Trockenheitsverträgliche Pflanzen

Trockenheitsverträgliche Stauden und Gräser vertragen, wie der Name schon sagt, relativ viel Trockenheit, was man sich im Zeiten des Klimawandels zunutze machen kann. Sie sind an Standorte bzw. Lebensbereiche angepasst, an denen das Wasser in der Regel aufgrund der Bodenbeschaffenheit nicht lange gehalten wird und der Boden recht schnell wieder austrocknet. Die Bodenbeschaffenheit sollte durchlässig, mineralisch und nicht zu nährstoffreich sein. 

Doch nicht alle trockenheitsverträglichen Pflanzen wachsen auf jedem vermeintlich trockenen Boden. Lehmige Böden sind zwar im Sommer trocken - im Winter oder während längerer Regenperioden jedoch meist zu feucht für diese trockenheitsliebenden Stauden. Das A & O ist deshalb, die Standortbedingungen den Bedürfnissen der Pflanzen anzupassen, um lange Freude an ihnen zu haben. Lehmige bzw. schwere Böden sollten mit Sand und/oder feinem Schotter abgemagert werden, denn längere Feuchtigkeit bzw. Staunässe werden von diesen Stauden nicht gut vertragen.

Nach der Pflanzung bitte einmal gut angießen. Sobald die Stauden eingewachsen sind und Fuß gefasst haben, ist kein Gießen mehr notwendig. Anfangs, bei warmer und trockener Witterung, sollte aber noch nach Bedarf gegossen werden. Wer gerne Mulchen möchte, dem empfehlen wir feinen Splitt. Verwenden Sie bitte keinen Rindenmulch und weder Kompost noch größere Kieselsteine zum Abmulchen. 

Weitere trockenheitsverträgliche Stauden finden Sie in folgenden Rubriken:

Steppengarten, Präriegarten, Kiesgarten/Gravel Garden, Dachgarten