Bistorta amplexicaulis 'Atropurpureum' – Kerzenknöterich

alt: Polygonum amplexicaule 'Atropurpureum'
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Produktinformationen
Artikel-Nr.: 51261
Bio – Kontrollstelle DE-ÖKO-006
11 cm Topf (1 l)

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'Atropurpureum' ist ein bewährter Klassiker, den wir bereits seit Jahrzehnten schätzen und lieben! Die Pflanze schmückt sich vom Hochsommer bis in den Herbst mit rubinroten Blütenkerzen. Am Anfang der Blütezeit entwickeln sich die Blüten erst nur verhalten.... Mehr lesen

'Atropurpureum' ist ein bewährter Klassiker, den wir bereits seit Jahrzehnten schätzen und lieben! Die Pflanze schmückt sich vom Hochsommer bis in den Herbst mit rubinroten Blütenkerzen. Am Anfang der Blütezeit entwickeln sich die Blüten erst nur verhalten. Nach und nach wird die Blütenpracht jedoch immer reicher und hält bis zum ersten Frost an.

Polygonum - Knöterich

Bei den Knöterich-Arten haben die Taxonomen in den letzten Jahren gründlich aufgeräumt. Viele heißen mittlerweile Aconogonon oder Bistorta. Wir führen die Arten hier aber weiterhin unter ihrem bisherigen Namen Polygonum und warten gelassen ab, ob nicht wieder eine Rückbesinnung erfolgt. Eine spannende Gattung ist der vielfältige, robuste und anspruchslose Knöterich mit seiner oft sehr langen Blütezeit auf jeden Fall.

Durch die unterschiedlichen Wuchseigenschaften ergeben sich viele verschiedene Verwendungsmöglichkeiten im Garten. Ob als niedriger Bodendecker, auffallende Solitärstaude oder in naturnahen Pflanzungen - die langlebigen Knöteriche sind eine schöne Bereicherung im spätsommerlichen Staudenbeet. Die nicht vollständig winterharten Arten eignen sich hervorragend als Kübelpflanze.
Gemeinsam haben alle Polygonum, dass sie einen frischen bis feuchten Boden in sonniger bis absonniger Lage bevorzugen. Sommertrockenheit wird vor allem von den hohen Arten schlecht vertragen. Die meisten Arten wachsen horstig oder vermehren sich durch kurze Ausläufer. Ein paar wenige haben jedoch einen starken Ausbreitungsdrang und sollten nur in sehr großen, extensiven Anlangen verwendet werden.

Polygonum wurde vom Bund deutscher Staudengärtner zur "Staude des Jahres 2012" gewählt.

Polygonum amplexicaule (= Bistorta amplexicaulis, Persicaria amplexicaulis)

Die Sorten von Polygonum amplexicaule sind wertvolle, ausgesprochen langblühende Stauden, die vielseitig einsetzbar sind. Je nach Sorte währt die Blütezeit meist von Anfang Juli bis zum Frost - dieser setzt der Blütenpracht dann allerdings ein abruptes Ende.
In neuzeitlichen Anlagen werden die Sorten des Kerzen-Knöterichs ausgesprochen gerne verwendet, da sie sich nach der Pflanzung rasch entwickeln und schon bald mit kräftigen Horsten und üppiger, langer Blütezeit ausdrucksstarke Akzente setzen. Mit anderen spät blühenden Stauden wie Herbst-Anemonen, Wasserdost, Kandelaberehrenpreis oder Astern und Gräsern kombiniert, sorgen sie zu einer Zeit, in der viele Stauden ihre beste Zeit längst überschritten haben, für einen weiteren Blühhöhepunkt im Garten.

Polygonum amplexicaule bevorzugt feuchte, lehmige Böden in der Sonne oder im Halbschatten. Weniger günstige Standplätze werden aber auch problemlos toleriert. Hervorzuheben ist zudem die Langlebigkeit dieser aus dem Himalaya stammenden Art. Wir haben bei uns Kerzen-Wiesenknöterich-Bestände, die bereits mehr als zwei Jahrzehnte alt sind. Kahlfröste werden eher schlecht vertragen, wenn die Rhizome aus dem Erdreich ragen. Hier hilft eine herbstliche Kompostgabe oder eine schützende Abdeckung mit Laub und Reisig.

Blütenfarbe

rubinrot

Blütezeit

August–Oktober

Höhe

100 cm–120 cm

Lichtverhältnisse
  • sonnig
  • absonnig
  • halbschattig
Lebensbereich

GR2/Fr2-3

  • Freifläche mit Wildstaudencharakter frischer Boden
  • Freifläche mit Wildstaudencharakter feuchter Boden
  • Gehölz-Rand frischer Boden
Winterhärtezone

Z5 (-28,8 °C bis -23,4 °C)

Pflanzabstand

90 cm, 1 St./m²

Geselligkeit

I-II

Bienenfreundlich

ja

Insektenweide

ja

Schneckenfraß

keine Gefahr

Schnittgeeignet

ja

Familie

Polygonaceae

Kundenfrage | 06. November 2021
Verträgt der Kerzen-Knöterich Falllaub?
Antwort | 09. November 2021
Die Kerzen-Knöteriche reagieren nicht empfindlich auf Falllaub, aber dicker als ca. 10 cm sollte das Laub nicht liegen. Ein wenig Laub im Beet ist sogar sehr förderlich für die Humusbildung, deshalb sollte man nicht alles aus den Beeten entfernen. Etwa 10 cm sind für die allermeisten (nicht wintergrünen) Stauden und Gräsern in der Regel kein Problem. Ausnahme: Das Laub von Eichen und Walnussbäumen sollten aufgrund der Gerbsäure immer entfernt werden.

Kundenfrage | 14. August 2020
Ist der Kerzen-Knöterich stark wuchernd?
Antwort | 19. August 2020
Die Kerzen-Knöteriche wachsen alle breit horstig und wuchern nicht.

Kundenfrage | 21. September 2019
Soll man der Knöterrich zuschneiden, wenn ja wann und wieviel.
Antwort | 23. September 2019
Nach der Blüte im Herbst kann man den Kerzen-Knöterich bodennah zurückschneiden, denn nach dem ersten Frost sieht er nicht mehr so schön aus.

Kundenfrage | 14. Mai 2011
Ist der Knöterich generell als Kübelpflanze geeignet?
Antwort | 16. Mai 2011
In einem ausreichend großen Kübel (min. 30 l  Volumen) ist Polygonum amplexicaule 'Atropurpureum' ein echter Hingucker. Darauf achten, dass das Substrat nicht austrocknet. Den Kübel im Winter an die Hauswand stellen und ggf. mit Luftpolsterfolie einwickeln.

Kundenfrage | 07. Mai 2011
In diesem Frühjhar lässt der Knöterich die Blätter hängen, habe ihn inschon häufiger zusätzlich gegossen, ohne Wirkung, was tun?
Antwort | 09. Mai 2011
Wahrscheinlich hat Ihr Polygonum amplexicaule 'Atropurpureum' einen Spätfrost-Schaden abbekommen. Schneiden Sie ihn zurück, der Neuaustrieb sollte unbeschadet durchtreiben.

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