Allium Hybride 'Mount Everest' – Weißer Riesen-Lauch
ab 5 Päckchen 9,50 €
Grundpreis: 3,30 € / Stück
Produktinformationen
Artikel-Nr.: 82003
Das ist ein Lauch mit Blütenbällen fast so weiß, wie der Gipfel des gleichnamigen Berges! Reinweiße, mit Grün durchsetzte Blütenbälle auf standfesten, bis zu 1,20 m hohen Blütenstielen erscheinen im Mai und halten bis Juni.
Danach schmücken die satt grünen, später goldgelben, kugeligen Samenstände. Unserer Meinung nach ist 'Mount Everest' die allerbeste weiße Zierlauch-Sorte.
Am besten pflanzen Sie den eleganten weißen Lauch zwischen Stauden, beispielsweise hohe, weiß panaschierte Miscanthus-Arten. Dort überragen die schlanken, hohen Stiele die austreibenden Stauden und Gräser, während das früh vergilbende Laub verdeckt wird. Für weiße Staudenbeete unverzichtbar!
Allium - Lauchschönheiten
Mit seinen oftmals großen Blütenbällen auf kräftigen Stielen gehört Zierlauch zu den imposantesten und wirkungsvollsten Zwiebelblühern. Jede Blütenkugel ist aus vielen perfekt geformten, filigranen Sternblüten zusammengesetzt. Die Farbpalette reicht dabei von Weiß über Zartrosa und Gelb bis zum tiefen Violett oder Blau, oft mit metallischem Schimmer. Lauchblüten sind vorzügliche, sehr haltbare Schnittblumen und meist auch zum Trocknen gut geeignet. Nach dem Verblühen verblassen die herrlichen Farben, doch es entwickelt sich ein nicht minder attraktiver, strohfarbener bis goldgelber, bizarrer Samenstand, der an Schmuckwert der Blüte kaum nachsteht.
Blütenfarben
Die Angaben zur Blütenfarbe beziehen sich in erster Linie auf die Grundfärbung der jeweiligen Blüten. Zusätzlich werden auch andere markante Merkmale wie Aderung, "Augen", Füllung etc. angesprochen.
reinweiß, grüne Stempel
Blütezeit
Die Blütezeit kann je nach Witterungsverlauf von Jahr zu Jahr etwas unterschiedlich sein und ist natürlich auch vom regionalen bzw. lokalen (Klein-)Klima abhängig.
Mai–Juni
Wuchshöhe
Die Wuchshöhe wird mittels einer oder zwei Zentimeter-Angaben charakterisiert. In aller Regel wird damit eine Spannweite für die Höhenentwicklung aufgezeigt.
100 cm–120 cm
- sonnig
- absonnig
Lebensbereich
Für jede Staude werden Angaben zu den (natürlichen) "Lebensbereichen" gemacht, die wiederum Aufschluss darüber geben, welche Standortverhältnisse bzw. Wuchs-Orte von der Pflanze bevorzugt werden und welche Feuchtigkeits- und Lichtverhältnisse vonnöten sind. Die einzelnen Lebensbereiche werden durch eine Aneinanderreihung von Kürzeln dargestellt.
Fr/B1-2
- Beet trockener Boden
- Beet frischer Boden
- Freifläche mit Wildstaudencharakter trockener Boden
- Freifläche mit Wildstaudencharakter frischer Boden
Winterhärtezonen
Die heutzutage gängigen und verfügbaren Staudensortimente stammen aus quasi der ganzen Welt und sind damit in unterschiedlichsten Klimaten zu Hause. Ob eine hierzulande eingeführte, prinzipiell mehrjährige Pflanze dann auch tatsächlich gut gedeiht und den hiesigen Winter zu überdauern vermag, hängt nicht zuletzt von ihrer prinzipiellen Winterhärte ab.
Zone | Temperatur in °C | Bemerkung |
---|---|---|
Z1 | unter -45,5 | |
Z2 | -45,5 bis -40,1 | |
Z3 | -40,1 bis -34,5 | |
Z4 | -34,5 bis -28,9 | |
Z5 | -28,8 bis -23,4 | |
Z6 | -23,4 bis -17,8 | v. a. wintergrüne Pflanzen bei Kahlfrost schützen |
Z7 | -17,8 bis -12,3 | v. a. wintergrüne Pflanzen bei Kahlfrost schützen |
Z8 | -12,3 bis -6,7 | Winterschutz notwendig, z. B. aus Laub und/oder Reisig; in rauen Lagen möglichst drinnen hell und kühl überwintern |
Z9 | -6,7 bis -1,2 | intensiver Winterschutz (z.B. mit Vlies); besser drinnen hell und kühl überwintern |
Z10 | -1,2 bis +4,4 | frostfreie Überwinterung notwendig, 5-15 °C (z.B. Wintergarten, Treppenhaus) |
Z11 | über +4,4 |
Z7 (-17,8 °C bis -12,3 °C)
Pflanzabstand
Der Pflanzabstand ist der Abstand in Zentimeter, den wir zwischen zwei Pflanzen gleicher Art/Sorte empfehlen. Die rechnerische Anzahl der Pflanzen pro Quadratmeter basiert auf einer Pflanzung im Dreiecksverband.
60 cm, 3,2 St./m²
Sep.-Nov.
Geselligkeit
- einzeln oder in kleinen Tuffs, 1-3 Pflanzen (bis max. 5)
- in kleinen Trupps von etwa 3-10 Pflanzen
- in größeren Gruppen von 10-20 Pflanzen
- in größeren Kolonien, ausgesprochen flächig
- vorwiegend großflächig
I
ja
ja
ja
Botanische Familie
Die botanische Familie dient der Einordnung in die biologische Systematik und steht in der Hierarchie über der bei uns als Pflanzenbezeichnung angegebenen Gattung und Art, aber unter der Ordnung.
Zum Beispiel gehört Aconitum carmichaelii 'Arendsii' zur Familie der Ranunculaceae/Hahnenfußgewächse. (Aconitum ist hier die Gattung, carmichaelii die Art) innerhalb der Ordnung der Ranunculales/Hahnenfußartige.
Alliaceae
Der Zierlauch hat sehr viel und breite Blätter. Ich befürchte, dass er die austreibenden Stauden „erstickt“! Sollte ich den Lauch aufnehmen und teilen? Und wenn ja, wann am besten?
Aufnehmen und teilen darf man die Zierlauch erst, wenn die kommplett eingezogen sind - also das Laub ganz braun geworden ist. Danach bzw. im Herbst (August-Oktober) können Sie die Zwiebel ausgraben, vereinzeln und an dem richtigen Platz wieder eingraben. Trocken einlagern bis zu Herbst ist normalerweise nicht nötig.
Kann ich den Lauch in einen schmalen Streifen Geranium Roxanne setzen? Oder sollte ich eine andere Lauchsorte verwenden? Besser an der Südseite einer Halle oder halbschattig zwischen Eiben?
Der Allium 'Mount Everest' sollte unbedingt einen sonnigen Standort bekommen. Hinter Geranium 'Rozanne' eine gute Idee, denn auch dieser Zierlauch beginnt während der Blüte bereits an sein Laub einzuziehen. Der Storchschnabel kann so das unschöne Laub mit dem seinen optimal kaschieren!
Kann ich den 'Mount Everest' in ein Rudbeckia Beet setzen?
Der Weiße Riesen-Lauch kann gut mit niederen Rudbeckien kombiniert werden. Zwischen Pracht-Stauden kommt dieser besonders gut zur Geltung und das früh vergilbende Laub wird optimal kaschiert. Die Pflanzpartner sollten allerdings nicht zu hoch sein, damit die Blüte nicht verdeckt wird.
Wie tief setze ich die Knollen?
Mit welchem Abstand?
Als Faustregel gilt: Zwiebeln werden so dick mit Erde bedeckt (bzw. so tief gepflanzt), wie der doppelte Zwiebeldurchmesser. Weitere Informationen finden Sie in unserer Kulturanleitung.