Filipendula ulmaria – Sumpf-Mädesüß
Produktinformationen
Artikel-Nr.: 50648
Bio – Kontrollstelle DE-ÖKO-006
9 cm Topf (0.5 l)
Diese häufig vorkommende heimische Wildstaude mit den duftenden Blüten begleitet Bachläufe und Gräben und gibt diesen zusammen mit dem Blut-Weiderich ein besonders schönes hochsommerliches Gepräge. Bestens zur Verwilderung geeignet und außerdem eine altbekannte Heilpflanze.
Der deutsche Name Mädesüß wurde wahrscheinlich aus einer skandinavischen Sprache entlehnt, denn die aromatische Staude wurde im Norden dem Met zugesetzt, um ihn lieblicher schmecken zu lassen. Allerdings wäre auch denkbar, dass das Mähen von Grasland der Filipendula-Gattung ihren Namen gab, da die mit Filipendula durchzogene Mahd einen süßlichen Duft verströmte. Klar ist auf jeden Fall, dass kein süßes Mädchen für die Namensgebung Patin gestanden hat.
Mancher hat vielleicht im Zusammenhang Filipendula den Namen Bocks- oder Geißbart gehört, so wurde die auch zu den Heilpflanzen zählende Staude im 16. und 17. Jahrhundert genannt.
Filipendula - Mädesüß
Die sehr schönen und robusten Stauden mit den fedrigen, doldenrispigen Blütenständen und gefiederten Blättern sind oft bis in den Winter ansprechend. Verbreitet ist die Gattung in der ganzen nördlichen, gemäßigten Zone - meist auf frischen bis nassen, nährstoffreichen Standorten. Allerdings bieten wir mit Filipendula vulgaris auch eine Art für trockene, magere Standorte an.
cremeweiß
Juni–August
60 cm–150 cm
- sonnig
- absonnig
- halbschattig
Fr3/WR4
- Freifläche mit Wildstaudencharakter feuchter Boden
- Wasser-Rand nasser Boden (Sumpf)
Z2 (-45,5 °C bis -40,1 °C)
45 cm, 4 St./m²
II-III
ja
ja
keine Gefahr
ja
Rosaceae
Sie schreiben, dass diese heimische Art gut zur Verwilderung geeignet ist. Verwildert es über Ausläufer oder Selbstaussaat?
Filipendula ulmaria macht keine Ausläufer, sät sich an passenden Stellen aber üppig aus.