Erigeron Speciosus-Hybride 'Mrs. E.H. Beale' – Polster-Feinstrahlaster
Produktinformationen
Artikel-Nr.: 50591
Bio – Kontrollstelle DE-ÖKO-006
9 cm Topf (0.5 l)
'Mrs. E.H. Beale' ist eine sehr robuste, kompakte Sorte. Über dem polsterartigen Laub stehen hell-lila Strahlenblüten. Sie eignet sich hervorragend für den Beetvordergrund oder zur Flächenpflanzung.
'Mrs. E.H. Beale' ist eine sehr robuste, kompakte Sorte. Über dem polsterartigen Laub stehen hell-lila Strahlenblüten. Sie eignet sich hervorragend für den Beetvordergrund oder zur Flächenpflanzung.
Erigeron - Feinstrahlaster
Asternähnliche Blüten mit gelber Mitte zieren diese reich blühenden Pflanzen mit buschigem Wuchs. Die Feinstrahlaster ist gut zum Schnitt geeignet. Wichtig hierbei ist, dass man nur geöffnete Blüten schneidet, Knospen blühen in der Vase nicht auf.
Viele Sorten remontieren nach einem bodentiefen Rückschnitt willig. Dies hängt aber entscheidend von Sorte und Pflege ab. Die zweite Blüte fällt entsprechend reicher aus, wenn die Pflanzen jung und ausreichend mit Nährstoffen versorgt sind.
Die Feinstrahlastern bevorzugen nährstoffreiche, tiefgründige, nicht zu schwere Böden.
Wichtig ist ein vollsonniger Pflanzplatz mit ausgeglichener Bodenfeuchte.
Blütenfarben
Die Angaben zur Blütenfarbe beziehen sich in erster Linie auf die Grundfärbung der jeweiligen Blüten. Zusätzlich werden auch andere markante Merkmale wie Aderung, "Augen", Füllung etc. angesprochen.
hell-lila
Blütezeit
Die Blütezeit kann je nach Witterungsverlauf von Jahr zu Jahr etwas unterschiedlich sein und ist natürlich auch vom regionalen bzw. lokalen (Klein-)Klima abhängig.
Juni–August
Wuchshöhe
Die Wuchshöhe wird mittels einer oder zwei Zentimeter-Angaben charakterisiert. In aller Regel wird damit eine Spannweite für die Höhenentwicklung aufgezeigt.
30 cm–40 cm
- sonnig
Lebensbereich
Für jede Staude werden Angaben zu den (natürlichen) "Lebensbereichen" gemacht, die wiederum Aufschluss darüber geben, welche Standortverhältnisse bzw. Wuchs-Orte von der Pflanze bevorzugt werden und welche Feuchtigkeits- und Lichtverhältnisse vonnöten sind. Die einzelnen Lebensbereiche werden durch eine Aneinanderreihung von Kürzeln dargestellt.
B/Fr2
- Beet frischer Boden
- Freifläche mit Wildstaudencharakter frischer Boden
Winterhärtezonen
Die heutzutage gängigen und verfügbaren Staudensortimente stammen aus quasi der ganzen Welt und sind damit in unterschiedlichsten Klimaten zu Hause. Ob eine hierzulande eingeführte, prinzipiell mehrjährige Pflanze dann auch tatsächlich gut gedeiht und den hiesigen Winter zu überdauern vermag, hängt nicht zuletzt von ihrer prinzipiellen Winterhärte ab.
Zone | Temperatur in °C | Bemerkung |
---|---|---|
Z1 | unter -45,5 | |
Z2 | -45,5 bis -40,1 | |
Z3 | -40,1 bis -34,5 | |
Z4 | -34,5 bis -28,9 | |
Z5 | -28,8 bis -23,4 | |
Z6 | -23,4 bis -17,8 | v. a. wintergrüne Pflanzen bei Kahlfrost schützen |
Z7 | -17,8 bis -12,3 | v. a. wintergrüne Pflanzen bei Kahlfrost schützen |
Z8 | -12,3 bis -6,7 | Winterschutz notwendig, z. B. aus Laub und/oder Reisig; in rauen Lagen möglichst drinnen hell und kühl überwintern |
Z9 | -6,7 bis -1,2 | intensiver Winterschutz (z.B. mit Vlies); besser drinnen hell und kühl überwintern |
Z10 | -1,2 bis +4,4 | frostfreie Überwinterung notwendig, 5-15 °C (z.B. Wintergarten, Treppenhaus) |
Z11 | über +4,4 |
Z4 (-34,5 °C bis -28,9 °C)
Pflanzabstand
Der Pflanzabstand ist der Abstand in Zentimeter, den wir zwischen zwei Pflanzen gleicher Art/Sorte empfehlen. Die rechnerische Anzahl der Pflanzen pro Quadratmeter basiert auf einer Pflanzung im Dreiecksverband.
30 cm, 12,8 St./m²
Geselligkeit
- einzeln oder in kleinen Tuffs, 1-3 Pflanzen (bis max. 5)
- in kleinen Trupps von etwa 3-10 Pflanzen
- in größeren Gruppen von 10-20 Pflanzen
- in größeren Kolonien, ausgesprochen flächig
- vorwiegend großflächig
II
ja
Schneckenfraß
keine Gefahr
relativ geringe Gefahr
geringe Gefahr
relativ geringe Gefahr
ja
Züchter
Dank der unermüdlichen Züchtungsarbeit bekannter Staudenzüchter können wir heute auf ein nahezu unüberschaubar breites Sortiment an Stauden für alle Bereiche des Gartens zurückgreifen.
Sofern uns der Züchter der Sorte bekannt ist, so enthält diese Angabe den Namen des Züchters, das Züchtungsjahr und das Land, in dem diese Sorte entstand.
Beale (Großbritannien) 1925
Botanische Familie
Die botanische Familie dient der Einordnung in die biologische Systematik und steht in der Hierarchie über der bei uns als Pflanzenbezeichnung angegebenen Gattung und Art, aber unter der Ordnung.
Zum Beispiel gehört Aconitum carmichaelii 'Arendsii' zur Familie der Ranunculaceae/Hahnenfußgewächse. (Aconitum ist hier die Gattung, carmichaelii die Art) innerhalb der Ordnung der Ranunculales/Hahnenfußartige.
Asteraceae
Vor ein paar Wochen habe ich diese Erigeron bei Ihnen gekauft, auch weil Schneckenresistenz angegeben wurde. Nun ist sie aber ratzekahl gefressen worden. Was kann ich tun?
Wir haben nun schon öfter gehört, dass die ganz frisch gepflanzten Stauden, die normalerweise nicht gefressen werden, bei Schnecken beliebter sind als die, die schon gut eingewachsen sind. Anscheinend merken die Schnecken es, wenn die Stauden noch nicht etabliert sind. Die älteren Pflanzen werden nicht mehr angerührt. Sie können die mit etwas Schneckenkorn oder Schneckenkragen schützen.