Helleborus Orientalis-Hybride 'Blue Lady' – Lenzrose

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Produktinformationen
Artikel-Nr.: 52383
11 cm Topf (1 l)

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Auffallend schöne, dunkelpurpurfarbene Blüten mit metallisch purpurbläulichem Schimmer ziehen von Februar bis April den Betrachter in ihren Bann. Bei ausreichender Feuchtigkeit kann 'Blue Lady' auch an einem sonnigen Standort gepflanzt werden. Mehr lesen

Auffallend schöne, dunkelpurpurfarbene Blüten mit metallisch purpurbläulichem Schimmer ziehen von Februar bis April den Betrachter in ihren Bann. Bei ausreichender Feuchtigkeit kann 'Blue Lady' auch an einem sonnigen Standort gepflanzt werden.

Die Lady-Serie sind von Gisela Schmiemann gezüchtete, generativ vermehrte Lenzrosen in selektierten und isolierten Einzelfarben, die zu über 90% farbtreu fallen und meist aufrechte Blüten mit starken Stielen aufweisen und sich durch hervorragende Wuchseigenschaften auszeichnen.

Durch das wintergrüne Laub (es sollte noch vor der Blüte entfernt werden, um der Blattfleckenkrankeit vorzubeugen), die Farbenpracht der frühen Blüten und wegen der unkomplizierten Kultur sind Helleborus Orientalis-Hybriden ein unverzichtbarer Bestandteil im Frühlingsgarten. Klassisch ist die Kombination mit Galanthus, Cyclamen coum und anderen frühen Zwiebelblühern, aber auch mit Primeln, Pulmonarien und wintergrünen Gräsern.

In der freien Natur ist Helleborus orientalis auf Bergwiesen in Nordost-Griechenland, Teilen des Kaukasus und in der Nordtürkei zu finden. Die bis über 8 cm großen Blüten erscheinen in einem Farbspektrum von grünlich-weiß über reinweiß bis zu gelblich oder auch rötlich.

Helleborus - Christ-, Lenzrose, Nieswurz

Die Gattung der Christ-, Schnee- und Lenzrosen bzw. Nieswurze präsentiert sich mit einer beachtlichen Farben- und Formenpalette. Mit ihrer winterlichen bzw. frühen Blüte sind Helleborus gleichzeitig unverzichtbare Elemente eines jeden Frühlings-Garten. Gerne werden sie auch als erste Schnittblumen im Jahr ins Haus geholt. Im Allgemeinen handelt es sich bei den Vertretern der Gattung Helleborus um langlebige Stauden, die ungestörte, kalkhaltige Standorte im lichten Gehölzschatten bevorzugen.

Sehr schön lassen sie sich mit Schneeglöckchen, Märzenbechern, Primeln, Lungenkräutern oder wintergrünen Gräsern vergemeinschaften. Später im Gartenjahr geben sie immer noch gute Nachbarn zu Storchschnäbeln, Waldscheinmohn, Farnen, Elfenblumen oder Immergrün ab.

Außer den Wildarten sind die Helleborus Orientalis-Hybriden eine wichtige Gruppe: Es handelt sich um stammlose, äußerst langlebige und robuste Stauden. Ausreichende Bodenfeuchte vorausgesetzt, gedeihen sie nicht nur im Halbschatten, sondern bestens auch auf sonnigen Plätzen. Die Farbabstufungen der ab Februar erstrahlenden Blüten reichen von Weiß und Creme über Rosa bis Purpur, im Blüteninnern oft mit wirkungsvoller Zeichnung. Nach einigen Wochen verfärben die Blüten in Grün- oder Rot-Töne und sind auch dann noch lange Zeit attraktiv. Das dekorative, erst nach der Blüte erscheinende Laub bleibt bis zum Winter grün und sollte im ausgehenden Winter bzw. zeitigen Frühjahr vor dem Erscheinen der Blüte entfernt werden. Alsbald treiben dann die knospigen Triebe nach und die hübschen Blüten rücken im "aufgeräumten" Staudenbeet ins rechte Rampenlicht.

Einmal in den Garten gepflanzt versamen sich Helleborus Orientalis-Hybriden gerne. Die Sämlinge sind selten identisch mit den Eltern, sondern spielen in vielen Farbnuancen. Hierdurch lassen sich reizvolle Gartenbilder erschaffen. Ist einem jedoch das sortenechte Erhalten am Herzen gelegen, sollten die Samenkapseln bzw. Sämlinge entfernt werden.

Blütenfarbe

dunkelpurpurbläulich

Blütezeit

Februar–April

Höhe

30 cm–40 cm

Lichtverhältnisse
  • sonnig
  • absonnig
  • halbschattig
Lebensbereich

B/Fr/GR2

  • Beet frischer Boden
  • Freifläche mit Wildstaudencharakter frischer Boden
  • Gehölz-Rand frischer Boden
Winterhärtezone

Z6 (-23,4 °C bis -17,8 °C)

Pflanzabstand

50 cm, 4 St./m²

Geselligkeit

I-II

Giftklasse

sehr stark giftig +++

Bienenfreundlich

ja

Schneckenfraß

keine Gefahr

Schnittgeeignet

ja

Wintergrün

ja

Züchter

Schmiemann (DE)

Familie

Ranunculaceae

Kundenfrage | 16. März 2023
Erfordern Helleborus Orientalis Arten einen kalkhaltigen Boden, oder kommen sie mit saurem Boden auch zurecht? Falls sie kalkhaltigen Boden bevorzugen: Würde eine Gabe von Kalk im Herbst und Frühjahr ausreichen?
Antwort | 22. März 2023
Helleborus Orientalis bevorzugen kalkhaltige Böden. Eine jährliche Zugabe von Kalk würde ausreichen, damit sie sich auch auf saurem Boden wohlfühlen.

Kundenfrage | 10. November 2017
Lenzrosen, Schneerosen und Christrosen: handelt es sich um die selben Pflanzen, für die es unterschiedliche Namen gibt? Sind es also Synonyme? Oder sind es unterschiedliche Pflanzen, die zu unterschiedlichen Zeiten blühen?
Antwort | 10. November 2017
Lenzrosen heißen nur die Helleborus Orientalis-Hybriden, die von Februar bis April blühen. Sie haben in der Regel rote, weiße bzw. gefleckte Blüten.
Christrose oder Schneerose ist der deutsche Name für Helleborus niger. Die Christrose blüht früher als die Lenzrosen (von Januar bis März) und nur in schneeweiß. Von Helleborus niger gibt es noch die Sorte 'Praecox' (November-Christrose), die bereits Ende des Jahres anfängt zu blühen.

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