Silphium perfoliatum – Becherpflanze, Harzkraut
Produktinformationen
Artikel-Nr.: 52907
Bio – Kontrollstelle DE-ÖKO-006
11 cm Topf (1 l)
Die aus dem Westen Nordamerikas stammende Becherpflanze ist eine mannshohe Wildstaude, die in größeren, naturnahen Anlagen vor allem im Beethintergrund Verwendung findet. Im Spätsommer schmückt sich die Becherpflanze mit kleinen, gelben "Sonnenblumen", die auf verzweigten Blütenstängeln sitzen.
Die stängelumfassenden Blätter sind gegenständig angeordnet, wodurch sich eine Art Becher bildet, in welchem sich Tau- und Regenwasser sammeln kann.
Die Blüten halten sich gut in die Vase! Zusätzlicher Schmuck sind im Übrigen auch noch die kleinen Samenbehälter der verblühten Becherpflanzenblüten. Da die Pflanze willig versamt, sollte darauf geachtet werden, dass diese Neigung nicht allzu üppig ausfällt.
Für Imker ist diese Pflanze äußerst interessant, da sie als sehr beliebte Bienen- und Insektennährpflanze gilt mit einem hohen Nektar- und Pollenangebot.
Hierzulande trifft man Silphium perfoliatum auch mehr und mehr als sogenannte "Energiepflanze" im Feldanbau an. Aufgrund ihres unkomplizierten und rasanten Wachstums ist sie für Energiewirte eine ideale Alternative zum Energie-Mais-Anbau.
gelb
August–September
200 cm–250 cm
- sonnig
Fr/GR2-3
- Freifläche mit Wildstaudencharakter frischer Boden
- Freifläche mit Wildstaudencharakter feuchter Boden
- Gehölz-Rand frischer Boden
- Gehölz-Rand feuchter Boden
Z4 (-34,5 °C bis -28,9 °C)
120 cm
I
ja
ja
ja
Asteraceae
Kann man eingewachsene Becherpflanzen noch umpflanzen?
Silphium perforatum können Sie, wenn die Pflanze eingezogen ist, problemlos umsetzten.
Sie erwähnen, daß die Siphium perfoliatum gerne versamt - dem kann man ja entgegenbeugen, indem man Verblühtes abschneidet. Meine Sorge ist jedoch, daß die Pflanze Wurzelausläufer bildet, wie z. B. Staudensonnenblumen und man diese Ausläufer nur schwerlich entfernen kann.
Das ist bei der Becherpflanze nicht, sie wächst horstig und bildet keine lästigen Ausläufer. Lediglich die Verbreitung über Samen kann zum Problem werden, wenn die Samenstände nicht rechtzeitig entfernt werden und der Garten nicht allzuviel Platz für die Nachkömmlinge bietet.