Crocus korolkowii – Taschkent-Krokus

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Bereits ab Februar öffnet dieser attraktive Wildkrokus seine leuchtend gelben Blüten. Er erfreut mit einer langen Blütezeit. Bei Sonnenschein lassen die weit geöffneten Blütenblätter den bronzefarbenen Schlund sehen. Die Außenseiten der Blütenblätter... Mehr lesen

Bereits ab Februar öffnet dieser attraktive Wildkrokus seine leuchtend gelben Blüten. Er erfreut mit einer langen Blütezeit. Bei Sonnenschein lassen die weit geöffneten Blütenblätter den bronzefarbenen Schlund sehen. Die Außenseiten der Blütenblätter sind besonders an der Basis bronzefarben bis dunkelrot getönt. Der robuste, früh blühende Krokus eignet sich für sonnige Plätze.

Diese Art ist absolut winterhart, jedoch sollte wegen der frühen Blüte ein geschützter Standort gewählt werden, der Schutz vor starken Spätfrösten bietet. Sommertrockenheit und durchlässige Böden werden geschätzt! Crocus korolkowii sät sich selbst aus und bildet so mit der Zeit größere Bestände.

Der Wildkrokus stammt ursprünglich aus bergigen Regionen in Nordpakistan, Usbekistan und Afghanistan. Dort kommt er an offenen, steinigen, grasigen Plätzen bis in 3000 Meter Höhe vor. Benannt wurde er nach seinem "Entdecker", dem russischen General Korolkov, der sich als Botaniker einen Namen gemacht hat und in der Zeit um 1870 auch in Zentralasien Pflanzen sammelte und beschrieb.
Eingeführt wurde Crocus korolkowii im Jahr 1880 und hat sich seither in den Gärten und Parks bewährt.

Crocus - Krokus

Neben Schneeglöckchen und Winterlingen gehören Krokusse zu den klassischen Frühlingsboten. Wir haben einige zauberhafte botanische Krokusse mit natürlicher Wirkung in unserem Angebot. Und das Beste: Sie verwildern bereitwillig und breiten sich im Laufe der Jahre immer mehr aus.
Als Tröster in trüben Tagen haben sich die Frühlingskrokusse bestens bewährt. Dass dies auch im Herbst funktioniert, ist noch recht wenig bekannt. Herbstblühende Krokusse müssen bereits zeitig - möglichst im August oder September gepflanzt werden.
Krokusse brauchen einen durchlässigen Boden und leiden zuweilen unter allzu langen Regenperioden. Der Boden sollte nicht zu nährstoffreich sein, wobei jedoch eine gelegentliche Kompostgabe durchaus hilfreich ist. In einem Steingarten oder im Steppengarten sind sie in ihrer Wirkung unschlagbar. Zwischen filigranen Kleinstauden oder Matten bildenden Polsterstauden brillieren sie mit ihren edelsteingleichen Farben.
Vor Mäusefraß müssen die Zwiebelchen geschützt werden!

Blütenfarbe

goldgelb, außen bronzefarben

Blütezeit

Februar–März

Höhe

10 cm

Lichtverhältnisse
  • sonnig
  • absonnig
Lebensbereich

Fr/GR1-2

  • Freifläche mit Wildstaudencharakter trockener Boden
  • Freifläche mit Wildstaudencharakter frischer Boden
  • Gehölz-Rand frischer Boden
  • Gehölz-Rand trockener Boden
Winterhärtezone

Z6 (-23,4 °C bis -17,8 °C)

Pflanzabstand

5-10 cm, 461,9 St./m²

Pflanz-Zeitpunkt

Sep.-Nov.

Geselligkeit

II

Giftklasse

schwach giftig (+)

Bienenfreundlich

ja

Insektenweide

ja

Züchter

1880

Familie

Iridaceae

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