Petasites fragrans – Duftende Pestwurz, Winterheliotrop
Produktinformationen
Artikel-Nr.: 51228
Bio – Kontrollstelle DE-ÖKO-006
11 cm Topf (1 l)
Der Vanillen-Pestwurz, auch Winter-Heliotrop genannt, ist in englischen Gärten überaus beliebt. Er nutzt warme Wintertage, um mit seinen weiß-rosa bis mauvefarbenen Körbchenblüten verschwenderisch köstlichen Vanilleduft in den noch winterlichen Garten zu entsenden. Die Blüten erscheinen ab Februar, in milden Gegenden oder Wintern manchmal schon ab Dezember. Der Duft entfaltet sich besonders an sonnig-warmen Wintertagen und vor allem in einem Duftstrauß im Zimmer. Dann weht ein Hauch von Frühling durchs Haus.
Der Vanillen-Pestwurz, auch Winter-Heliotrop genannt, ist in englischen Gärten überaus beliebt. Er nutzt warme Wintertage, um mit seinen weiß-rosa bis mauvefarbenen Körbchenblüten verschwenderisch köstlichen Vanilleduft in den noch winterlichen Garten zu entsenden. Die Blüten erscheinen ab Februar, in milden Gegenden oder Wintern manchmal schon ab Dezember. Der Duft entfaltet sich besonders an sonnig-warmen Wintertagen und vor allem in einem Duftstrauß im Zimmer. Dann weht ein Hauch von Frühling durchs Haus.
Der duftende Winterblüher braucht einen warmen, geschützten Standort im lichten Schatten und humosen, nährstoffreichen, eher frischen Boden. Je wärmer der Standort ist, desto früher im Jahr erscheinen die Blüten. Im Gegensatz zu den verwandten Wildstauden mit ihrem unbändigen Ausbreitungsdrang breitet sich Winter-Heliotrop durch kurze unterirdische Ausläufer in den ersten Jahren eher sanft und gemäßigt aus. Mit den Jahren erobert er allerdings auch ein stattliches Terrain und wer dies nicht möchte, sollte rechtzeitig entsprechende Maßnahmen ergreifen.
Kahlfröste und pralle Wintersonne können den duftenden Blüten schaden. Als Schutz dient Abdeckreisig. Die Pflanze ist robust und anspruchslos, eine ordentliche Portion Kompost im Jahr nährt sie hinreichend. Die herzförmigen, frischgrünen Blätter sind auch nach der Blüte ein Schmuck.
Unser Tipp: Zeigen Sie jeweils im Herbst Ihrem Winter-Heliotrop seine Grenzen auf, indem Sie alle Rhizome ausgraben, die in nicht erwünschtes Gebiet vorgedrungen sind. Setzen Sie diese in Töpfe, welche an geschützter Stelle im Freien oder im kalten Gewächshaus aufgestellt werden. Ab Januar können Sie die Töpfe dann wärmer stellen (eventuell satzweise) und Sie erhalten köstlich duftende Topfpflanzen, die Sie nach Belieben der Nase nahe bringen können.
Mehr zu dieser Pflanze in unserem Februar-Preisrätsel 2024.
Blütenfarben
Die Angaben zur Blütenfarbe beziehen sich in erster Linie auf die Grundfärbung der jeweiligen Blüten. Zusätzlich werden auch andere markante Merkmale wie Aderung, "Augen", Füllung etc. angesprochen.
weißlich-rosa
Blütezeit
Die Blütezeit kann je nach Witterungsverlauf von Jahr zu Jahr etwas unterschiedlich sein und ist natürlich auch vom regionalen bzw. lokalen (Klein-)Klima abhängig.
Dezember–März
Wuchshöhe
Die Wuchshöhe wird mittels einer oder zwei Zentimeter-Angaben charakterisiert. In aller Regel wird damit eine Spannweite für die Höhenentwicklung aufgezeigt.
20 cm–30 cm
- sonnig
- absonnig
- halbschattig
Lebensbereich
Für jede Staude werden Angaben zu den (natürlichen) "Lebensbereichen" gemacht, die wiederum Aufschluss darüber geben, welche Standortverhältnisse bzw. Wuchs-Orte von der Pflanze bevorzugt werden und welche Feuchtigkeits- und Lichtverhältnisse vonnöten sind. Die einzelnen Lebensbereiche werden durch eine Aneinanderreihung von Kürzeln dargestellt.
St/GR2
- Gehölz-Rand frischer Boden
- Steinanlage frischer Boden
Winterhärtezonen
Die heutzutage gängigen und verfügbaren Staudensortimente stammen aus quasi der ganzen Welt und sind damit in unterschiedlichsten Klimaten zu Hause. Ob eine hierzulande eingeführte, prinzipiell mehrjährige Pflanze dann auch tatsächlich gut gedeiht und den hiesigen Winter zu überdauern vermag, hängt nicht zuletzt von ihrer prinzipiellen Winterhärte ab.
Zone | Temperatur in °C | Bemerkung |
---|---|---|
Z1 | unter -45,5 | |
Z2 | -45,5 bis -40,1 | |
Z3 | -40,1 bis -34,5 | |
Z4 | -34,5 bis -28,9 | |
Z5 | -28,8 bis -23,4 | |
Z6 | -23,4 bis -17,8 | v. a. wintergrüne Pflanzen bei Kahlfrost schützen |
Z7 | -17,8 bis -12,3 | v. a. wintergrüne Pflanzen bei Kahlfrost schützen |
Z8 | -12,3 bis -6,7 | Winterschutz notwendig, z. B. aus Laub und/oder Reisig; in rauen Lagen möglichst drinnen hell und kühl überwintern |
Z9 | -6,7 bis -1,2 | intensiver Winterschutz (z.B. mit Vlies); besser drinnen hell und kühl überwintern |
Z10 | -1,2 bis +4,4 | frostfreie Überwinterung notwendig, 5-15 °C (z.B. Wintergarten, Treppenhaus) |
Z11 | über +4,4 |
Z7 (-17,8 °C bis -12,3 °C)
Pflanzabstand
Der Pflanzabstand ist der Abstand in Zentimeter, den wir zwischen zwei Pflanzen gleicher Art/Sorte empfehlen. Die rechnerische Anzahl der Pflanzen pro Quadratmeter basiert auf einer Pflanzung im Dreiecksverband.
40 cm, 7,2 St./m²
Frühjahrspflanzung empfohlen
Geselligkeit
- einzeln oder in kleinen Tuffs, 1-3 Pflanzen (bis max. 5)
- in kleinen Trupps von etwa 3-10 Pflanzen
- in größeren Gruppen von 10-20 Pflanzen
- in größeren Kolonien, ausgesprochen flächig
- vorwiegend großflächig
I-II
Giftklassen
Draußen in der Landschaft, aber auch im Garten und sogar in unseren Innenräumen begegnen wir immer wieder Pflanzen, die giftig sind. Wir haben uns bemüht, die Pflanzen unseres Sortiments daraufhin zu überprüfen und haben eine Einstufung in folgende Klassen vorgenommen:
- (+) = wenig giftig
- + = giftig
- ++ = stark giftig, kann zu schweren Vergiftungserscheinungen führen
- +++ = sehr stark giftig, schon geringe Mengen lebensgefährlich
Das Thema "Giftpflanzen" hat viele Facetten und kann an dieser Stelle keinesfalls umfassend behandelt werden. Auch können wir gewisse "Lücken" in unserer Kennzeichnung nicht ausschließen. Es sei darauf hingewiesen, dass es mehrere Giftinformationszentralen gibt, die in Notfällen Tag und Nacht Auskunft geben, u. a. die Informationszentrale gegen Vergiftungen Bonn, Tel: 0228-19240.
giftig +
ja
ja
ja
ja
Botanische Familie
Die botanische Familie dient der Einordnung in die biologische Systematik und steht in der Hierarchie über der bei uns als Pflanzenbezeichnung angegebenen Gattung und Art, aber unter der Ordnung.
Zum Beispiel gehört Aconitum carmichaelii 'Arendsii' zur Familie der Ranunculaceae/Hahnenfußgewächse. (Aconitum ist hier die Gattung, carmichaelii die Art) innerhalb der Ordnung der Ranunculales/Hahnenfußartige.
Asteraceae