Fritillaria 'Early Sensation' – Kaiserkrone
ab 5 Stück 6,50 €
Grundpreis: 6,90 € / Päckchen
Produktinformationen
Artikel-Nr.: 82490
Eine aparte Mischung aus Gelb und Grün, aus warmen und kühlen Farben, bietet diese frühe Kaiserkrone. Mit ihrer frischen, frühlingshaften Ausstrahlung passt sie gut zum Frühlingsanfang: Bereits im März öffnet 'Early Sensation' ihre Glockenblüten, die markant in ein Meter Höhe über glänzendem grünem Laub stehen. Gekrönt sind sie von einem Schopf aus glänzend grünen Blättern – Assoziationen mit der Ananas bieten sich an.
Eine aparte Mischung aus Gelb und Grün, aus warmen und kühlen Farben, bietet diese frühe Kaiserkrone. Mit ihrer frischen, frühlingshaften Ausstrahlung passt sie gut zum Frühlingsanfang: Bereits im März öffnet 'Early Sensation' ihre Glockenblüten, die markant in ein Meter Höhe über glänzendem grünem Laub stehen. Gekrönt sind sie von einem Schopf aus glänzend grünen Blättern – Assoziationen mit der Ananas bieten sich an.
Wind und Regen kann den Blüten nichts anhaben, denn sie sitzen auf stabilen Stielen. Die Samenstände sind im Winter ein Hingucker. Lässt sich im Beet ebenso wie im Kübel kultivieren.
Fritillaria-Early-Serie
Die Ursprünge dieser relativ neuen Kaiserkronen-Hybriden liegen im Dunkeln: Wahrscheinlich sind die Vertreter der Early-Serie aus einer Kreuzung von Fritillaria raddeana, F. imperialis und F. eduardii hervorgegangen. Von Ersterer haben sie die frühe Blüte übernommen, von anderen Ahnen kommen Details wie dunklere Stiele und dunkelgrünes, fast bronzefarben schimmerndes Laub. Die Blütenfarben sind weniger plakativ als bei anderen Kaiserkronen, wirken dezenter und pastelliger. Wo Geruch von Kaiserkronen-Blüten und -Zwiebeln – „dumpf wie Fuchspisse, muffig“ – bisher dem Gärtner unangenehm aufgefallen ist, punktet diese Serie mit Geruchsneutralität. Der berühmte Abschreckungseffekt für Wühlmäuse fällt damit weg, aber diese Wirkung wird sowieso immer wieder in Frage gestellt.
Der Wuchsort für Fritillaria sollte sonnig bis höchstens halbschattig sein. Die Kaiserkronen der Early-Serie lieben einen humosen, durchlässigen und nährstoffreichen Boden. Empfehlenswert ist eine Handvoll grober Sand, die auf den Boden des etwa 20 Zentimeter tiefen Pflanzlochs gegeben wird. Am besten die Zwiebeln auf der Seite liegend pflanzen: So kann sich in der hohlen Röhre, die sich durch den absterbenden Blütentrieb bildet, kein Wasser sammelt.
Vor und nach der Blüte profitieren die Pflanzen von Nahrung in Form von organischem Dünger. Wer ihnen einen feuchten Sommer und Herbst und damit Fäulnisgefahr ersparen will, nimmt sie nach der Laubwelke aus dem Boden und pflanzt sie im Oktober wieder ein. Das Vergilben der Blätter sollte man unbedingt abwarten, damit Nährstoffe in die Zwiebel zurückgelangen können.
Blütenfarben
Die Angaben zur Blütenfarbe beziehen sich in erster Linie auf die Grundfärbung der jeweiligen Blüten. Zusätzlich werden auch andere markante Merkmale wie Aderung, "Augen", Füllung etc. angesprochen.
zartgelb
Blütezeit
Die Blütezeit kann je nach Witterungsverlauf von Jahr zu Jahr etwas unterschiedlich sein und ist natürlich auch vom regionalen bzw. lokalen (Klein-)Klima abhängig.
März–April
Wuchshöhe
Die Wuchshöhe wird mittels einer oder zwei Zentimeter-Angaben charakterisiert. In aller Regel wird damit eine Spannweite für die Höhenentwicklung aufgezeigt.
80 cm–100 cm
- sonnig
- absonnig
Lebensbereich
Für jede Staude werden Angaben zu den (natürlichen) "Lebensbereichen" gemacht, die wiederum Aufschluss darüber geben, welche Standortverhältnisse bzw. Wuchs-Orte von der Pflanze bevorzugt werden und welche Feuchtigkeits- und Lichtverhältnisse vonnöten sind. Die einzelnen Lebensbereiche werden durch eine Aneinanderreihung von Kürzeln dargestellt.
B/Fr2
- Beet frischer Boden
- Freifläche mit Wildstaudencharakter frischer Boden
Winterhärtezonen
Die heutzutage gängigen und verfügbaren Staudensortimente stammen aus quasi der ganzen Welt und sind damit in unterschiedlichsten Klimaten zu Hause. Ob eine hierzulande eingeführte, prinzipiell mehrjährige Pflanze dann auch tatsächlich gut gedeiht und den hiesigen Winter zu überdauern vermag, hängt nicht zuletzt von ihrer prinzipiellen Winterhärte ab.
Zone | Temperatur in °C | Bemerkung |
---|---|---|
Z1 | unter -45,5 | |
Z2 | -45,5 bis -40,1 | |
Z3 | -40,1 bis -34,5 | |
Z4 | -34,5 bis -28,9 | |
Z5 | -28,8 bis -23,4 | |
Z6 | -23,4 bis -17,8 | v. a. wintergrüne Pflanzen bei Kahlfrost schützen |
Z7 | -17,8 bis -12,3 | v. a. wintergrüne Pflanzen bei Kahlfrost schützen |
Z8 | -12,3 bis -6,7 | Winterschutz notwendig, z. B. aus Laub und/oder Reisig; in rauen Lagen möglichst drinnen hell und kühl überwintern |
Z9 | -6,7 bis -1,2 | intensiver Winterschutz (z.B. mit Vlies); besser drinnen hell und kühl überwintern |
Z10 | -1,2 bis +4,4 | frostfreie Überwinterung notwendig, 5-15 °C (z.B. Wintergarten, Treppenhaus) |
Z11 | über +4,4 |
Z4 (-34,5 °C bis -28,9 °C)
Pflanzabstand
Der Pflanzabstand ist der Abstand in Zentimeter, den wir zwischen zwei Pflanzen gleicher Art/Sorte empfehlen. Die rechnerische Anzahl der Pflanzen pro Quadratmeter basiert auf einer Pflanzung im Dreiecksverband.
40 cm, 7,2 St./m²
Aug.-Sept.
Geselligkeit
- einzeln oder in kleinen Tuffs, 1-3 Pflanzen (bis max. 5)
- in kleinen Trupps von etwa 3-10 Pflanzen
- in größeren Gruppen von 10-20 Pflanzen
- in größeren Kolonien, ausgesprochen flächig
- vorwiegend großflächig
II
Giftklassen
Draußen in der Landschaft, aber auch im Garten und sogar in unseren Innenräumen begegnen wir immer wieder Pflanzen, die giftig sind. Wir haben uns bemüht, die Pflanzen unseres Sortiments daraufhin zu überprüfen und haben eine Einstufung in folgende Klassen vorgenommen:
- (+) = wenig giftig
- + = giftig
- ++ = stark giftig, kann zu schweren Vergiftungserscheinungen führen
- +++ = sehr stark giftig, schon geringe Mengen lebensgefährlich
Das Thema "Giftpflanzen" hat viele Facetten und kann an dieser Stelle keinesfalls umfassend behandelt werden. Auch können wir gewisse "Lücken" in unserer Kennzeichnung nicht ausschließen. Es sei darauf hingewiesen, dass es mehrere Giftinformationszentralen gibt, die in Notfällen Tag und Nacht Auskunft geben, u. a. die Informationszentrale gegen Vergiftungen Bonn, Tel: 0228-19240.
giftig +
ja
Botanische Familie
Die botanische Familie dient der Einordnung in die biologische Systematik und steht in der Hierarchie über der bei uns als Pflanzenbezeichnung angegebenen Gattung und Art, aber unter der Ordnung.
Zum Beispiel gehört Aconitum carmichaelii 'Arendsii' zur Familie der Ranunculaceae/Hahnenfußgewächse. (Aconitum ist hier die Gattung, carmichaelii die Art) innerhalb der Ordnung der Ranunculales/Hahnenfußartige.
Liliaceae