Actinidia arguta 'Super Issai' (weiblich) – Minikiwi, selbstfruchtbar

Produktinformationen
Artikel-Nr.: 33153
Bio – Kontrollstelle DE-ÖKO-006
2-Liter Solitärtopf
Mittelgroße, limonengrüne Früchte mit süßem, saftigem Kiwi-Aroma und glatter grüner Schale sind typisch für diese selbstfruchtende Minikiwi-Sorte. Sie wächst etwas schwächer als andere Sorten, trägt aber oft schon im zweiten Standjahr die ersten Früchte. Die Früchte reifen schon sehr früh und könne schon ab Mitte September genascht werden. Da diese Sorte selbstfruchtend ist, ist die Pflanzung einer männlichen Befruchtersorte nicht notwendig. Deshalb bietet sich diese Sorte auch für kleinere Gärten an, wo es oft nur Platz für eine Pflanze gibt.
Mittelgroße, limonengrüne Früchte mit süßem, saftigem Kiwi-Aroma und glatter grüner Schale sind typisch für diese selbstfruchtende Minikiwi-Sorte. Sie wächst etwas schwächer als andere Sorten, trägt aber oft schon im zweiten Standjahr die ersten Früchte. Die Früchte reifen schon sehr früh und könne schon ab Mitte September genascht werden. Da diese Sorte selbstfruchtend ist, ist die Pflanzung einer männlichen Befruchtersorte nicht notwendig. Deshalb bietet sich diese Sorte auch für kleinere Gärten an, wo es oft nur Platz für eine Pflanze gibt.
Mini-Kiwi
Die kleinfrüchtige Kiwi ist eine linkswindende Kletterpflanze lichter Wälder aus kühlen Gebieten Ostasiens. Sie benötigt eine Kletterhilfe, die allerdings nicht senkrecht sein sollte, da die Pflanzen dann schnell zu hoch zum Ernten werden. 2 bis 3 waagerecht gespannte Drähte sind völlig ausreichend. Dabei wachsen die Pflanzen bis etwa 1 m über den obersten Draht hinaus. Sie eignen sich auch hervorragend zum Begrünen von Zäunen und Pergolen. Der Standort sollte halbschattig bis sonnig sein, brandige Hitze an Mauern wird deshalb schlecht vertragen. Hier ist eine Ausrichtung von West über Nord nach Ost vorzuziehen. Die Wurzeln verlaufen flach und sind deshalb dankbar für eine Mulchschicht. Der Boden sollte leicht sauer, nicht zu schwer und nicht zu trocken sein.
Pflanzenschutz ist nicht nötig. Ein Schnitt ist nur zur Formgebung erforderlich: Kräftige, waagrechte Triebe können im späten Sommer auf 2 bis 3 Augen eingekürzt werden. In der Winterruhe werden Fröste bis über -30° C problemlos überstanden. Der Austrieb ist bei uns des Öfteren von Spätfrösten betroffen, die Pflanzen treiben daraufhin aber wieder willig aus. Die Blüten sind, wegen der späten Blütezeit ab Anfang Juni, davon nur selten betroffen. Typischerweise sind die Pflanzen zweihäusig, das heißt es gibt männliche und weibliche Pflanzen. Ein Ineinanderwachsen beider sollte vermieden werden. Sie sind hervorragende Bienennährgehölze, wodurch Abstände bis 50 m möglich sind. Je größer die weibliche Pflanze werden kann, desto mehr kann geerntet werden (bis zu über 30 kg/Pflanze!). Bei beengtem Platz empfiehlt es sich, die männliche Pflanze an einen Pfahl zu setzen.
Die Früchte, vielsamige Beeren, werden 2 bis über 3 cm lang mit glatter, unbehaarter Haut. Sie reifen relativ spät, Ende September bis Oktober. Je weicher sie werden, desto intensiver wird der Geschmack. Sie können als Ganzes roh verzehrt werden, eignen sich aber auch gut für Marmelade, Kuchen oder Wein.
Blütenfarben
Die Angaben zur Blütenfarbe beziehen sich in erster Linie auf die Grundfärbung der jeweiligen Blüten. Zusätzlich werden auch andere markante Merkmale wie Aderung, "Augen", Füllung etc. angesprochen.
weißlich
Blütezeit
Die Blütezeit kann je nach Witterungsverlauf von Jahr zu Jahr etwas unterschiedlich sein und ist natürlich auch vom regionalen bzw. lokalen (Klein-)Klima abhängig.
September–Oktober
Wuchshöhe
Die Wuchshöhe wird mittels einer oder zwei Zentimeter-Angaben charakterisiert. In aller Regel wird damit eine Spannweite für die Höhenentwicklung aufgezeigt.
300 cm–500 cm
- sonnig
- absonnig
- halbschattig
Lebensbereich
Für jede Staude werden Angaben zu den (natürlichen) "Lebensbereichen" gemacht, die wiederum Aufschluss darüber geben, welche Standortverhältnisse bzw. Wuchs-Orte von der Pflanze bevorzugt werden und welche Feuchtigkeits- und Lichtverhältnisse vonnöten sind. Die einzelnen Lebensbereiche werden durch eine Aneinanderreihung von Kürzeln dargestellt.
B/Fr2
- Beet frischer Boden
- Freifläche mit Wildstaudencharakter frischer Boden
Winterhärtezonen
Die heutzutage gängigen und verfügbaren Staudensortimente stammen aus quasi der ganzen Welt und sind damit in unterschiedlichsten Klimaten zu Hause. Ob eine hierzulande eingeführte, prinzipiell mehrjährige Pflanze dann auch tatsächlich gut gedeiht und den hiesigen Winter zu überdauern vermag, hängt nicht zuletzt von ihrer prinzipiellen Winterhärte ab.
Zone | Temperatur in °C | Bemerkung |
---|---|---|
Z1 | unter -45,5 | |
Z2 | -45,5 bis -40,1 | |
Z3 | -40,1 bis -34,5 | |
Z4 | -34,5 bis -28,9 | |
Z5 | -28,8 bis -23,4 | |
Z6 | -23,4 bis -17,8 | v. a. wintergrüne Pflanzen bei Kahlfrost schützen |
Z7 | -17,8 bis -12,3 | v. a. wintergrüne Pflanzen bei Kahlfrost schützen |
Z8 | -12,3 bis -6,7 | Winterschutz notwendig, z. B. aus Laub und/oder Reisig; in rauen Lagen möglichst drinnen hell und kühl überwintern |
Z9 | -6,7 bis -1,2 | intensiver Winterschutz (z.B. mit Vlies); besser drinnen hell und kühl überwintern |
Z10 | -1,2 bis +4,4 | frostfreie Überwinterung notwendig, 5-15 °C (z.B. Wintergarten, Treppenhaus) |
Z11 | über +4,4 |
Z5 (-28,8 °C bis -23,4 °C)
Pflanzabstand
Der Pflanzabstand ist der Abstand in Zentimeter, den wir zwischen zwei Pflanzen gleicher Art/Sorte empfehlen. Die rechnerische Anzahl der Pflanzen pro Quadratmeter basiert auf einer Pflanzung im Dreiecksverband.
250 cm, 0,2 St./m²
Geselligkeit
- einzeln oder in kleinen Tuffs, 1-3 Pflanzen (bis max. 5)
- in kleinen Trupps von etwa 3-10 Pflanzen
- in größeren Gruppen von 10-20 Pflanzen
- in größeren Kolonien, ausgesprochen flächig
- vorwiegend großflächig
I
Botanische Familie
Die botanische Familie dient der Einordnung in die biologische Systematik und steht in der Hierarchie über der bei uns als Pflanzenbezeichnung angegebenen Gattung und Art, aber unter der Ordnung.
Zum Beispiel gehört Aconitum carmichaelii 'Arendsii' zur Familie der Ranunculaceae/Hahnenfußgewächse. (Aconitum ist hier die Gattung, carmichaelii die Art) innerhalb der Ordnung der Ranunculales/Hahnenfußartige.
Actinidiaceae