Geranium wlassovianum – Sibirischer Storchschnabel

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Produktinformationen
Artikel-Nr.: 50726
Bio – Kontrollstelle DE-ÖKO-006
9 cm Topf (0.5 l)

Stück

Anspruchslose Art mit schönem Laub und langer Blütezeit. Die Blätter sind im Austrieb auffallend braun-rosa-violett getönt. Im Herbst nach den ersten Nachtfrösten zeigen sie eine leuchtend orangerote Färbung. Die violetten Blüten erscheinen relativ spät... Mehr lesen

Anspruchslose Art mit schönem Laub und langer Blütezeit. Die Blätter sind im Austrieb auffallend braun-rosa-violett getönt. Im Herbst nach den ersten Nachtfrösten zeigen sie eine leuchtend orangerote Färbung. Die violetten Blüten erscheinen relativ spät anlangen, niederliegenden Stängeln.

Geranium wlassovianum braucht einen warmen Standort in der Sonne oder im Halbschatten und bevorzugt locker-humose, frische Böden. Auch für nicht zu trockene Gehölzränder zu empfehlen. Nach stärkeren Frösten zieht Geranium wlassovianum ganz ein. Aus dem Grund sind Mischpflanzungen mit immergrünen Stauden einer großflächigen Pflanzung vorzuziehen.

Geranium - Storchschnabel

Etwa 300 Arten und Sorten umfasst die Gattung Geranium. Darunter finden sich robuste, üppig blühende Wildstauden und Züchtungen für fast alle Lebensbereiche. Einige Geranium-Arten eignen sich ausgezeichnet als Bodendecker, andere sind aparte Kübelpflanzen oder bringen natürlichen Charme in die Rabatte. Die schönen und vielseitigen Stauden gewinnen immer mehr Liebhaber und kommen mit ihrer Anspruchslosigkeit dem Trend zu pflegeleichten Gärten entgegen. Einige remontieren oder haben eine schöne Herbstfärbung. Alle Storchschnäbel werden gerne von Insekten besucht.

Die Blütezeit des Storchschnabels reicht je nach Art oder Sorte von Mai bis September. Die Blüten bestehen immer aus fünf Blättern und sind schalen-, rad- oder tellerförmig, mitunter auch gefüllt. Das Farbenspektrum umfasst neben reinem Weiß die unterschiedlichsten Blau-, Rosa-, Magenta- und Violett-Töne. Häufig sind die Blütenblätter dunkel geadert und wirken dadurch sehr zart und zerbrechlich. Tatsächlich sind diese Stauden aber robust, wenig anspruchsvoll und unempfindlich gegenüber Krankheiten, Schnecken oder Schädlingen.

Der deutsche Name Storchschnabel ist eine nicht ganz korrekte Übersetzung des aus dem Griechischen stammenden Gattungsnamens Geranium. Dieser ist von geranos (Kranich) abgeleitet und bezieht sich auf den langen Fortsatz an der Samenkapsel, der an einen Kranichschnabel erinnert. Bei Samenreife öffnet sich die Kapsel oft explosionsartig, um den Samen herauszuschleudern.

Blütenfarbe

rötlich-violett

Blattfarbe
  • gezeichnet
  • rot
Blütezeit

Juli–September

Höhe

30 cm–40 cm

Lichtverhältnisse
  • sonnig
  • absonnig
  • halbschattig
Lebensbereich

GR/Fr2-3

  • Freifläche mit Wildstaudencharakter frischer Boden
  • Freifläche mit Wildstaudencharakter feuchter Boden
  • Gehölz-Rand frischer Boden
  • Gehölz-Rand feuchter Boden
Winterhärtezone

Z3 (-40,1 °C bis -34,5 °C)

Pflanzabstand

35 cm, 9,4 St./m²

Geselligkeit

II

Bienenfreundlich

ja

Insektenweide

ja

Schneckenfraß

keine Gefahr

Familie

Geraniaceae

Kundenfrage | 06. November 2020
Unterdrückt dieser Storchschnabel flächig gepflanzt Girsch? Ist er stark ausläufertreibend?
Antwort | 09. November 2020
Geranium wlassovianum wächst horstig und macht keine Ausläufer. Er ist nicht dafür geeignet, Giersch zu unterdrücken. Dafür käme aber z.B. der starkwüchsige Storchschnabel Geranium ibericum 'Vital' in Frage. Damit der Giersch erfolgreich verdrängt werden kann, muss die Fläche aber vorher so gut wie möglich gesäubert werden (inklusive der Wurzeln). Nur so haben die "gewollten" Stauden eine Chance sich zu etablieren.


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