Sambucus nigra 'Haidegg 17' – Holunder

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Produktinformationen
Artikel-Nr.: 32121
Bio – Kontrollstelle DE-ÖKO-006
2-Liter Solitärtopf

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Besonders hohe Erträge dank überdurchschnittlich großer Fruchtdolden sind kennzeichnend für diese Sorte aus dem österreichischen Klosterneuburg. Der robuste Strauch wird bis zu 4 m hoch und genauso breit, der im Frühsommer... Mehr lesen

Besonders hohe Erträge dank überdurchschnittlich großer Fruchtdolden sind kennzeichnend für diese Sorte aus dem österreichischen Klosterneuburg. Der robuste Strauch wird bis zu 4 m hoch und genauso breit, der im Frühsommer große, duftende, weiße Blütendolden hervorbringt. Ab Ende August reifen dann die schwarzen Beeren heran, die bestens zu Marmelade, Gelee, Saft und Schnaps verarbeitet werden können.

Sambucus nigra - Schwarzer Holunder

Der schwarze Holunder (Sambucus nigra) ist ein in Mitteleuropa weit verbreiteter Strauch, der auf Unkraut- und Ruderalfluren, Waldlichtungen oder an Wegrändern zu finden ist. Er bevorzugt mittelschwere, stickstoffreiche, frische Lehmböden in halbschattiger bis sonniger Lage. Die Wildform entwickelt sich zu einem bis zu 11 m hohen Strauch mit meist bogig überhängenden Zweigen. Im Frühsommer erscheinen am jungen Holz die typischen weißen Schirmblüten mit ihrem unverwechselbaren Duft. Ab August werden die ersten der dunklen, annähernd schwarzen Beeren reif, die zu Lebensmitteln, Heilmitteln und Farbstoffen verarbeitet werden können. Die rohen Beeren sollten nicht verzehrt werden, gekocht oder vergoren sind diese aber bedenkenlos essbar.

 

Für Holunder gibt es vielerlei Verwendungsmöglichkeiten: Im Süddeutschen Raum werden beispielsweise die Blüten zu Hollerküchle verarbeitet. Hierzu werden die Blüten in einen dünnflüssigen Teig getaucht und in Fett ausgebacken. Zudem kann ein leckerer Sirup hergestellt werden, der mit Wasser oder Sekt als erfrischendes Getränk genossen werden kann. Die Beeren sind roh schwach giftig und sollten deshalb vor dem Verzehr unbedingt gekocht oder vergoren werden. Man kann Marmelade, Gelee, Saft, Schnaps oder Likör herstellen oder die Früchte als Bestandteil von roter Grütze verarbeiten.

Tees aus Rinde, Beeren und Blüten oder Holundersaft gelten als Hausmittel gegen Erkältung, Nieren- und Blasenleiden. Auch bei Magenbeschwerden wird Holundertee in der Hausmedizin erfolgreich angewendet. Die ätherischen Öle wirken leicht schweißtreibend und schleimlösend.

Früher wurden die Beeren auch zum Färben von Haaren und Leder eingesetzt und haben Rotwein eine besonders schöne Farbe verliehen. Heute wird der Farbstoff eher in der Lebensmittelindustrie eingesetzt und dient zum Färben von Süßigkeiten oder Molkereierzeugnissen.

Blütenfarbe

weiß

Blütezeit

Juni–Juli

Höhe

350 cm–400 cm

Lichtverhältnisse
  • sonnig
  • absonnig
  • halbschattig
Lebensbereich

B/Fr2

  • Beet frischer Boden
  • Freifläche mit Wildstaudencharakter frischer Boden
Bienenfreundlich

ja

Duftend

ja

Insektenweide

ja

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