

  • Beet trockener Boden
  • Freifläche mit Wildstaudencharakter trockener Boden
Winterhärtezone

Z6 (-23,4 °C bis -17,8 °C)

Pflanzabstand

50 cm, 4,6 St./m²

Geselligkeit

I

Bienenfreundlich

ja

Duftend

ja

Insektenweide

ja

Schneckenfraß

keine Gefahr

Schnittgeeignet

ja

Familie

Lamiaceae

Kundenfrage | 10. September 2015
Wann kann ich die Duftnessel noch in das Freie pflanzen? Im Herbst oder Frühjahr?
Antwort | 14. September 2015
Beide Pflanztermine sind bei der Agastache foeniculum möglich. Achten Sie auf einen durchlässigen, nicht zu nassen Boden - dann hat die Duftnessel keine Probleme über den Winter zu kommen.

Kundenfrage | 15. August 2012
Ist diese Pflanze mehrjährig?
Antwort | 16. August 2012
Agastache foeniculum ist mehrjährig, jedoch kurzlebig. An zusagenden Standorten erhält sich die Staude durch Selbstaussaat.

Kundenfrage | 06. Oktober 2010
Ist es ratsam die Agastache zurückzuschneiden? Und wenn, wie und wann?
Antwort | 06. Oktober 2010
Agastache foeniculum können Sie zurückschneiden (bis knapp über die Eroberfläche), sobald Ihnen die Pflanze nicht mehr gefällt. Wollen Sie Selbstaussaat verhindern, sollten Sie den Rückschnitt vor der Samenreife durchführen.

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