Aconogonon sericeum – Seidenknöterich
alt: Polygonum sericeum
Produktinformationen
Artikel-Nr.: 55030
Bio – Kontrollstelle DE-ÖKO-006
9 cm Topf (0.5 l)
Beim langlebigen und sehr robusten Seidenknöterich haben wir es mit einem aufrecht und horstig wachsenden Vertreter seiner Zunft zu tun. Die bei Knöterichen zuweilen berechtigte Sorge vor unbotmäßiger Ausbreitung ist also hier völlig unbegründet. Mit seiner mittleren Höhe und einer erfreulich großen Standortamplitude lässt sich dieser hübsche, laut diverser Quellen in Sibirien heimische Bursche vielseitig verwenden. Auch als lang haltende Schnittblume ist er wärmstens zu empfehlen.
Am sonnigen bis halbschattigen Gehölzrand auf trockenen bis frischen Böden oder auf sonnigen bis absonnigen Freiflächen wird der Seidenknöterich mit seinen charmant-lockeren cremeweißen Blütenständen problemlos gedeihen, solange Staunässe vermieden wird. Wer nach der ersten Blüte Abgeblühtes bis zu den ersten Blättern entfernt, wird meist mit einem zweiten Flor belohnt. Ein vollständiger Rückschnitt erfolgt am besten im Spätherbst.
Beim langlebigen und sehr robusten Seidenknöterich haben wir es mit einem aufrecht und horstig wachsenden Vertreter seiner Zunft zu tun. Die bei Knöterichen zuweilen berechtigte Sorge vor unbotmäßiger Ausbreitung ist also hier völlig unbegründet. Mit seiner mittleren Höhe und einer erfreulich großen Standortamplitude lässt sich dieser hübsche, laut diverser Quellen in Sibirien heimische Bursche vielseitig verwenden. Auch als lang haltende Schnittblume ist er wärmstens zu empfehlen.
Am sonnigen bis halbschattigen Gehölzrand auf trockenen bis frischen Böden oder auf sonnigen bis absonnigen Freiflächen wird der Seidenknöterich mit seinen charmant-lockeren cremeweißen Blütenständen problemlos gedeihen, solange Staunässe vermieden wird. Wer nach der ersten Blüte Abgeblühtes bis zu den ersten Blättern entfernt, wird meist mit einem zweiten Flor belohnt. Ein vollständiger Rückschnitt erfolgt am besten im Spätherbst.
Aconogonon / Bistorta / Persicaria - Knöterich
Bei den Knöterich-Arten haben die Taxonomen in den letzten Jahren gründlich aufgeräumt. Viele heißen mittlerweile Aconogonon oder Bistorta oder Persicaria (früher: Polygonum). Doch auch, wenn die Namensgebung etwas kompliziert geworden ist - eine spannende Gattung ist der vielfältige, robuste und anspruchslose Knöterich mit seiner oft sehr langen Blütezeit auf jeden Fall.
Durch die unterschiedlichen Wuchseigenschaften ergeben sich viele verschiedene Verwendungsmöglichkeiten im Garten. Ob als niedriger Bodendecker, auffallende Solitärstaude oder in naturnahen Pflanzungen - die langlebigen Knöteriche sind eine schöne Bereicherung im spätsommerlichen Staudenbeet. Die nicht vollständig winterharten Arten eignen sich hervorragend als Kübelpflanze.
Gemeinsam haben alle Knöteriche, dass sie einen frischen bis feuchten Boden in sonniger bis absonniger Lage bevorzugen. Sommertrockenheit wird vor allem von den hohen Arten schlecht vertragen. Die meisten Arten wachsen horstig oder vermehren sich durch kurze Ausläufer. Ein paar wenige haben jedoch einen starken Ausbreitungsdrang und sollten nur in sehr großen, extensiven Anlangen verwendet werden.
Blütenfarben
Die Angaben zur Blütenfarbe beziehen sich in erster Linie auf die Grundfärbung der jeweiligen Blüten. Zusätzlich werden auch andere markante Merkmale wie Aderung, "Augen", Füllung etc. angesprochen.
weiß
Blütezeit
Die Blütezeit kann je nach Witterungsverlauf von Jahr zu Jahr etwas unterschiedlich sein und ist natürlich auch vom regionalen bzw. lokalen (Klein-)Klima abhängig.
Mai–Juni
Wuchshöhe
Die Wuchshöhe wird mittels einer oder zwei Zentimeter-Angaben charakterisiert. In aller Regel wird damit eine Spannweite für die Höhenentwicklung aufgezeigt.
30 cm–80 cm
- sonnig
- absonnig
Lebensbereich
Für jede Staude werden Angaben zu den (natürlichen) "Lebensbereichen" gemacht, die wiederum Aufschluss darüber geben, welche Standortverhältnisse bzw. Wuchs-Orte von der Pflanze bevorzugt werden und welche Feuchtigkeits- und Lichtverhältnisse vonnöten sind. Die einzelnen Lebensbereiche werden durch eine Aneinanderreihung von Kürzeln dargestellt.
Fr/St/FS/M2-3
- Freifläche mit Wildstaudencharakter frischer Boden
- Freifläche mit Wildstaudencharakter feuchter Boden
- Fels-Steppe frischer Boden
- Steinanlage frischer Boden
- Matten frischer Boden
- Steinanlage feuchter Boden
- Matten feuchter Boden
- Fels-Steppe feuchter Boden
Winterhärtezonen
Die heutzutage gängigen und verfügbaren Staudensortimente stammen aus quasi der ganzen Welt und sind damit in unterschiedlichsten Klimaten zu Hause. Ob eine hierzulande eingeführte, prinzipiell mehrjährige Pflanze dann auch tatsächlich gut gedeiht und den hiesigen Winter zu überdauern vermag, hängt nicht zuletzt von ihrer prinzipiellen Winterhärte ab.
Zone | Temperatur in °C | Bemerkung |
---|---|---|
Z1 | unter -45,5 | |
Z2 | -45,5 bis -40,1 | |
Z3 | -40,1 bis -34,5 | |
Z4 | -34,5 bis -28,9 | |
Z5 | -28,8 bis -23,4 | |
Z6 | -23,4 bis -17,8 | v. a. wintergrüne Pflanzen bei Kahlfrost schützen |
Z7 | -17,8 bis -12,3 | v. a. wintergrüne Pflanzen bei Kahlfrost schützen |
Z8 | -12,3 bis -6,7 | Winterschutz notwendig, z. B. aus Laub und/oder Reisig; in rauen Lagen möglichst drinnen hell und kühl überwintern |
Z9 | -6,7 bis -1,2 | intensiver Winterschutz (z.B. mit Vlies); besser drinnen hell und kühl überwintern |
Z10 | -1,2 bis +4,4 | frostfreie Überwinterung notwendig, 5-15 °C (z.B. Wintergarten, Treppenhaus) |
Z11 | über +4,4 |
Z5 (-28,8 °C bis -23,4 °C)
Pflanzabstand
Der Pflanzabstand ist der Abstand in Zentimeter, den wir zwischen zwei Pflanzen gleicher Art/Sorte empfehlen. Die rechnerische Anzahl der Pflanzen pro Quadratmeter basiert auf einer Pflanzung im Dreiecksverband.
50 cm, 4,6 St./m²
Geselligkeit
- einzeln oder in kleinen Tuffs, 1-3 Pflanzen (bis max. 5)
- in kleinen Trupps von etwa 3-10 Pflanzen
- in größeren Gruppen von 10-20 Pflanzen
- in größeren Kolonien, ausgesprochen flächig
- vorwiegend großflächig
I-II
ja
Botanische Familie
Die botanische Familie dient der Einordnung in die biologische Systematik und steht in der Hierarchie über der bei uns als Pflanzenbezeichnung angegebenen Gattung und Art, aber unter der Ordnung.
Zum Beispiel gehört Aconitum carmichaelii 'Arendsii' zur Familie der Ranunculaceae/Hahnenfußgewächse. (Aconitum ist hier die Gattung, carmichaelii die Art) innerhalb der Ordnung der Ranunculales/Hahnenfußartige.
Polygonaceae