Ophiopogon planiscapus 'Niger' – Schwarzer Schlangenbart
'Nigrescens'
Produktinformationen
Artikel-Nr.: 52122
9 cm Topf (0.5 l)
Hier stellen wir Ihnen die wohl schwärzeste Staude vor: Die schmalen Blätter des Schwarzen Schlangenbarts sind immergrün und schmücken auch im Winter. Die im Hochsommer erscheinenden weißlichen, außen rosa überlaufenen Blütchen bilden einen tollen Kontrast zum schwarzen Laub. Im Herbst schmückt sich diese aparte Besonderheit mit blauschwarzen Beeren.
Die sehr langlebige Staude sieht das ganze Jahr über sehr ansprechend aus und hält es sehr lange Zeit am selben Standort aus. Auf halbschattigen bis schattigen Standorten bildet sie mit der Zeit durch kurze Ausläufer lockere Teppiche. Der Schwarze Schlangenbart ist bei Frühjahrspflanzung sicher winterhart. Bei Kahlfrösten und Wintersonne sind die schwarzen Blätter für einen Schutz mit etwas Reisig dankbar. Für eine optimale Entwicklung der Pflanzen sollte ein geschützter Platz mit einem eher saueren Boden gewählt werden.
Sehr schön kommt Ophiopogon planiscapus 'Niger' auch in Kombination mit gelblaubigen Stauden und Gräsern zur Geltung. Hierfür würden sich Fuchsia 'Aurea', Milium 'Aureum', Hosta 'June Fever' und Hakonechloa 'All Gold' als Pflanzpartner anbieten.
In unserem Gewinnspiel März 2020 war der Schwarze Schlangenbart die gesuchte Pflanze.
rosaweiß
Juli–August
10 cm–20 cm
- halbschattig
G/GR1-2
- Gehölz-Rand frischer Boden
- Gehölz frischer Boden
- Gehölz-Rand trockener Boden
- Gehölz trockener Boden
Z6 (-23,4 °C bis -17,8 °C)
25 cm, 16 St./m²
Frühjahrspflanzung empfohlen
I-III
keine Gefahr
ja
Convallariaceae
Wie Pflege ich die Pflanzen im Frühjahr? Werden die Blätter zurück geschnitten und wie wird gedüngt?
Der Schwarze Schlangenbart sollte nie zurück geschnitten werden. Er bevorzugt einen lehmig-sandigen, humusreichen und eher sauren Boden. Im Frühjahr können Sie ihn z.B. mit Hornspänen düngen.
Aus der Mitte meines Schwarzen Schlangenbartes kommen leider grüne Blätter?
Keine Sorge, das ist normal. Die frischen Austriebe des Ophiopogon 'Niger' sind immer erst grün und verfärben sich später zu schwarzrot.
Ich möchte den Schlangenbart zu weißen Bauernhortensien kombinieren, passt das zusammen? Außerdem haben wir einen eher lehmigen Boden, reicht eine Verbesserung mit Komposterde?
Der Schlangebart steht gerne auf lehmig-sandigen, humusreichen und sauren Böden. Wenn Sie Ihren Boden mit Kompost verbessern und dieser nicht zu kalkig ist, sollten sich die Pflanzen wohl fühlen. Zu Hortensien passt der Schlangebart ebenfalls.
kann der Ophiopogon auch im sauren Humusboden stehen, z.B. im "Gehölzrand" von Rhododendren oder Hortensien?
Ophiopogon planiscapus 'Nigrescens' gedeiht auch in Substraten mit relativ niedrigem pH-Wert. Als Rhododendron- oder Hortensien-Begleiter macht sich die Staude sehr gut.
Kann ich den Schlangenbart düngen und wenn ja wie und wann?
Ophiopogon planiscapus 'Nigrescens' ist für eine leichte Düngergabe im Frühjahr (z.B. eine handvoll Hornspäne) dankbar.
Sind die Beeren giftig oder ungenießbar? Ist Verwendung in Freiflächen von Kindergärten möglich?
Leider können wir nicht mit Gewissheit sagen, ob die Beeren von Ophiopogon planiscapus 'Nigrescens' ungiftig sind. Der Schlangenbart wird in diversen Quellen nicht als Giftpflanze aufgeführt.
Vergewissern Sie sich am Besten bei der Informationszentrale gegen Vergiftungen (0049 (0) 228 19 240). Dort gibt man Ihnen gerne Auskunft.
Kann man den Schlangenbart jetzt noch pflanzen, oder ist es im Frühjahr besser?
Auf eine Pflanzung im allzu späten Herbst sollten Sie besser verzichten. Bei Kahlfrösten ist die Pflanze gefährdet, unter Frosttrocknis zu leiden. Und da junge Pflanzen noch nicht so gut eingewachsen sind, ist die Gefahr für sie größer. Eine Abdeckung/Schattierung wäre dann unabdingbar.
Wieviele Exemplare benötigt man für eine Dachfläche von 90 qm? Und geht das überhaupt, wenn kein Schatten da ist?
Wie Sie unseren Detailinfos entnehmen können, bevorzugt Ophiopogon halbschattige Standorte. Auf den "üblichen", sonnigen Dachflächen dürfte die Pflanze ziemlich sicher Probleme bekommen (zu sonnig, zu frei und ungeschützt, zu trocken, zu "magerer" Substrataufbau etc.) Vorstellbar wäre allenfalls eine Dachbepflanzung in einem sehr geschützten, teils beschatteten Innenhof oder dergleichen ...