Blumenwiesen
Eine Blumenwiese mit Margeriten, Klatschmohn, Kornblumen und vielen anderen Wildkräutern - für viele eine schöne Kindheitserinnerung... So können Sie Ihren Rasen in eine üppig blühende Blütenwiese umwandeln: Zuerst muss der Boden abgemagert werden. Das erreicht man durch häufiges Mähen (das Mähgut muss dabei restlos entfernt werden). Als Initialpflanzung können Sie Streifen mit Wiesenblumen einpflanzen. Hierfür Rasensoden im gewünschten Bereich entfernen, den Boden mit Sand abmagern und dann die entsprechenden Stauden einsetzen. Von hier aus können sich die Wildblumen ausbreiten und im Laufe der Jahre entsteht die Blumenwiese Ihrer Kindheit im Garten.
Für den Erhalt einer Blumenwiese ist der richtige Mähzeitpunkt entscheidend. Gemäht wird um Fronleichnam, wenn die Wiesen am schönsten blühen. Je nach Wetter mal früher, mal später. Später, im August oder Anfang September, erfolgt dann der zweite Schnitt.
Da die Pflanzen beim ersten Schnitt noch keine Samen produziert haben, bilden sie wenig später einen neuen, etwas kleineren Blütenstand. Diesen sollte man ausreifen lassen, um den Erhalt der Pflanzen zu garantieren.
Grundsätzlich sollten Blumenwiesen mithilfe von ausgewähltem Saatgut angelegt werden. Einige Pflanzen sollten aber schon als größere Pflanzen mit eingesetzt werden, um möglichst rasch eine optisch ansprechende Pflanzung zu erhalten.
Die Liste enthält Pflanzen unterschiedlicher Standortansprüche!
Saatgut: Wildblumenmischung für sonnige, trockene Standorte
2.5 g pro Päckchen
Saatgut: Wildblumenmischung Wiesenkräuter
2.5 g pro Päckchen
Salvia verticillata – Quirlblütiger Salbei
Sanguisorba minor – Pimpinelle, Kleiner Wiesenknopf
Scilla bifolia – Zweiblättriger Blaustern
25 Stück pro Päckchen
Scilla siberica – Blausternchen
25 Stück pro Päckchen