Pulsatilla vulgaris – Küchenschelle, Gewöhnliche Kuhschelle
Produktinformationen
Artikel-Nr.: 51331
9 cm Topf (0.5 l)
Der heimische Berglandbewohner mit auffallend gefärbten anemonenartigen Blüten, schönen fedrigen Samenständen und dekorativem behaartem Laub ist auch auf Halbtrockenrasen auf der schwäbischen Alb anzutreffen. Er liebt durchlässige, humos-sandige, kalkhaltige Böden und viel Sonne und erhält sich am zusagenden Standort durch Selbstaussaat. Einmal etabliert verträgt die Küchenschelle Trockenheit recht gut.
In der Homöopathie wird Pulsatilla zur Behandlung von Ekzemen und Ausschlägen verwendet. Auch Kopfschmerzen, Migräne, Menstruationsstörungen, Magen-, Darm- und Leberleiden, Rheuma und Gicht gelten als Anwendungsbereiche der homöopathischen Zubereitungen. Achtung! Die giftige Arzneipflanze darf keinesfalls zur Selbstbehandlung eingesetzt werden. Schon die Berührung der Pflanze kann bei empfindlichen Personen zu allergischen Hautreaktionen führen.
violett
März–April
20 cm–30 cm
- sonnig
SH/Fr/St/FS1
- Freifläche mit Wildstaudencharakter trockener Boden
- Steinanlage trockener Boden
- Fels-Steppe trockener Boden
- Freifläche mit Steppen-Heide-Charakter trockener Boden
Z5 (-28,8 °C bis -23,4 °C)
30 cm, 11 St./m²
I-II
giftig +
ja
ja
ja
keine Gefahr
Ranunculaceae
Sollte man bei der Kuhschelle das Verblühte regelmäßig entfernen oder eher nicht? Ich lese da immer wieder widersprüchliches und frage mich, ob man so die Blütezeit verlängern kann.
Die Kuhschellen haben wunderschöne Samenstände, deshalb sollte das Verblühte nicht entfernt werden. Die Blütezeit kann nicht verlängert werden, wenn man die welken Blüten abschneiden würde.