Geranium Sanguineum-Hybride 'Dilys' – Herbst-Storchschnabel

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Produktinformationen
Artikel-Nr.: 51918
Bio – Kontrollstelle DE-ÖKO-006
9 cm Topf (0.5 l)

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Attraktive Sorte mit relativ kleinen, aber zahlreichen Blüten, die vom Sommer bis in den November hinein erscheinen. Damit ist 'Dilys' eine der am spätesten blühenden Geranium-Sorten überhaupt. Mehr lesen

Attraktive Sorte mit relativ kleinen, aber zahlreichen Blüten, die vom Sommer bis in den November hinein erscheinen. Damit ist 'Dilys' eine der am spätesten blühenden Geranium-Sorten überhaupt.

Bemerkenswert ist der breit ausladende Wuchs, mit dem sie sich als Spreizklimmer sogar an Zäunen oder kleinen Gehölzen emporschieben kann. Der Wuchs ist horstig, jedoch bewurzeln hin und wieder einzelne Triebe. Im ersten Winter nach der Pflanzung empfiehlt sich ein leichter Winterschutz - einmal etabliert ist die Pflanze dann unproblematisch und robust.

Geranium - Storchschnabel

Etwa 300 Arten und Sorten umfasst die Gattung Geranium. Darunter finden sich robuste, üppig blühende Wildstauden und Züchtungen für fast alle Lebensbereiche. Einige Geranium-Arten eignen sich ausgezeichnet als Bodendecker, andere sind aparte Kübelpflanzen oder bringen natürlichen Charme in die Rabatte. Die schönen und vielseitigen Stauden gewinnen immer mehr Liebhaber und kommen mit ihrer Anspruchslosigkeit dem Trend zu pflegeleichten Gärten entgegen. Einige remontieren oder haben eine schöne Herbstfärbung. Alle Storchschnäbel werden gerne von Insekten besucht.

Die Blütezeit des Storchschnabels reicht je nach Art oder Sorte von Mai bis September. Die Blüten bestehen immer aus fünf Blättern und sind schalen-, rad- oder tellerförmig, mitunter auch gefüllt. Das Farbenspektrum umfasst neben reinem Weiß die unterschiedlichsten Blau-, Rosa-, Magenta- und Violett-Töne. Häufig sind die Blütenblätter dunkel geadert und wirken dadurch sehr zart und zerbrechlich. Tatsächlich sind diese Stauden aber robust, wenig anspruchsvoll und unempfindlich gegenüber Krankheiten, Schnecken oder Schädlingen.

Der deutsche Name Storchschnabel ist eine nicht ganz korrekte Übersetzung des aus dem Griechischen stammenden Gattungsnamens Geranium. Dieser ist von geranos (Kranich) abgeleitet und bezieht sich auf den langen Fortsatz an der Samenkapsel, der an einen Kranichschnabel erinnert. Bei Samenreife öffnet sich die Kapsel oft explosionsartig, um den Samen herauszuschleudern.

Geranium sanguineum

Geranium sanguineum ist wüchsig, robust, wenig anspruchsvoll und unempfindlich gegenüber Schnecken oder anderen Schädlingen. Durch das tief gehende Wurzelwerk vertragen der Blut-Storchschnabel und seine im Wuchs teils sehr unterschiedlichen Sorten viel Trockenheit. Sie bevorzugen Standorte in der vollen Sonne und blühen dort sehr reich. Für die Bepflanzung von Böschungen, Steingärten oder Tröge ist die dauerhafte Staude sehr gut geeignet. Die Blätter bestechen an einem sonnigen Standort durch eine intensive Herbstfärbung und sorgen so für einen weiteren saisonalen Höhepunkt.
Blütenfarbe

purpur-karminrosa

Blütezeit

August–Oktober

Höhe

20 cm–50 cm

Lichtverhältnisse
  • sonnig
Lebensbereich

GR/Fr/St1

  • Freifläche mit Wildstaudencharakter trockener Boden
  • Steinanlage trockener Boden
  • Gehölz-Rand trockener Boden
Winterhärtezone

Z5 (-28,8 °C bis -23,4 °C)

Pflanzabstand

40 cm, 6 St./m²

Geselligkeit

II-III

Bienenfreundlich

ja

Insektenweide

ja

Schneckenfraß

keine Gefahr

Züchter

Axletree Nursery (Großbritannien)

Familie

Geraniaceae

Kundenfrage | 06. März 2020
Ich suche zur Unterpflanzung eines Hartriegels und eines Immergrüns eine passende Pflanze. Die Büsche mussten auf Grund von Schneebruch geschnitten werden. Nacktschnecken sind ein ewiges Problem bei uns. Wäre Dilys eine passable Lösung?
Antwort | 09. März 2020
Wenn der Standort recht sonnig bzw. hell ist wäre 'Dilys' eine gute Lösung. Sie verträgt gut Trockenheit und auch einen gewissen Wurzeldruck. Schnecken rühren den normalerweise auch nicht an.

Kundenfrage | 27. Januar 2011
Die im letzten Jahr bei Ihnen gekauften Herbst-Storchenschnabel haben lange Ausläufer gebildet. Müssen diese ganz zurückgeschnitten werden, weil die Pflanze jedes Jahr neue Triebe bildet, oder lasse ich sie einfach wie sie jetzt sind?
Antwort | 27. Januar 2011
Geranium 'Dilys' macht lange Triebe, wächst aber horstig und stirbt im Winter oberirdisch ab. Sie sollten die Triebe also spätestens im Frühjahr entfernen, da der Neuaustrieb dann quasi aus dem Wurzelstock erfolgt.

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