Geranium Sanguineum-Hybride 'Tiny Monster' – Storchschnabel
Produktinformationen
Artikel-Nr.: 50687
Bio – Kontrollstelle DE-ÖKO-006
9 cm Topf (0.5 l)
Entstanden ist das niedliche Monster mit den großen Blüten bei Rolf Offenthal. Zu ihrem netten Namen kam die Pflanze durch ihr ungeheures Wuchsvermögen. Eine Pflanze bedeckt ohne zu wuchern nahezu einen Quadratmeter. Mit ihren langen Trieben kann sie sogar in Nachbarpflanzen hineinklettern. Sehr schön im Vordergrund von Rabatten oder über Mauerbrüstungen hängend.
Das tief eingeschnittene Laub ist kräftig dunkelgrün und glänzend. Die großen Blüten stehen über dem Laub und erscheinen mit nur einer kleinen Blühpause von Juli bis September. 'Tiny Monster' verträgt sowohl Sonne als auch Halbschatten und sogar relative Trockenheit. Ist in der Staudensichtung mit ausgezeichnet (***) bewertet worden.
Geranium - Storchschnabel
Etwa 300 Arten und Sorten umfasst die Gattung Geranium. Darunter finden sich robuste, üppig blühende Wildstauden und Züchtungen für fast alle Lebensbereiche. Einige Geranium-Arten eignen sich ausgezeichnet als Bodendecker, andere sind aparte Kübelpflanzen oder bringen natürlichen Charme in die Rabatte. Die schönen und vielseitigen Stauden gewinnen immer mehr Liebhaber und kommen mit ihrer Anspruchslosigkeit dem Trend zu pflegeleichten Gärten entgegen. Einige remontieren oder haben eine schöne Herbstfärbung. Alle Storchschnäbel werden gerne von Insekten besucht.
Die Blütezeit des Storchschnabels reicht je nach Art oder Sorte von Mai bis September. Die Blüten bestehen immer aus fünf Blättern und sind schalen-, rad- oder tellerförmig, mitunter auch gefüllt. Das Farbenspektrum umfasst neben reinem Weiß die unterschiedlichsten Blau-, Rosa-, Magenta- und Violett-Töne. Häufig sind die Blütenblätter dunkel geadert und wirken dadurch sehr zart und zerbrechlich. Tatsächlich sind diese Stauden aber robust, wenig anspruchsvoll und unempfindlich gegenüber Krankheiten, Schnecken oder Schädlingen.
Der deutsche Name Storchschnabel ist eine nicht ganz korrekte Übersetzung des aus dem Griechischen stammenden Gattungsnamens Geranium. Dieser ist von geranos (Kranich) abgeleitet und bezieht sich auf den langen Fortsatz an der Samenkapsel, der an einen Kranichschnabel erinnert. Bei Samenreife öffnet sich die Kapsel oft explosionsartig, um den Samen herauszuschleudern.
Geranium sanguineumGeranium sanguineum ist wüchsig, robust, wenig anspruchsvoll und unempfindlich gegenüber Schnecken oder anderen Schädlingen. Durch das tief gehende Wurzelwerk vertragen der Blut-Storchschnabel und seine im Wuchs teils sehr unterschiedlichen Sorten viel Trockenheit. Sie bevorzugen Standorte in der vollen Sonne und blühen dort sehr reich. Für die Bepflanzung von Böschungen, Steingärten oder Tröge ist die dauerhafte Staude sehr gut geeignet. Die Blätter bestechen an einem sonnigen Standort durch eine intensive Herbstfärbung und sorgen so für einen weiteren saisonalen Höhepunkt.
rosaviolett
Juli–September
40 cm–50 cm
- sonnig
GR/Fr/St1
- Freifläche mit Wildstaudencharakter trockener Boden
- Steinanlage trockener Boden
- Gehölz-Rand trockener Boden
Z5 (-28,8 °C bis -23,4 °C)
50 cm, 4 St./m²
I-III
ja
ja
keine Gefahr
Rolf Offenthal (DE) 1996
Geraniaceae
Bei mir wächst 'Tiny Monster' als Bodendecker flächig ca 10 qm.
Schneide ich im Winter/Frühjahr das Laub zurück, oder lasse ich die Fläche einfach stehen? Die Pflanzen wachsen sehr stark, muss gedüngt werden?
Die Geranium sanguineum-Hybride 'Tiny Monster' hat einen normalen Nährstoffbedarf. Am besten wird erst im Frühjahr wieder gedüngt, denn jetzt sollte der Storchschnabel langsam zur Ruhe kommen und einziehen. Das abgestorbene Laub sollte dann natürlich entfernt werden - spätestens dann, bevor der neue Austrieb im Frühling erscheint.
Muß die Pflanze während der Blühperiode zurückgeschnitten werden,bzw. ist es sinnvoll Abgeblühtes zu entfernen?
Bei der Geranium-Hybride 'Tiny Monster' ist es ratsam die verblühten Blütenstände zu entfernen, da sich diese an zusagenden Standorten gerne versamen.
Wann treibt "Tiny Monster" im Frühjahr aus?
Geranium Sanguineum-Hybride 'Tiny Monster' sollte jetzt, Anfang April, bereits mit dem Austrieb begonnen haben.