Aconogonon lichiangense – Himalayaknöterich

Polygonum campanulatum var. lichiangense
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Produktinformationen
Artikel-Nr.: 51268
Bio – Kontrollstelle DE-ÖKO-006
11 cm Topf (1 l)

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Der selten verwendete Himalajaknöterich ist eine verkannte Schönheit im früh-herbstlichen Garten. Eine Fülle von glöckchenförmigen weißen Blütenbüscheln ist an bogigen Rispen aufgereiht. Wenn die Nächte kälter werden, verfärben... Mehr lesen

Der selten verwendete Himalajaknöterich ist eine verkannte Schönheit im früh-herbstlichen Garten. Eine Fülle von glöckchenförmigen weißen Blütenbüscheln ist an bogigen Rispen aufgereiht. Wenn die Nächte kälter werden, verfärben sich die weißen Blüten rosa bis rosarot. Zusammen mit der strauchartigen Üppigkeit der Staude sorgt die späte Blütenfülle für überraschend auffällige Opulenz im spätherbstlichen Garten bis der Frost die Pracht beendet.

Der Himalajaknöterich braucht feuchten Boden und verträgt auch halbschattige bis schattige Plätze. Gegenüber Sommertrockenheit ist er sehr empfindlich. Mit der Zeit bildet die robuste Staude üppige Horste, ohne zu wuchern.

Polygonum - Knöterich

Bei den Knöterich-Arten haben die Taxonomen in den letzten Jahren gründlich aufgeräumt. Viele heißen mittlerweile Aconogonon oder Bistorta. Wir führen die Arten hier aber weiterhin unter ihrem bisherigen Namen Polygonum und warten gelassen ab, ob nicht wieder eine Rückbesinnung erfolgt. Eine spannende Gattung ist der vielfältige, robuste und anspruchslose Knöterich mit seiner oft sehr langen Blütezeit auf jeden Fall.

Durch die unterschiedlichen Wuchseigenschaften ergeben sich viele verschiedene Verwendungsmöglichkeiten im Garten. Ob als niedriger Bodendecker, auffallende Solitärstaude oder in naturnahen Pflanzungen - die langlebigen Knöteriche sind eine schöne Bereicherung im spätsommerlichen Staudenbeet. Die nicht vollständig winterharten Arten eignen sich hervorragend als Kübelpflanze.
Gemeinsam haben alle Polygonum, dass sie einen frischen bis feuchten Boden in sonniger bis absonniger Lage bevorzugen. Sommertrockenheit wird vor allem von den hohen Arten schlecht vertragen. Die meisten Arten wachsen horstig oder vermehren sich durch kurze Ausläufer. Ein paar wenige haben jedoch einen starken Ausbreitungsdrang und sollten nur in sehr großen, extensiven Anlangen verwendet werden.

Polygonum wurde vom Bund deutscher Staudengärtner zur "Staude des Jahres 2012" gewählt.

Blütenfarbe

weiß-zartrosa

Blütezeit

August–Oktober

Höhe

70 cm–90 cm

Lichtverhältnisse
  • sonnig
  • absonnig
  • halbschattig
Lebensbereich

GR2/Fr2-3/WR4

  • Freifläche mit Wildstaudencharakter frischer Boden
  • Freifläche mit Wildstaudencharakter feuchter Boden
  • Gehölz-Rand frischer Boden
  • Wasser-Rand nasser Boden (Sumpf)
Winterhärtezone

Z5 (-28,8 °C bis -23,4 °C)

Pflanzabstand

50 cm, 4 St./m²

Geselligkeit

I

Bienenfreundlich

ja

Familie

Polygonaceae

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