Sambucus nigra 'Black Beauty' ® – Rotlaubiger Holunder

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Produktinformationen
Artikel-Nr.: 32030
Bio – Kontrollstelle DE-ÖKO-006
2-Liter Solitärtopf

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Vom Austrieb bis in den Herbst hinein zeigt diese attraktive Sorte dunkelbraunrote Blätter. Die von Mai bis Juni erscheinenden, rosafarbenen Blütendolden stehen in tollem Kontrast zu Diesen. Im Herbst bilden sich dann die typischen schwarzen... Mehr lesen

Vom Austrieb bis in den Herbst hinein zeigt diese attraktive Sorte dunkelbraunrote Blätter. Die von Mai bis Juni erscheinenden, rosafarbenen Blütendolden stehen in tollem Kontrast zu Diesen. Im Herbst bilden sich dann die typischen schwarzen Beeren. Beeren und Blüten können wie die anderer Sambucus-nigra-Sorten verwendet werden. Die Pflanze ist anspruchslos, gesund und robust und absolut empfehlenswert.

Sambucus nigra - Schwarzer Holunder

Der schwarze Holunder (Sambucus nigra) ist ein in Mitteleuropa weit verbreiteter Strauch, der auf Unkraut- und Ruderalfluren, Waldlichtungen oder an Wegrändern zu finden ist. Er bevorzugt mittelschwere, stickstoffreiche, frische Lehmböden in halbschattiger bis sonniger Lage. Die Wildform entwickelt sich zu einem bis zu 11 m hohen Strauch mit meist bogig überhängenden Zweigen. Im Frühsommer erscheinen am jungen Holz die typischen weißen Schirmblüten mit ihrem unverwechselbaren Duft. Ab August werden die ersten der dunklen, annähernd schwarzen Beeren reif, die zu Lebensmitteln, Heilmitteln und Farbstoffen verarbeitet werden können. Die rohen Beeren sollten nicht verzehrt werden, gekocht oder vergoren sind diese aber bedenkenlos essbar.

 

Für Holunder gibt es vielerlei Verwendungsmöglichkeiten: Im Süddeutschen Raum werden beispielsweise die Blüten zu Hollerküchle verarbeitet. Hierzu werden die Blüten in einen dünnflüssigen Teig getaucht und in Fett ausgebacken. Zudem kann ein leckerer Sirup hergestellt werden, der mit Wasser oder Sekt als erfrischendes Getränk genossen werden kann. Die Beeren sind roh schwach giftig und sollten deshalb vor dem Verzehr unbedingt gekocht oder vergoren werden. Man kann Marmelade, Gelee, Saft, Schnaps oder Likör herstellen oder die Früchte als Bestandteil von roter Grütze verarbeiten.

Tees aus Rinde, Beeren und Blüten oder Holundersaft gelten als Hausmittel gegen Erkältung, Nieren- und Blasenleiden. Auch bei Magenbeschwerden wird Holundertee in der Hausmedizin erfolgreich angewendet. Die ätherischen Öle wirken leicht schweißtreibend und schleimlösend.

Früher wurden die Beeren auch zum Färben von Haaren und Leder eingesetzt und haben Rotwein eine besonders schöne Farbe verliehen. Heute wird der Farbstoff eher in der Lebensmittelindustrie eingesetzt und dient zum Färben von Süßigkeiten oder Molkereierzeugnissen.

Blütenfarbe

zartrosa

Blattfarbe
  • rot
  • dunkelgrün
Blütezeit

Mai–Juni

Höhe

200 cm–300 cm

Lichtverhältnisse
  • sonnig
  • absonnig
  • halbschattig
Lebensbereich

B/Fr2

  • Beet frischer Boden
  • Freifläche mit Wildstaudencharakter frischer Boden
Giftklasse

schwach giftig (+)

Duftend

ja

Züchter

HRI-East Malling Institute (Großbritannien)

Familie

Caprifoliaceae

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