Melissa officinalis 'Binsuga' (BLBP 26) – Zitronen-Melisse

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Produktinformationen
Artikel-Nr.: 73015
Bio – Kontrollstelle DE-ÖKO-006
9 cm Topf (0.5 l)

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Die derzeit wohl besten und aromareichsten Melissa-Sorten stammen aus der Landesanstalt für Bodenkultur und Pflanzenbau in Weihenstephan und sind als BLBP-Melisse gekennzeichnet. Die Sorte 'Binsuga' ist wüchsig und zeichnet sich durch einen besonders hohen Gehalt an ätherischen... Mehr lesen

Die derzeit wohl besten und aromareichsten Melissa-Sorten stammen aus der Landesanstalt für Bodenkultur und Pflanzenbau in Weihenstephan und sind als BLBP-Melisse gekennzeichnet. Die Sorte 'Binsuga' ist wüchsig und zeichnet sich durch einen besonders hohen Gehalt an ätherischen Ölen aus. Eine ideale zitronig-aromatische Teepflanze.

Die bekannte Tee-, Küchen- und Heilpflanze mit Zitronenduft und würzigem, zitronenähnlichem Geschmack liebt warme, lockere, kalkreiche Böden. Ein kräftiger Rückschnitt nach der Blüte fördert den Neuaustrieb und verhindert Selbstaussaat. Die Pflanze wird zur Gewinnung des ätherischen Öles benutzt und ist eine gute Bienenweide. Besonders viel Aroma entwickeln die Blätter, bevor das Streckungswachstum und die Blütenbildung einsetzen. Zu diesem Zeitpunkt sollte geerntet werden.

In der Küche ist Zitronen-Melisse überall dort gut zu verwenden, wo ein feiner Zitronenduft ohne die typische Säure gewünscht ist: Bei Kräuterbutter, Saucen, Suppen, Salaten, Fischgerichten und Mayonnaisen.

Jeder kennt den Melissengeist, der bei nervösen Spannungen beruhigend und gegen Migräne wirken soll. Generationen von Frauen haben zu diesem Mittel gegriffen. Nun behaupten böse Zungen ja, dass der hohe Alkoholgehalt des Geistes das Seine zu der Wirkung beigetragen haben könnte. Sei's drum.
Sicher geht auf jeden Fall, wer einen Teeaufguss aus der frischen, zitrusduftenden Pflanze zubereitet: Ohne Risiken und Nebenwirkungen und zudem sehr genussreich. Ein Hausmittel im besten Sinne, von Paracelsus gar das 'Elixier des Lebens' genannt!

Melissa officinalis

Die bekannte Tee-, Küchen und Heilpflanze mit Zitronenduft und würzigem, zitronenähnlichem Geschmack liebt warme, lockere, kalkreiche Böden. Ein kräftiger Rückschnitt nach der Blüte fördert den Neuaustrieb und verhindert Selbstaussaat. Die Pflanze wird zur Gewinnung des ätherischen Öles benutzt und ist eine gute Bienenweide. Besonders viel Aroma entwickeln die Blätter, bevor das Streckungswachstum und die Blütenbildung einsetzen. Zu diesem Zeitpunkt sollte geerntet werden. Leider geht der zitronige Duft beim Trocknen fast völlig verloren.

Kräuterauslesen der BLBP

Die Bayerische Landesanstalt für Bodenkultur und Pflanzenbau (abgekürzt BLBP) hat für eine Reihe von Kräutern der TCM in jahrelanger Forschungsarbeit Sorten ausgelesen, die ein Höchstmaß an essenziellen Inhaltstoffen aufweisen und besonders stabil sind.
Wir haben eine Reihe dieser BLBP-Sorten in unsere Auswahl aufgenommen, damit Sie auch im TCM-Sortiment qualitätsvolle, robuste Pflanzen bekommen.

Selbstmedikation nach TCM setzt ein fundiertes Wissen über das entsprechende Verständnis einer Krankheit und über die zugeschriebenen Funktionsweisen, Aufbereitungen und Dosierungen von Heilkräutern voraus. Wir bieten die Pflanzen nicht zur Selbstmedikation an, eine Haftung ist daher ausgeschlossen. An dieser Stelle möchten wir auch noch einmal darauf hinweisen, dass zu den TCM-Heilkräutern - wie zu den Heilkräutern der alten europäischen Kräuterheilkunde - auch sehr giftige Pflanzen gehören!

Blütenfarbe

weißlich-rosa

Blütezeit

Juli–September

Höhe

20 cm–40 cm

Lichtverhältnisse
  • sonnig
  • absonnig
  • halbschattig
Lebensbereich

Fr/GR/B2

  • Beet frischer Boden
  • Freifläche mit Wildstaudencharakter frischer Boden
  • Gehölz-Rand frischer Boden
Winterhärtezone

Z4 (-34,5 °C bis -28,9 °C)

Pflanzabstand

45 cm, 4 St./m²

Geselligkeit

I

Bienenfreundlich

ja

Insektenweide

ja

Schneckenfraß

keine Gefahr

Schnittgeeignet

ja

Züchter

BLBP (Deutschland)

Familie

Lamiaceae

Kundenfrage | 22. November 2023
Was bedeutet der Sortenname 'Binsuga'?
Antwort | 22. November 2023
Das Wort Binsuga stammt von Hildegard von Bingen. Die von ihr teils zugesprochene Beschreibung der Melisse (Physica, Kapitel 59 des 1. Buches "De Plantis") beruht jedoch auf einem Irrtum: Die bei ihr Binsuga (von Biene und Saugen) genannte Pflanze wurde bereits Mitte des 19. Jahrhunderts als Weiße Taubnessel identifiziert. Hintergrund ist wahrscheinlich die ähnliche Bedeutung der Namen Binsuga und des Immenblatts (Imme = Biene), dessen lateinische Bezeichnung Melittis melissophyllum der Melisse (Melissa officinalis) ähnelt. Zudem sehen die beiden Pflanzen sich auch optisch recht ähnlich.
(Quelle: Wikipedia)

Kundenfrage | 18. Juli 2010
Wuchert die Melisse?
Antwort | 19. Juli 2010
Die Zitronen-Melisse macht keine Ausläufer -sie wächst horstig, wird mit der Zeit etwas breiter.

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