Valeriana officinalis – Baldrian
Produktinformationen
Artikel-Nr.: 74038
Bio – Kontrollstelle DE-ÖKO-006
9 cm Topf (0.5 l)
Baldrian gedeiht am Besten auf feuchten, schweren, nährstoffreichen Böden.
Er gilt als ein klassisches Nervenberuhigungsmittel mit beruhigend-ausgleichender, entspannender Wirkung. Der Aufguss der gehackten Wurzel dient als Tee bei nervöser Unruhe und Schlaflosigkeit. Wirkstoffverstärkend...
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Baldrian gedeiht am Besten auf feuchten, schweren, nährstoffreichen Böden.
Er gilt als ein klassisches Nervenberuhigungsmittel mit beruhigend-ausgleichender, entspannender Wirkung. Der Aufguss der gehackten Wurzel dient als Tee bei nervöser Unruhe und Schlaflosigkeit. Wirkstoffverstärkend soll es sein, die gehackte, möglichst frische Wurzel vorher acht bis zehn Stunden in kaltem Wasser einzuweichen.
Er gilt als ein klassisches Nervenberuhigungsmittel mit beruhigend-ausgleichender, entspannender Wirkung. Der Aufguss der gehackten Wurzel dient als Tee bei nervöser Unruhe und Schlaflosigkeit. Wirkstoffverstärkend soll es sein, die gehackte, möglichst frische Wurzel vorher acht bis zehn Stunden in kaltem Wasser einzuweichen.
Als Heil- und Arzneikraut hat Baldrian eine lange Tradition, die bis in die Antike zurück reicht. Im Mittelalter galt er gar als Allheilmittel, dem als Bestandteil des wundertätigen Theriaks nicht nur eine Wirkung gegen Pest und Vergiftungen zugetraut wurde, sondern das auch den Teufel und Hexen vertreiben konnte. Baldrianbüschel, über die Tür gehängt, verwehrten dem Teufel, Hexen und bösen Geistern den Zutritt. Baldrian und Dost, das hab ich nicht gewusst, bedauert die Hexe.
Baldrianwurzelextrakte sind Bestandteil verdauungsfördernder Liköre und sollen sich auch schon mal im Bier finden lassen. Auf Katzen wirkt der berauschende Duft des Katzenkrauts noch verführerischer als der der Katzenminze. Auch Ratten sollen den Duft unwiderstehlich finden, deshalb soll Baldrianwurzel angeblich ein guter Köder für Rattenfallen sein und dem Rattenfänger von Hameln gute Dienste geleistet haben.
Mehr zu dieser Pflanze in unserem September-Rätsel 2004.
Baldrianwurzelextrakte sind Bestandteil verdauungsfördernder Liköre und sollen sich auch schon mal im Bier finden lassen. Auf Katzen wirkt der berauschende Duft des Katzenkrauts noch verführerischer als der der Katzenminze. Auch Ratten sollen den Duft unwiderstehlich finden, deshalb soll Baldrianwurzel angeblich ein guter Köder für Rattenfallen sein und dem Rattenfänger von Hameln gute Dienste geleistet haben.
Mehr zu dieser Pflanze in unserem September-Rätsel 2004.
Blütenfarbe
hell-rosa
Blütezeit
Juli–August
Höhe
50 cm–100 cm
Lichtverhältnisse
- sonnig
Lebensbereich
Fr3/GR2-3
- Freifläche mit Wildstaudencharakter feuchter Boden
- Gehölz-Rand frischer Boden
- Gehölz-Rand feuchter Boden
Winterhärtezone
Z6 (-23,4 °C bis -17,8 °C)
Pflanzabstand
60 cm, 2 St./m²
Geselligkeit
I
Bienenfreundlich
ja
Duftend
ja
Heimische Wildstaude
ja
Insektenweide
ja
Familie
Valerianaceae