Geranium Pratense-Hybride 'Orion' – Blauer Storchschnabel

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Produktinformationen
Artikel-Nr.: 50721
9 cm Topf (0.5 l)

Stück

Ein dauerblühender Star unter den Geranium-Pratense-Hybriden mit besonders großen, leuchtend blauen Blüten für Standorte in der Sonne. Bitte räumen Sie diesem schönen Geranium genügend Platz ein. 'Orion' bedeckt mit seinem halbkugeligen Wuchs etwa... Mehr lesen

Ein dauerblühender Star unter den Geranium-Pratense-Hybriden mit besonders großen, leuchtend blauen Blüten für Standorte in der Sonne. Bitte räumen Sie diesem schönen Geranium genügend Platz ein. 'Orion' bedeckt mit seinem halbkugeligen Wuchs etwa einen halben Quadratmeter.

Ganz wunderbar eignet sich dieses Geranium, um die „nackten Füße“ von großen Strauch- oder Kletterrosen zu umspielen. Die langen Triebe klettern und winden sich sehr anmutig um die Rosenzweige. Das Laub hat eine rote Herbstfärbung.

Geranium - Storchschnabel

Etwa 300 Arten und Sorten umfasst die Gattung Geranium. Darunter finden sich robuste, üppig blühende Wildstauden und Züchtungen für fast alle Lebensbereiche. Einige Geranium-Arten eignen sich ausgezeichnet als Bodendecker, andere sind aparte Kübelpflanzen oder bringen natürlichen Charme in die Rabatte. Die schönen und vielseitigen Stauden gewinnen immer mehr Liebhaber und kommen mit ihrer Anspruchslosigkeit dem Trend zu pflegeleichten Gärten entgegen. Einige remontieren oder haben eine schöne Herbstfärbung. Alle Storchschnäbel werden gerne von Insekten besucht.

Die Blütezeit des Storchschnabels reicht je nach Art oder Sorte von Mai bis September. Die Blüten bestehen immer aus fünf Blättern und sind schalen-, rad- oder tellerförmig, mitunter auch gefüllt. Das Farbenspektrum umfasst neben reinem Weiß die unterschiedlichsten Blau-, Rosa-, Magenta- und Violett-Töne. Häufig sind die Blütenblätter dunkel geadert und wirken dadurch sehr zart und zerbrechlich. Tatsächlich sind diese Stauden aber robust, wenig anspruchsvoll und unempfindlich gegenüber Krankheiten, Schnecken oder Schädlingen.

Der deutsche Name Storchschnabel ist eine nicht ganz korrekte Übersetzung des aus dem Griechischen stammenden Gattungsnamens Geranium. Dieser ist von geranos (Kranich) abgeleitet und bezieht sich auf den langen Fortsatz an der Samenkapsel, der an einen Kranichschnabel erinnert. Bei Samenreife öffnet sich die Kapsel oft explosionsartig, um den Samen herauszuschleudern.

Geranium pratense

Der Wiesen-Storchschnabel ist im nördlichen Europa bis zum Kaukasus und über Mittelasien nach Osten und bis über den Himalaya beheimatet. Er bildet dichte Horste mit blauvioletten bis weißen Blüten. Geranium pratense ist sehr lichtbedürftig und in der Natur nicht an schattigen Standorten zu finden. Der Boden sollte nährstoffreich, lehmig und neutral bis kalkhaltig sein. Die reine Art ist nur für extensive Freiflächen bzw. Wildwiesen zu empfehlen.
Für den Garten gibt es mittlerweile viele schöne und wüchsige Sorten. Im Sommer neigen diese zu Mehltaubefall und sollten bei Bedarf bodennah zurückgeschnitten werden. Der Neuaustrieb lässt aber nicht lange auf sich warten.
Blütenfarbe

violettblau

Blütezeit

Juni–September

Höhe

60 cm–70 cm

Lichtverhältnisse
  • sonnig
Lebensbereich

Fr/GR2b

  • Freifläche mit Wildstaudencharakter frischer Boden
  • frischer Boden
Winterhärtezone

Z5 (-28,8 °C bis -23,4 °C)

Pflanzabstand

45 cm, 4 St./m²

Geselligkeit

II

Bienenfreundlich

ja

Insektenweide

ja

Schneckenfraß

keine Gefahr

Züchter

Kabbes (NL)

Familie

Geraniaceae

Kundenfrage | 03. Juni 2018
Ist dieser Geranium für einen trockenen Standort geeignet?
Antwort | 04. Juni 2018
Geranium-Pratense-Hybr.'Orion' verträgt normale, nicht zu trockene Gartenböden.

Kundenfrage | 26. Mai 2018
Hallo, ich bin absolut begeistert vom "Orion", wie weit schneide ich ihn nach der Hauptblüte zurück, es kommen schon an der Basis neue Blätter, wären die dann mein neuer Ansatz, dann würde ich allerdings ordentlich einkürzen? Danke
Antwort | 04. Juni 2018
Geranium-Pratense-Hybr.`Orion` kann ohne Probleme tief zurück geschnitten werden, wenn er verblüht ist. Idealerweise über den neu austreibenden Blättern.

Kundenfrage | 27. März 2011
Wirkt die Pflanze durch die langen Triebe unordentlich?
Antwort | 28. März 2011
Bis zur Hauptblüte bildet Geranium Pratense-Hybride 'Orion' eine ansehnliche Halbkugel, danach kann ein bodennaher Rückschnitt helfen, wenn "ordentliches" Aussehen erwünscht ist. Die Sorte erblüht dann nach dem Neuaustrieb zweites Mal.

Die langen Triebe dieser Sorte eignen sich  sehr gut, um in Rosen und andere Sträucher hinein zu "ranken".

Kundenfrage | 30. Dezember 2010
Ich habe im letzten Jahr Geranium "Orion" gepflanzt und möchte die Pflanze im Frühjahr teilen und verpflanzen. Ist das problemlos möglich und wenn ja, wann ist der beste Zeitpunkt dafür?
Antwort | 12. Januar 2011
Eine Verpflanzung von Geranium 'Orion' ist im Frühjahr problemlos möglich. Hinsichtlich der Teilung wird es etwas schwieriger. Meist lassen sich erst Pflanzen, die mindestens 2 oder 3 Jahre alt sind, gut teilen. Alternativ können Sie im Austrieb eventuell "grundständige Stecklinge" abnehmen.

Kundenfrage | 28. Mai 2010
Sollte 'Orion' nach der Blüte zurückgeschnitten werden? Bei mir blüht die Pflanze nur bis Mitte Juli und danach nicht mehr.
Antwort | 28. Mai 2010
Ein kräftiger Rückschnitt nach der Hauptblüte fördert eine erneute Blüte und lässt Geranium 'Orion' quasi zum Dauerblüher werden.

Kundenfrage | 06. April 2010
Bezieht sich die Angabe "halbkugeliger Wuchs etwa einen halben qm" auf eine einzige Pflanze?
Antwort | 07. April 2010
Ja, eine einzige Pflanze 'Orion' kann gut und gerne einen halben Quadratmeter Beetfläche einnehmen.

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