Phlox maculata 'Omega' – Wiesen-Phlox
Produktinformationen
Artikel-Nr.: 62120
9 cm Topf (0.5 l)
Weiße Blüten mit großem, kräftig lilarotem Auge gruppieren sich zu zylinderförmigen Blütenständen. Die eher niedrige Sorte ist standfest und blüht reich.
Weiße Blüten mit großem, kräftig lilarotem Auge gruppieren sich zu zylinderförmigen Blütenständen. Die eher niedrige Sorte ist standfest und blüht reich.
Bei idealen Standortbedingungen entwickelt Wiesen-Phlox riesige zylindrische Blütenrispen mit bis zu 150 Einzelblüten, die auf straff aufrechten Trieben stehen. Phlox maculata hat eine sehr lange Blütezeit. Werden die verblühten Blütenstände rechtzeitig heraus geschnitten, entwickelt sich in günstigen Jahren ein zweiter, nicht ganz so üppiger Blütenflor. Die Blüten eignen sich zum Schnitt und sind in der Vase sehr lange haltbar.
Wiesen-Phloxe benötigen einen sehr gut mit Nährstoffen versorgten lehmig-humosen, durchlässigen Boden, einen nicht zu trockenen Standort und volle Sonne, um ihr Potential zu entfalten und reich zu blühen. Trockenheit wird nicht vertragen. Bereits nach zwei bis drei Jahren sollten Wiesen-Phloxe aufgenommen, geteilt und neu aufgepflanzt werden. Dadurch bewahren Sie die Vitalität und Wuchskraft der Pflanzen. Wiesen-Phlox ist resistenter gegen Mehltau und Stängel-Älchen als viele Phlox paniculata-Sorten. Maculata bedeutet gefleckt und weist auf purpurfarbene Stängelflecken hin, die man besonders bei den farbig blühenden Sorten findet. Schöne Partnerschaften ergeben sich mit anderen feuchtigkeitsliebenden Wiesenpflanzen wie z. B. Hemerocallis.
Blütenfarben
Die Angaben zur Blütenfarbe beziehen sich in erster Linie auf die Grundfärbung der jeweiligen Blüten. Zusätzlich werden auch andere markante Merkmale wie Aderung, "Augen", Füllung etc. angesprochen.
weiß, rosa Auge
Blütezeit
Die Blütezeit kann je nach Witterungsverlauf von Jahr zu Jahr etwas unterschiedlich sein und ist natürlich auch vom regionalen bzw. lokalen (Klein-)Klima abhängig.
Juli–September
Wuchshöhe
Die Wuchshöhe wird mittels einer oder zwei Zentimeter-Angaben charakterisiert. In aller Regel wird damit eine Spannweite für die Höhenentwicklung aufgezeigt.
100 cm
- sonnig
Lebensbereich
Für jede Staude werden Angaben zu den (natürlichen) "Lebensbereichen" gemacht, die wiederum Aufschluss darüber geben, welche Standortverhältnisse bzw. Wuchs-Orte von der Pflanze bevorzugt werden und welche Feuchtigkeits- und Lichtverhältnisse vonnöten sind. Die einzelnen Lebensbereiche werden durch eine Aneinanderreihung von Kürzeln dargestellt.
B/Fr2-3
- Beet feuchter Boden
- Beet frischer Boden
- Freifläche mit Wildstaudencharakter feuchter Boden
- Freifläche mit Wildstaudencharakter frischer Boden
Winterhärtezonen
Die heutzutage gängigen und verfügbaren Staudensortimente stammen aus quasi der ganzen Welt und sind damit in unterschiedlichsten Klimaten zu Hause. Ob eine hierzulande eingeführte, prinzipiell mehrjährige Pflanze dann auch tatsächlich gut gedeiht und den hiesigen Winter zu überdauern vermag, hängt nicht zuletzt von ihrer prinzipiellen Winterhärte ab.
Zone | Temperatur in °C | Bemerkung |
---|---|---|
Z1 | unter -45,5 | |
Z2 | -45,5 bis -40,1 | |
Z3 | -40,1 bis -34,5 | |
Z4 | -34,5 bis -28,9 | |
Z5 | -28,8 bis -23,4 | |
Z6 | -23,4 bis -17,8 | v. a. wintergrüne Pflanzen bei Kahlfrost schützen |
Z7 | -17,8 bis -12,3 | v. a. wintergrüne Pflanzen bei Kahlfrost schützen |
Z8 | -12,3 bis -6,7 | Winterschutz notwendig, z. B. aus Laub und/oder Reisig; in rauen Lagen möglichst drinnen hell und kühl überwintern |
Z9 | -6,7 bis -1,2 | intensiver Winterschutz (z.B. mit Vlies); besser drinnen hell und kühl überwintern |
Z10 | -1,2 bis +4,4 | frostfreie Überwinterung notwendig, 5-15 °C (z.B. Wintergarten, Treppenhaus) |
Z11 | über +4,4 |
Z5 (-28,8 °C bis -23,4 °C)
Pflanzabstand
Der Pflanzabstand ist der Abstand in Zentimeter, den wir zwischen zwei Pflanzen gleicher Art/Sorte empfehlen. Die rechnerische Anzahl der Pflanzen pro Quadratmeter basiert auf einer Pflanzung im Dreiecksverband.
45 cm, 5,7 St./m²
Geselligkeit
- einzeln oder in kleinen Tuffs, 1-3 Pflanzen (bis max. 5)
- in kleinen Trupps von etwa 3-10 Pflanzen
- in größeren Gruppen von 10-20 Pflanzen
- in größeren Kolonien, ausgesprochen flächig
- vorwiegend großflächig
I
ja
Schneckenfraß
keine Gefahr
relativ geringe Gefahr
geringe Gefahr
relativ geringe Gefahr
ja
Züchter
Dank der unermüdlichen Züchtungsarbeit bekannter Staudenzüchter können wir heute auf ein nahezu unüberschaubar breites Sortiment an Stauden für alle Bereiche des Gartens zurückgreifen.
Sofern uns der Züchter der Sorte bekannt ist, so enthält diese Angabe den Namen des Züchters, das Züchtungsjahr und das Land, in dem diese Sorte entstand.
Alan Bloom (Großbritannien) 1966
Botanische Familie
Die botanische Familie dient der Einordnung in die biologische Systematik und steht in der Hierarchie über der bei uns als Pflanzenbezeichnung angegebenen Gattung und Art, aber unter der Ordnung.
Zum Beispiel gehört Aconitum carmichaelii 'Arendsii' zur Familie der Ranunculaceae/Hahnenfußgewächse. (Aconitum ist hier die Gattung, carmichaelii die Art) innerhalb der Ordnung der Ranunculales/Hahnenfußartige.
Polemoniaceae