Saatgut (Museum): Cyclanthera pedata – Inkagurke
Produktinformationen
Artikel-Nr.: 27028
Die Inkagurke, auch Hörnchenkürbis genannt, ist eine stark rankende Kletterpflanze, die bis zu vier Meter hoch werden kann. Da sie sich bereits früh verzweigt, ist sie auch als Sichtschutz gut geeignet. Die Pflanzen sind äußerst robust gegen Schädlingsbefall und Pflanzenkrankheiten und der Ertrag der gurkenähnlichen, bestachelten, etwa 10 cm langen Früchte ist sehr gut. Die schwarzen Kerne im Inneren werden nur bei sehr jungen Früchten mitgegessen, später sollten sie entfernt werden. Inkagurken lassen sich einkochen, einlegen, füllen, braten oder grillen; der Geschmack liegt irgendwo zwischen Gurke, Zucchini und Artischocke.
Mit der Aussaat sollte erst im April begonnen werden, da Inkagurken schnell keimen und bald darauf lange Ranken bilden. Mitte Mai können sie dann ins Freiland umziehen und brauchen unbedingt ein stabiles, hohes Rankgitter zum Hochklettern. An einem sonnigen, warmen Platz im Garten mit guter Nährstoffversorgung gedeiht sie am besten. Ab August können dann die ersten Früchte geerntet werden.
Saatgut: Förderer der Gartenkultur
Mit viel Handarbeit und einer großen Portion Liebe werden die Pflanzen für dieses Saatgut von den Ehrenamtlichen des Vereins »Förderer der Gartenkultur« auf dem Gelände des Museums der Gartenkultur angebaut. Die sorgfältige Ernte und Reinigung der Samen, sowie das Wiegen und Verpacken erfolgt ebenfalls von Hand. Da nur einmal im Jahr geerntet werden kann und die Anbaufläche überschaubar ist, bedeutet es für dieses Saatgut: »Nur so lange der Vorrat reicht.«
weiß-grünlich
Juni–August
200 cm–400 cm
- sonnig
B2
- Beet frischer Boden