Salvia apiana – Räucher-Salbei, White Sage, Weißer Salbei
Produktinformationen
Artikel-Nr.: 71304
Bio – Kontrollstelle DE-ÖKO-006
11 cm Topf (1 l)
Die weiß behaarten, wintergrünen Blätter des Räucher-Salbeis duften und sind sehr aromatisch. Sie wurden und werden vermutlich noch von den Ureinwohnern Nordamerikas für Räucher- und Reinigungszeremonien verwendet. Typisch ist das intensive, unverwechselbare Aroma. Außerdem werden dem Rauch starke, reinigende Wirkungen, eine Erfrischung des Geistes und Stärkung der Konzentrationsfähigkeit zugesprochen. Seine antiseptische und desinfizierende Wirkung teilt Salvia apiana mit anderen Salbei-Arten.
Die Pflanzen können im Freiland an zusagenden Standorten auch deutlich höher werden, als es die angegebenen Mittelwerte ausweisen. Aber bei uns ist Salvia apiana leider nicht winterhart, mag trockene, sonnige und heiße, eher nährstoffarme Standorte ohne Staunässe – wir raten deshalb zur Topfkultur, wobei eine gute Drainageschicht aus Tonscherben oder Steinen sehr zu empfehlen ist. Ein Austrocknen des Substrats gilt es jedoch zu vermeiden. Deshalb ist es sinnvoll, ein wenig lehmige Gartenerde unterzumischen.
Am erfolgversprechendsten ist eine helle Überwinterung bei 10 bis 18 °C, also etwas wärmer, als sie für mediterrane Pflanzen empfohlen wird. Wichtig ist es, beim winterlichen Gießen das richtige Maß zu finden. Austrocknen sollte das Gefäß nicht, ein Zuviel ist aber auch zu vermeiden.
Nicht oder bedingt winterharte Salvia
Die hier aufgeführten NICHT winterharten Frucht-Salbei vertragen keinen Frost. Demnach ist eine frostfreie, jedoch kühle Überwinterung unabdingbar.
Eine Überwinterung klappt entweder hell bei 5-15°C oder zurück geschnitten bei 0-5°C.
Prärie-Salbei und Pfeffer-Salbei sind nur bedingt winterhart. Wir empfehlen Winterschutz in rauen Lagen und eine Pflanzung in der ersten Jahreshälfte (bis Ende Juli).
hell-lila
Juli–Oktober
60 cm–100 cm
- sonnig
KÜBEL1
- nicht winterharte Stauden trockener Boden
Z8 (-12,3 °C bis -6,7 °C)
60 cm, 2 St./m²
I
ja
Lamiaceae