Heliopsis helianthoides var. scabra 'Prairie Sunset' – Einfaches Sonnenauge
Produktinformationen
Artikel-Nr.: 53148
Bio – Kontrollstelle DE-ÖKO-006
11 cm Topf (1 l)
Im Sortiment der Sonnenaugen gibt es einen interessanten Neuzugang, der mit Attraktivität, Robustheit und langer Blütezeit punktet. 'Prairie Sunset' erfreut mit vitalem, buschig-aufrechtem Wuchs und strahlend goldgelben Blüten, deren rostrote Mitte sich allmählich in reines Gelb umfärbt.
Im Sortiment der Sonnenaugen gibt es einen interessanten Neuzugang, der mit Attraktivität, Robustheit und langer Blütezeit punktet. 'Prairie Sunset' erfreut mit vitalem, buschig-aufrechtem Wuchs und strahlend goldgelben Blüten, deren rostrote Mitte sich allmählich in reines Gelb umfärbt.
Das schöne, sattgrüne Laub mit seiner markanten purpurfarbenen Aderung korrespondiert mit den dunkelpurpurnen Blütenstielen. Ein gut mit Nährstoffen versorgter Gartenboden in sonniger Lage ist der ideale Standort für diese vielversprechende neue Sorte.
Wie alle Sonnenaugen lockt 'Prairie Sunset' Schmetterlinge magisch an und ist als ausgezeichnete Schnittblume auch für die Floristik von großem Wert.
Heliopsis - Sonnenauge
Diese unverwüstliche Staude, die den ganzen Sommer bis in den Herbst hinein reich blüht, kann man gar nicht genug loben. Die gut geschlossenen, reich blühenden "Büsche" sind standfest, robust und kaum krankheitsanfällig. Ihre einfachen oder gefüllten Blüten lassen Staudenpflanzungen aufleuchten und sind ein Blickfang für jeden sonnigen Garten - ob im Prachtstaudenbeet oder Bauerngarten. Vollsonnige, nicht zu trockene und eher nährstoffreiche Standorte werden bevorzugt, aber sie verträgt auch Halbschatten. Entfernen abgeblühter Stiele führt zu einer Nachblüte aus den Seitenknospen.
Alle Sonnenaugen sind hervorragende Schnittblumen, wobei erstaunlicherweise die einfachen Sorten länger halten als die gefüllt blühenden. Für die Vase sollten Seitenknospen, die noch keine Farbe zeigen, entfernt werden.
Das Gewöhnliche Sonnenauge (Heliopsis helianthoides) mit glatten Sprossen und Blättern wurde in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts in Deutschland verbreitet. Im Jahr 1819 tauchte eine weitere Sonnenaugen-Art in Europa auf, die rau behaarte Stängel und Blätter besaß. Der Botaniker Michel Félix Dunal (1789-1836) beschrieb und benannte sie als Heliopsis scabra. Heute wird sie als Unterart Heliopsis helianthoides var. scabra geführt und ist die Stammform vieler im Handel befindlicher Sorten. Seit den 1870er-Jahren widmete sich vor allem der französische Züchter Victor Lemoine in Nancy dieser Staude, einige Jahrzehnte später auch der deutsche Züchter Karl Foerster.
Blütenfarben
Die Angaben zur Blütenfarbe beziehen sich in erster Linie auf die Grundfärbung der jeweiligen Blüten. Zusätzlich werden auch andere markante Merkmale wie Aderung, "Augen", Füllung etc. angesprochen.
hellgelb, rote Mitte
- rot
- dunkelgrün
Blütezeit
Die Blütezeit kann je nach Witterungsverlauf von Jahr zu Jahr etwas unterschiedlich sein und ist natürlich auch vom regionalen bzw. lokalen (Klein-)Klima abhängig.
Juli–September
Wuchshöhe
Die Wuchshöhe wird mittels einer oder zwei Zentimeter-Angaben charakterisiert. In aller Regel wird damit eine Spannweite für die Höhenentwicklung aufgezeigt.
100 cm–120 cm
- sonnig
Lebensbereich
Für jede Staude werden Angaben zu den (natürlichen) "Lebensbereichen" gemacht, die wiederum Aufschluss darüber geben, welche Standortverhältnisse bzw. Wuchs-Orte von der Pflanze bevorzugt werden und welche Feuchtigkeits- und Lichtverhältnisse vonnöten sind. Die einzelnen Lebensbereiche werden durch eine Aneinanderreihung von Kürzeln dargestellt.
B/Fr2
- Beet frischer Boden
- Freifläche mit Wildstaudencharakter frischer Boden
Winterhärtezonen
Die heutzutage gängigen und verfügbaren Staudensortimente stammen aus quasi der ganzen Welt und sind damit in unterschiedlichsten Klimaten zu Hause. Ob eine hierzulande eingeführte, prinzipiell mehrjährige Pflanze dann auch tatsächlich gut gedeiht und den hiesigen Winter zu überdauern vermag, hängt nicht zuletzt von ihrer prinzipiellen Winterhärte ab.
Zone | Temperatur in °C | Bemerkung |
---|---|---|
Z1 | unter -45,5 | |
Z2 | -45,5 bis -40,1 | |
Z3 | -40,1 bis -34,5 | |
Z4 | -34,5 bis -28,9 | |
Z5 | -28,8 bis -23,4 | |
Z6 | -23,4 bis -17,8 | v. a. wintergrüne Pflanzen bei Kahlfrost schützen |
Z7 | -17,8 bis -12,3 | v. a. wintergrüne Pflanzen bei Kahlfrost schützen |
Z8 | -12,3 bis -6,7 | Winterschutz notwendig, z. B. aus Laub und/oder Reisig; in rauen Lagen möglichst drinnen hell und kühl überwintern |
Z9 | -6,7 bis -1,2 | intensiver Winterschutz (z.B. mit Vlies); besser drinnen hell und kühl überwintern |
Z10 | -1,2 bis +4,4 | frostfreie Überwinterung notwendig, 5-15 °C (z.B. Wintergarten, Treppenhaus) |
Z11 | über +4,4 |
Z4 (-34,5 °C bis -28,9 °C)
Pflanzabstand
Der Pflanzabstand ist der Abstand in Zentimeter, den wir zwischen zwei Pflanzen gleicher Art/Sorte empfehlen. Die rechnerische Anzahl der Pflanzen pro Quadratmeter basiert auf einer Pflanzung im Dreiecksverband.
50 cm, 4,6 St./m²
Geselligkeit
- einzeln oder in kleinen Tuffs, 1-3 Pflanzen (bis max. 5)
- in kleinen Trupps von etwa 3-10 Pflanzen
- in größeren Gruppen von 10-20 Pflanzen
- in größeren Kolonien, ausgesprochen flächig
- vorwiegend großflächig
I
ja
ja
Züchter
Dank der unermüdlichen Züchtungsarbeit bekannter Staudenzüchter können wir heute auf ein nahezu unüberschaubar breites Sortiment an Stauden für alle Bereiche des Gartens zurückgreifen.
Sofern uns der Züchter der Sorte bekannt ist, so enthält diese Angabe den Namen des Züchters, das Züchtungsjahr und das Land, in dem diese Sorte entstand.
Prairie Nursery, Westfield, Wisconsin (US)
Botanische Familie
Die botanische Familie dient der Einordnung in die biologische Systematik und steht in der Hierarchie über der bei uns als Pflanzenbezeichnung angegebenen Gattung und Art, aber unter der Ordnung.
Zum Beispiel gehört Aconitum carmichaelii 'Arendsii' zur Familie der Ranunculaceae/Hahnenfußgewächse. (Aconitum ist hier die Gattung, carmichaelii die Art) innerhalb der Ordnung der Ranunculales/Hahnenfußartige.
Asteraceae