Leucanthemum vulgare – Wiesen-Margerite
Produktinformationen
Artikel-Nr.: 51048
9 cm Topf (0.5 l)
Kaum zu glauben, wie viele gute Eigenschaften die liebenswerte, in ganz Europa verbreitete wilde Wiesenmargerite in sich vereint! Im Gegensatz zu den Zuchtformen ist sie unverwüstlich, kommt mit vielen Böden zurecht, ist eine hervorragende Bienenweide, versamt sich willig und eignet sich folglich auch bestens zum Verwildern - ja, sie liebt es sogar besonders, wenn man ihr die Chance gibt, sich im Garten ihre Plätze selbst zu suchen.
Gern wird sie sich dann auch an mageren Standorten und in mit Frühlingsblühern bestückten Wiesen ansiedeln, die erst gemäht werden, wenn auch das Ende der Margeritenblüte gekommen ist. Das ist ohnehin der optimale Zeitpunkt für einen bodennahen Rückschnitt, der zur Vitalitätserhaltung unbedingt erfolgen sollte. Deshalb sind die robusten und anpassungsfähigen Margeriten auch für Mahdwiesen allererste Wahl. Nur schattige Standorte und staunasse Böden sollten Sie ihnen nicht zumuten.
Auch Freunden von Frühlingssalaten mit Wildkräutern und Wildgemüse hat sie viel zu bieten, denn ihre würzig schmeckenden Blätter, die süßlichen Blüten und die meist zu Gemüse verarbeiteten Wurzeln sind essbar.
Teezubereitungen helfen bei Husten und Atembeschwerden, und auch als homöopathische Heilpflanze leistet sie vielfältige Dienste, denn die gesamte Pflanze, insbesondere die Blüten, ist harn- und schweißtreibend, hustenreizlindernd, krampflösend, menstruationsfördernd, stärkend und wundheilend.
Leucanthemum - Margerite
Ganze Wiesen von Margeriten mit Klatschmohn und Kornblumen - so kennen und lieben wir sie. Doch es gibt weit mehr als diese klassischen Formen: lassen Sie sich überraschen...
Margeriten zählen zu den üppig blühenden Stauden des Frühjahr und des Sommers, welche durch unzählige, meist weiße Blütenköpfchen beeindrucken. Sie sind sehr gut für Rabatten geeignet und lassen sich hervorragend als Schnittblume verwenden. In der Regel steht ein Blütenkörbchen auf einem Stiel und dreht sich grazil immer der Sonne entgegen. Vorsicht ist auf jeden Fall beim frischen Austrieb geboten, da dieser besonders gern von Schnecken heimgesucht wird.
Die Margeriten lieben sonnige, humose, nicht zu trockene Standorte, kommen aber auch mit normalem Gartenboden gut zurecht. Auf nasse Böden reagieren die sonst recht anspruchslosen Pflanzen jedoch sehr empfindlich. Sie sollten vor zuviel Winternässe unbedingt geschützt werden. Ein kompletter Rückschnitt auf ca. 2 cm nach der Blüte fördert die Vitalität der gesamten Staude und, bei den remontierenden Sorten, die Nachblüte. Nach ca. 3-4 Jahren sollten die Margeritenpflanzen geteilt und an anderer Stelle neu aufgepflanzt werden; ein üppiges Wachsen und Gedeihen wird Sie für diesen Aufwand belohnen.
weiß
Mai–Juni
60 cm
- sonnig
Fr1-2
- Freifläche mit Wildstaudencharakter trockener Boden
- Freifläche mit Wildstaudencharakter frischer Boden
Z3 (-40,1 °C bis -34,5 °C)
40 cm, 7.2 St./m²
II
ja
ja
ja
Asteraceae