Ranunculus aconitifolius 'Pleniflorus' – Silberner Hahnenfuß

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Produktinformationen
Artikel-Nr.: 52232
Bio – Kontrollstelle DE-ÖKO-006
11 cm Topf (1 l)

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Die gefüllt blühende Form vom Silber-Hahnenfuß ist bereits seit Jahrhunderten in unseren Gärten verbreitet. Mit den weißen Blütenbällchen, die in reicher Zahl über den dunkelgrünen Blättern schweben, ist diese nostalgische Schönheit... Mehr lesen

Die gefüllt blühende Form vom Silber-Hahnenfuß ist bereits seit Jahrhunderten in unseren Gärten verbreitet. Mit den weißen Blütenbällchen, die in reicher Zahl über den dunkelgrünen Blättern schweben, ist diese nostalgische Schönheit ein echter Blickfang. Die gefüllten, sterilen Blüten sind sehr haltbar und eignen sich deshalb auch gut zum Schnitt.

Dieser Hahnenfuß benötigt einen eher schweren, frischen, nährstoffreichen Boden an sonnigem bis halbschattigem Standort. Er wächst langsam und bildet ansehnliche Horste. Nach der Blüte zieht die Pflanze komplett ein und treibt erst im kommenden Frühjahr wieder aus. Deshalb sollte man diesen Hahnenfuß einzeln pflanzen und mit Pflanzen kombinieren, die die Lücken im Sommer schließen können.

Die Wildform, Ranunculus aconitifolius, wird auch Sturmhutblättriger oder Eisenhut-Hahnenfuß genannt und zählt wie alle Hahnenfußgewächse zu den Giftpflanzen. In der freien Natur kommt er von Mitteleuropa bis Zentral-Spanien und Italien und im ehemaligen Jugoslawien vor, wo er in montanen bis subalpinen Wäldern bis über 2000 m zu finden ist.

Es wird vermutet, dass diese gefüllte Form 1596 von hugenottischen Glaubensflüchtlingen aus Frankreich nach England gebracht wurde. Darauf deutet unter anderem der englische Trivialname "Fair Maids of France" (=Holde Jungfern aus Frankreich) hin. Im "Hortus Eystettensis" von 1613 ist diese Form bereits abgebildet worden. Carl von Linné gab der Art in seinem Buch "Species Plantarum" (1753) den noch heute gültigen botanischen Namen.

Ranunculus

Die Gattung Ranunculus gehört zu den Hahnenfußgewächsen (Ranunculaceae) und umfasst ca. 400 Arten, wovon die meisten mehrjährig sind und fast weltweit vorkommen. Wegen seiner vogelfußähnlichen Laubblätter hat Ranunculus den deutschen Trivialnamen Hahnenfuß bekommen. Bevorzugt werden frische bis feuchte Wiesen und Wälder oder Sümpfe und Flachwasserbereiche. Der Boden sollte lehmig sandig, leicht humos und sauer bis neutral sein. Alle Ranunculus-Arten sind giftig. Der Kontakt mit dem Pflanzensaft kann zu Hautreizungen führen.

Der Gattungsname Ranunculus wurde bereits im ersten Jahrhundert n. Chr. vom römischen Naturforscher Plinius dem Älteren verwendet. Er geht auf das lateinische Wort für Frosch (rana) zurück und heißt übersetzt "Kleines Fröschchen". Wahrscheinlich nannte man die Gattung so, weil viele Arten an oder im Wasser wachsen, wo auch Frösche vorkommen.
Blütenfarbe

weiß, gefüllt

Blütezeit

Mai–Juni

Höhe

30 cm–70 cm

Lichtverhältnisse
  • sonnig
  • absonnig
  • halbschattig
Lebensbereich

Fr/GR3/WR4

  • Freifläche mit Wildstaudencharakter feuchter Boden
  • Gehölz-Rand feuchter Boden
  • Wasser-Rand nasser Boden (Sumpf)
Winterhärtezone

Z5 (-28,8 °C bis -23,4 °C)

Pflanzabstand

60 cm, 3,2 St./m²

Geselligkeit

I

Giftklasse

giftig +

Steril

ja

Schneckenfraß

relativ geringe Gefahr

Schnittgeeignet

ja

Familie

Ranunculaceae

Kundenfrage | 25. Januar 2022
Verbreitet sich der Silberne Hahnenfuß über Ausläufer?
Antwort | 26. Januar 2022
Dieser Hahnenfuß wächst horstig und macht keine Ausläufer. Er entwickelt sich eher langsam. Nach der Blüte zieht die Pflanze komplett ein und treibt erst im kommenden Frühjahr wieder aus.

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