Trollius x cultorum 'Baudirektor Linne' – Frühe Trollblume
Produktinformationen
Artikel-Nr.: 52837
Bio – Kontrollstelle DE-ÖKO-006
9 cm Topf (0.5 l)
Zur Blütezeit erregt diese Trollblume alljährlich allergrößte Aufmerksamkeit. Große, fast geschlossene, dunkelorange Kugelblüten sind das Markenzeichen dieser prächtigen Gartenhybride. Die Trollblume kommt an Teichrändern oder beetähnlichen Pflanzungen auf frischen bis feuchten Böden schön zur Geltung.
Trollius - Trollblume
Mit rund 30 verschiedenen Arten ist die Gattung Trollius in den gemäßigten und kälteren Regionen der Nordhalbkugel (vor allem in Asien) beheimatet. Sie steht der Gattung Caltha sehr nahe und lässt sich gut als Mitglied der Familie der Hahnenfußgewächse identifizieren. Über finger- bis handförmig geteilten Blättern erheben sich aufrechte Stängel, an welchen endständig auffällige, recht große, gelbe bis orangefarbene Blüten in Kugel oder Schalenform prangen.
Als Feuchtwiesengewächse lieben Trollblumen frischen und eher schweren (lehmigen), nährstoffreichen Boden, am liebsten in voller Sonne. Halbschatten wird toleriert, kommt jedoch Wurzeldruck von Gehölzen hinzu, versagen die Pflanzen schnell. Sehr schön und passend sind Trollblumen also am Rand von Teichen und Wasserläufen, in der Umgebung von Wasserbecken oder Feuchtstellen, aber auch in prächtigen Staudenrabatten - sofern die Bodenverhältnisse stimmen. Als Partner bieten sich Wiesen-Iris, Dreimasterblumen, Jakobsleitern oder Wiesen-Rauten an. Ein Rückschnitt nach der Blüte in Kombination mit einer Düngung regt die Bildung einer Zweitblüte an. Auch als Vasenschmuck sind viele der Trollblumen bestens geeignet.
Der botanische Name "Trollius" leitet sich vom altdeutschen trol oder trolen ab, was soviel wie kugelig bedeutet; in Anlehnung hieran hießen Trollblumen einst auch Rolla, Trolldara und Rolleblume.
Trollius x cultorumDie Cultorum-Sorten sind wüchsige, besonders großblumige Gartenhybriden für eher beetstaudenähnliche Pflanzungen auf ausreichend feuchten Böden, die sich auch besonders gut als Vasenschmuck anbieten. An der Entstehung der ersten Hybriden waren vor allem reine Arten wie z.B. T. chinensis, T. europaeus, T. asiaticus beteiligt. Die große Sortenvielfalt kam erst dann zustande als die Züchter - federführend waren hier Goos und Koenemann am Anfang des 20. Jahrhunderts - die Hybriden miteinander zu kreuzen.
dunkelorange
Mai–Juni
50 cm
- sonnig
B2/Fr3/WR4
- Beet frischer Boden
- Freifläche mit Wildstaudencharakter feuchter Boden
- Wasser-Rand nasser Boden (Sumpf)
Z5 (-28,8 °C bis -23,4 °C)
35 cm, 9,4 St./m²
II
giftig +
keine Gefahr
ja
Ranunculaceae