Meconopsis betonicifolia – Blauer Scheinmohn

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Produktinformationen
Artikel-Nr.: 51117
9 cm Topf (0.5 l)

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Hier können wir Ihnen eine wirkliche Rarität anbieten. Die großen, schalenförmigen Blüten des aus dem Himalaya stammenden Scheinmohns leuchten in einem herrlich reinen, klaren Blau, das in der Pflanzenwelt seinesgleichen sucht. Mehr lesen

Hier können wir Ihnen eine wirkliche Rarität anbieten. Die großen, schalenförmigen Blüten des aus dem Himalaya stammenden Scheinmohns leuchten in einem herrlich reinen, klaren Blau, das in der Pflanzenwelt seinesgleichen sucht.

Der Himalaya-Scheinmohn braucht zum Gedeihen sehr humusreiche Böden im kühlen, lichten Schatten, eine ausreichend hohe Luftfeuchtigkeit und nur mäßig nährstoffreiche, frische Böden. Er ist kalkempfindlich und sollte deshalb auch nicht mit kalkhaltigem Wasser gegossen werden.

Meconopsis

Meconopsis (Scheinmohn) ist eine Pflanzengattung in der Familie der Mohngewächse (Papaveraceae) mit etwa 54 Arten, die zum größten Teil in der Sino-Himalaja-Region beheimatet sind. Die Farbe der vier bis zehn (selten mehr) Kronblätter variiert je nach Art von oft blau bis purpurfarben, manchmal rosafarben bis rot oder gelb, selten weiß. Die oftmals hängenden Knospen stehen einzeln oder sind in traubigen bzw. rispigen Blütenständen angeordnet. Die krautigen Pflanzen enthalten in allen Teilen einen gelben Milchsaft.
Viele der Meconopsis-Arten sind monokarpisch, d.h. sie sterben nach der Blüte und der Samenbildung ab, was die permanente Nachzucht über Samen notwendig macht. Sie setzen i.d.R. aber reichlich Samen an. Diese können gesammelt und gezielt ausgesät werden. Oder Sie lassen der Natur ihren Lauf, die reifen Samen werden von Insekten, Wind und Wetter verteilt und so tauchen die neuen Sämlinge an allen möglichen Stellen auf.

Der botanische Name geht auf das griechische mekon (Mohn) und opsis (ähnlich) zurück. Der Artname cambrica verweist auf die Herkunft der Staude. Mit Kambrien bezeichnete man früher das heutige Wales. Wahrscheinlich deshalb verwendet die national-walisische, sozial-demokratisch orientierte Partei Plaid Cymru ("Party of Wales") auch eine stilisierte Blüte des Scheinmohns als ihr Signet.
Blütenfarbe

himmelblau

Blütezeit

Juni–Juli

Höhe

30 cm–80 cm

Lichtverhältnisse
  • absonnig
Lebensbereich

GR/St2

  • Gehölz-Rand frischer Boden
  • Steinanlage frischer Boden
Winterhärtezone

Z7 (-17,8 °C bis -12,3 °C)

Pflanzabstand

45 cm, 4 St./m²

Pflanz-Zeitpunkt

Frühjahrspflanzung empfohlen

Geselligkeit

I

Familie

Papaveraceae

Kundenfrage | 07. Mai 2013
Mein Scheinmohn ist nach der Blüte eingegangen, Zufall oder passt er nicht mit Krötenlilien zusammen? Die wuchern bei mir ziemlich, können die den Mohn erdrückt haben?
Antwort | 09. Mai 2013
Der Blaue Scheinmohn ist oft am falschen Standort kurzlebig und sehr empfindlich. Der Boden sollte unbedingt sauer und humos sein. Zudem tut dem Meconopsis betonicifolia eine Umgebung mit hoher Luftfeuchte sehr gut.

Kundenfrage | 11. April 2010
Sollte man den Boden bei diesem Scheinmohn mit Rhododendron-Erde vermischen bzw. einpflanzen oder wäre Torf besser?
Antwort | 12. April 2010
Beide Varianten sollten zum Ziel führen, da sowohl bei Rhododendron-Erde als auch bei Torf ein niedriger ph-Wert vorliegt. Und den braucht ja der Blaue Scheinmohn zum Gedeihen.

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