Geranium himalayense 'Derrick Cook' – Himalaya-Storchschnabel

Synonym: Geranium grandiflorum 'Derrick Cook'
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Produktinformationen
Artikel-Nr.: 52950
Bio – Kontrollstelle DE-ÖKO-006
9 cm Topf (0.5 l)

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Im riesigen Geranium-Sortiment fallen immer mal wieder neue Sorten besonders auf - und 'Derrick Cook' gehört definitiv zu den Neuheiten, die ihren Weg machen werden. Etwas ganz Besonderes sind die im Mai erscheinenden, relativ großen weißen Blüten mit ihrer... Mehr lesen

Im riesigen Geranium-Sortiment fallen immer mal wieder neue Sorten besonders auf - und 'Derrick Cook' gehört definitiv zu den Neuheiten, die ihren Weg machen werden. Etwas ganz Besonderes sind die im Mai erscheinenden, relativ großen weißen Blüten mit ihrer feinen, ausgesprochen hübschen violetten Aderung. Die Pflanzen mit dem attraktiv gelappten, am Rand leicht rötlich getönten Laub sind kompakt und erreichen eine handliche Höhe von knapp über 30 cm.

'Derrick Cook' verbreitet sich durch kurze Ausläufer und begrünt so ohne zu wuchern bestehende Lücken. Er eignet sich vorzüglich als Begleiter von Rosen und vielen anderen Pflanzen, die nicht überwachsen werden wollen. Sonnige bis halbschattige Standorte ohne Staunässe sind ideal – er ist absolut winterhart und äußerst pflegeleicht. Nach dem ersten Blütenflor schneidet man ihn bodennah zurück. Er treibt schnell wieder durch und blüht recht zuverlässig im Spätsommer noch einmal. Sehr schöne, staudig wachsende Begleiter sind beispielsweise Päonien (Paeonia), Flockenblumen (Centaurea) oder diverse Schwertlilien (Iris).

Diese unwiderstehliche Form von Geranium himalayense wurde 1985 von Derrick Cook in Nepal entdeckt und zunächst nur in seinem Privatgarten kultiviert. Erst in den frühen 2000ern gelangte es in den Handel und löste nicht nur bei eingefleischten Geranium-Fans wahre Begeisterungs-Stürme aus.

Geranium - Storchschnabel

Etwa 300 Arten und Sorten umfasst die Gattung Geranium. Darunter finden sich robuste, üppig blühende Wildstauden und Züchtungen für fast alle Lebensbereiche. Einige Geranium-Arten eignen sich ausgezeichnet als Bodendecker, andere sind aparte Kübelpflanzen oder bringen natürlichen Charme in die Rabatte. Die schönen und vielseitigen Stauden gewinnen immer mehr Liebhaber und kommen mit ihrer Anspruchslosigkeit dem Trend zu pflegeleichten Gärten entgegen. Einige remontieren oder haben eine schöne Herbstfärbung. Alle Storchschnäbel werden gerne von Insekten besucht.

Die Blütezeit des Storchschnabels reicht je nach Art oder Sorte von Mai bis September. Die Blüten bestehen immer aus fünf Blättern und sind schalen-, rad- oder tellerförmig, mitunter auch gefüllt. Das Farbenspektrum umfasst neben reinem Weiß die unterschiedlichsten Blau-, Rosa-, Magenta- und Violett-Töne. Häufig sind die Blütenblätter dunkel geadert und wirken dadurch sehr zart und zerbrechlich. Tatsächlich sind diese Stauden aber robust, wenig anspruchsvoll und unempfindlich gegenüber Krankheiten, Schnecken oder Schädlingen.

Der deutsche Name Storchschnabel ist eine nicht ganz korrekte Übersetzung des aus dem Griechischen stammenden Gattungsnamens Geranium. Dieser ist von geranos (Kranich) abgeleitet und bezieht sich auf den langen Fortsatz an der Samenkapsel, der an einen Kranichschnabel erinnert. Bei Samenreife öffnet sich die Kapsel oft explosionsartig, um den Samen herauszuschleudern.

Blütenfarbe

weiß, violett geadert

Blütezeit

Juni–Juli

Höhe

30 cm–40 cm

Lichtverhältnisse
  • sonnig
  • absonnig
  • halbschattig
Lebensbereich

Fr/B/GR2

  • Beet frischer Boden
  • Freifläche mit Wildstaudencharakter frischer Boden
  • Gehölz-Rand frischer Boden
Winterhärtezone

Z4 (-34,5 °C bis -28,9 °C)

Pflanzabstand

35 cm, 9,4 St./m²

Geselligkeit

II-III

Bienenfreundlich

ja

Insektenweide

ja

Schneckenfraß

keine Gefahr

Züchter

Derrick Cook (UK) 1985

Familie

Geraniaceae

Kundenfrage | 12. Juni 2021
Meinen Sie mit "bodennah zurückschneiden" (wird ja bei diversen Stauden empfohlen) einen Rückschnitt von Blüte UND Blatt? Also praktisch des gesamten Grüns?
Antwort | 15. Juni 2021
Ja, bei einem kompletten Rückschnitt sollten wirklich alle Pflanzenteile entfernt werden, weil Stauden immer von ganz unten wieder austreiben.

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