Cryptotaenia japonica 'Purpurascens' – Japanische Purpur-Petersilie
Produktinformationen
Artikel-Nr.: 71033
Bio – Kontrollstelle DE-ÖKO-006
9 cm Topf (0.5 l)
Die japanische Petersilie ist nicht nur eine Würzpflanze von fremdartigem Reiz, sondern auch eine sehr dekorative Blattschmuckpflanze. Wir bieten Ihnen eine besonders schöne Sorte mit purpur-schwarzem Laub.
In Japan ist die attraktive Pflanze als Würzkraut so populär wie bei uns die Petersilie. Ihr Aroma wirkt auf europäische Gaumen - wie die unverfälschte japanische Küche überhaupt - sehr fremdartig. Geschmacksbeschreibungen wie "irgendwo zwischen Sellerie, Engelwurz und Petersilie" wirken eher wie ein unbeholfener Versuch, das Fremde mit Vertrautem zu vergleichen.
Japanische Petersilie liebt es nährstoffreich und schattig und möchte einen frischen bis feuchten Boden. Die Pflanze ist eher kurzlebig, sät sich jedoch aus, so dass immer für Nachwuchs gesorgt ist. Sehr apart wirken die dunklen dreigeteilten Blätter mit dem fein gesägten Rand nicht nur im Kräuterbeet, sondern auch als Nachbar zu gelblaubigen Hosta, Farnen und Schattengräsern.
In Japan werden die Stängel und die Blätter roh oder gedünstet verwendet. Für eigene Experimente mit der gedünsteten Variante empfehlen sich Wokgerichte. Roh ergänzt die schöne Pflanze das bei uns inzwischen ziemlich beliebte Lifestyle-Gericht Sushi sehr authentisch. Die kleinen Sämlinge kommen gleich bündelweise zwischen die Ess-Stäbchen und werden, in Wasabi gestippt, als pikante Sushibeilage verzehrt. Die dekorativen größeren Blätter dienen vor allem als Griff für die saftigen Stängel. Mit diesen bedient man sich bei den Würzzutaten eines japanischen Essens.
weiß
- rot
Juli–September
60 cm
- absonnig
- halbschattig
Fr/GR2-3
- Freifläche mit Wildstaudencharakter frischer Boden
- Freifläche mit Wildstaudencharakter feuchter Boden
- Gehölz-Rand frischer Boden
- Gehölz-Rand feuchter Boden
Z7 (-17,8 °C bis -12,3 °C)
40 cm, 6 St./m²
I-II
ja
Apiaceae
Wie beliebt ist diese Petersilie bei Schnecken?
Am ehesten beliebt bei Schnecken ist der frische Austrieb der Cryptotaenia im Frühjahr. Wenn das Laub einmal ausgehärtet ist, ist die Gefahr von Schneckenfraß geringer. Es sollten aber zur Sicherheit an gefährdeten Standorten entsprechende Gegenmaßnahmen ergriffen werden.