Achillea Filipendulina-Hybride 'Walter Funcke' – Schafgarbe
Produktinformationen
Artikel-Nr.: 50016
Bio – Kontrollstelle DE-ÖKO-006
9 cm Topf (0.5 l)
Ein schöner Kontrast bildet sich zwischen der graugrünen Belaubung und der leuchtend orangeroten Blütenfarbe. Letztere wird im Laufe der Blütezeit immer heller. Vom Wuchs her ähnelt 'Walter Funcke' stark der Eltern-Art Achillea millefolium. Aufgrund des kompakten Wuchses ist die Sorte auch gut für den Beetvordergrund geeignet. Von allen Pagels-Züchtungen ist dies die mit der intensivsten Rotfärbung.
Mehr zu dieser Pflanze in unserem Juli-Rätsel 2012.
Achillea - Schafgarbe
Schafgarben, oder allgemein Garben, sind zu Recht als pflegeleichte, willkommene Gartenbewohner bekannt. Die Blütezeit erstreckt sich über mehrere Wochen, bei rechtzeitigem Rückschnitt remontieren viele Arten und Sorten gut und eignen sich zudem hervorragend für den Schnitt und die Trockenbinderei.
Zum Teil wurden und werden Achillea-Arten auch als Heil- und Küchenkräuter verwendet.
Die Stauden dieser vielgestaltigen Art benötigen (bis auf Achillea ptarmica) einen lockeren, eher trockenen Boden mit ausreichend Nährstoffen in sonniger und warmer Lage.
Niedrige Arten eignen sich für den Steingarten, Alpinum, Tröge und Schalen. Mittelhohe Sorten sind ideal für Wildstaudenpflanzungen, hohe machen auch als Beetstauden eine gute Figur.
Achillea Filipendulina-HybridenDurch Kreuzungen von A. filipendulina mit A. millefolium entstanden viele Hybriden, die die jeweils guten Eigenschaften beider Elternteile miteinander vereinen. Die Filipendulina-Hybriden zeichnen sich durch den eher horstigen Wuchs und die gute Standfestigkeit des Filipendulina-Elternteils aus. Der Stammform Achillea millefolium verdanken wir die Vielfalt der Sorten in Richtung Rot und Weiß. Die meisten Sorten stammen von Ernst Pagels, der bei der Züchtung der Achillea Filipendulina-Hybriden Pionierarbeit geleistet hat.
Gegen Winternässe sind die Hybriden relativ empfindlich, also bitte auf einen gut durchlässigen Boden achten - dieser sollte aber dennoch nicht zu nährstoffarm sein. Wenn die Vitälität der Pflanzen nach ein paar Standjahren nachlässt, im Frühjahr oder nach der Blüte aufnehmen und neu aufpflanzen.
orangerot
Juni–Juli und September
60 cm
- sonnig
B/Fr2
- Beet frischer Boden
- Freifläche mit Wildstaudencharakter frischer Boden
Z3 (-40,1 °C bis -34,5 °C)
35 cm, 8 St./m²
I
ja
ja
ja
Ernst Pagels (DE) 1995
Asteraceae