Thalictrum rochebruneanum – Prächtige Wiesenraute
Produktinformationen
Artikel-Nr.: 51536
9 cm Topf (0.5 l)
Diese recht standfeste Wiesenraute kommt mit ihren lockeren Blütenrispen fantastisch vor einem dunklen Hintergrund zu Geltung. Ganz besonders wirkungsvoll lässt sie sich in kleinen, lockeren Gruppen gepflanzt in Szene setzen. Die Solitärstaude wächst straff aufrecht und hat bis zum Herbst eine ansehnliche Wirkung. Die helllila Blüten mit gelblichen Staubgefäßen stehen in lockeren Rispen auf glatten, oftmals dunkel gefärbten Stängeln.
Diese recht standfeste Wiesenraute kommt mit ihren lockeren Blütenrispen fantastisch vor einem dunklen Hintergrund zu Geltung. Ganz besonders wirkungsvoll lässt sie sich in kleinen, lockeren Gruppen gepflanzt in Szene setzen. Die Solitärstaude wächst straff aufrecht und hat bis zum Herbst eine ansehnliche Wirkung. Die helllila Blüten mit gelblichen Staubgefäßen stehen in lockeren Rispen auf glatten, oftmals dunkel gefärbten Stängeln.
Thalictrum - Wiesenraute
Mit feinen, lockerleichten Blütenstände und feingliedrig geteiltem Laub setzen die Wiesenrauten zarte, duftige Akzente im Garten. Verwendung finden sie in Rabatten und Gehölzsäumen auf frischen bis feuchten, humosen Böden in Sonne und Halbschatten. Auch in naturhaften Wiesenpflanzungen wirken die luftigen Blütenwolken in verschiedenen Rosa- und Weißtönen verspielt als Vermittler zwischen Himmel und Erde. Oftmals sind Laub und Blüten auch zum Schnitt geeignet.
Die Gattung umfasst ca. 130 Arten mit vielen gartentauglichen Kandidaten. Von bewährten Rabattenstauden über Riesenstauden bis hin zu zierlichen Zwergstauden ist alles vertreten. Die Fernwirkung der Blüten beruht meist auf auffällig gefärbten, verdickten Staubgefäßen, die in Büscheln angeordnet sind und sich zu großen Rispen vereinen.
Die geteilten Blätter erinnern an die der Raute (Ruta) - daher wohl auch die deutsche und auch und englische Namensgebung.
Vor allem bei den Wildarten sollte man ungewolltes Versamen durch einen rechtzeitigen Rückschnitt unterbinden. Entweder entfernt man hierfür die abgeblühten Blütenstände oder man schneidet die ganze Pflanze beherzt direkt über dem Boden zurück. Letzteres führt zu einem kräftigen neuen Austrieb.
Blütenfarben
Die Angaben zur Blütenfarbe beziehen sich in erster Linie auf die Grundfärbung der jeweiligen Blüten. Zusätzlich werden auch andere markante Merkmale wie Aderung, "Augen", Füllung etc. angesprochen.
lilapurpur, gelbliche Staubgefäße
Blütezeit
Die Blütezeit kann je nach Witterungsverlauf von Jahr zu Jahr etwas unterschiedlich sein und ist natürlich auch vom regionalen bzw. lokalen (Klein-)Klima abhängig.
Juli–August
Wuchshöhe
Die Wuchshöhe wird mittels einer oder zwei Zentimeter-Angaben charakterisiert. In aller Regel wird damit eine Spannweite für die Höhenentwicklung aufgezeigt.
150 cm–200 cm
- sonnig
- absonnig
- halbschattig
Lebensbereich
Für jede Staude werden Angaben zu den (natürlichen) "Lebensbereichen" gemacht, die wiederum Aufschluss darüber geben, welche Standortverhältnisse bzw. Wuchs-Orte von der Pflanze bevorzugt werden und welche Feuchtigkeits- und Lichtverhältnisse vonnöten sind. Die einzelnen Lebensbereiche werden durch eine Aneinanderreihung von Kürzeln dargestellt.
Fr/GR2-3
- Freifläche mit Wildstaudencharakter frischer Boden
- Freifläche mit Wildstaudencharakter feuchter Boden
- Gehölz-Rand frischer Boden
- Gehölz-Rand feuchter Boden
Winterhärtezonen
Die heutzutage gängigen und verfügbaren Staudensortimente stammen aus quasi der ganzen Welt und sind damit in unterschiedlichsten Klimaten zu Hause. Ob eine hierzulande eingeführte, prinzipiell mehrjährige Pflanze dann auch tatsächlich gut gedeiht und den hiesigen Winter zu überdauern vermag, hängt nicht zuletzt von ihrer prinzipiellen Winterhärte ab.
Zone | Temperatur in °C | Bemerkung |
---|---|---|
Z1 | unter -45,5 | |
Z2 | -45,5 bis -40,1 | |
Z3 | -40,1 bis -34,5 | |
Z4 | -34,5 bis -28,9 | |
Z5 | -28,8 bis -23,4 | |
Z6 | -23,4 bis -17,8 | v. a. wintergrüne Pflanzen bei Kahlfrost schützen |
Z7 | -17,8 bis -12,3 | v. a. wintergrüne Pflanzen bei Kahlfrost schützen |
Z8 | -12,3 bis -6,7 | Winterschutz notwendig, z. B. aus Laub und/oder Reisig; in rauen Lagen möglichst drinnen hell und kühl überwintern |
Z9 | -6,7 bis -1,2 | intensiver Winterschutz (z.B. mit Vlies); besser drinnen hell und kühl überwintern |
Z10 | -1,2 bis +4,4 | frostfreie Überwinterung notwendig, 5-15 °C (z.B. Wintergarten, Treppenhaus) |
Z11 | über +4,4 |
Z5 (-28,8 °C bis -23,4 °C)
Pflanzabstand
Der Pflanzabstand ist der Abstand in Zentimeter, den wir zwischen zwei Pflanzen gleicher Art/Sorte empfehlen. Die rechnerische Anzahl der Pflanzen pro Quadratmeter basiert auf einer Pflanzung im Dreiecksverband.
65 cm, 2,7 St./m²
Geselligkeit
- einzeln oder in kleinen Tuffs, 1-3 Pflanzen (bis max. 5)
- in kleinen Trupps von etwa 3-10 Pflanzen
- in größeren Gruppen von 10-20 Pflanzen
- in größeren Kolonien, ausgesprochen flächig
- vorwiegend großflächig
I
ja
Botanische Familie
Die botanische Familie dient der Einordnung in die biologische Systematik und steht in der Hierarchie über der bei uns als Pflanzenbezeichnung angegebenen Gattung und Art, aber unter der Ordnung.
Zum Beispiel gehört Aconitum carmichaelii 'Arendsii' zur Familie der Ranunculaceae/Hahnenfußgewächse. (Aconitum ist hier die Gattung, carmichaelii die Art) innerhalb der Ordnung der Ranunculales/Hahnenfußartige.
Ranunculaceae