Sanguisorba menziesii – Wiesenknopf
Produktinformationen
Artikel-Nr.: 52832
9 cm Topf (0.5 l)
Diese recht unbekannte, ostasiatische Schönheit gefällt uns mit ihren großen, purpur-braun-roten Blütenkerzen ganz ausgezeichnet. Als früh blühende Art erheben sich bereits im Juni/Juli die attraktiven Blütenstände über dem blaugrauen, gefiederten Laub. Ein beherzter Rückschnitt nach der Blüte fördert einen zweiten Flor. Die horstige Wiesenpflanze liebt eher feuchte Böden in sonniger Lage. Sie lässt sich hervorragend mit Wiesen-Iris, Dreimasterblume und Jakobsleitern zu einer wiesenartigen Pflanzung kombinieren.
Sanguisorba - Wiesenknopf
Kennzeichnend für Wiesenknöpfe sind die an Ebereschen erinnernden Blätter, verzweigte Stängel und Blüten, die sich als aufrechte Köpfchen oder als überhängende, raupenförmige Ähren mit flaschenbürstenähnlichem Aussehen präsentieren - in einer Farbpalette von Weiß über Grün bis Rosa und Rot. Besonders geeignet ist Sanguisorba für Flächen mit Wildstaudencharakter oder wiesenhafte Staudenpflanzungen (im Stil von Piet Oudolf). Auch in Prachtstaudenpflanzungen lassen sich einige Arten und Sorten gut unterbringen. Die filigranen Gestalten vermitteln dann - ähnlich wie viele Gräser oder Fenchel - vor allem in Kontrast zu farbkräftigen, großblumigen Nachbarn beschwingte Leichtigkeit!
Mit wenigen Ausnahmen gedeihen die meisten Vertreter der Gattung Sanguisorba auf nicht zu trockenen, lehmigen Gartenböden in sonnigen bis halbschattigen Lagen besonders gut.
Soll Selbstaussaat verhindert werden, empfiehlt es sich, Samenstände vor der Reife zu entfernen. Blüten und Blätter lassen sich oftmals in der Blumenbinderei bestens verwenden.
braunrot
Juni–Juli
60 cm–80 cm
- sonnig
Fr2-3
- Freifläche mit Wildstaudencharakter frischer Boden
- Freifläche mit Wildstaudencharakter feuchter Boden
Z5 (-28,8 °C bis -23,4 °C)
50 cm, 4,6 St./m²
I-II
ja
ja
relativ geringe Gefahr
ja
Rosaceae