Paeonia officinalis 'Wildform' – Wild-Pfingstrose, Apotheker-Pfingstrose

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Produktinformationen
Artikel-Nr.: 61361
Bio – Kontrollstelle DE-ÖKO-006
hoher 3-Liter Topf

Stück

Die von uns angebotene echte Paeonia officinalis sollte nicht mit der ebenfalls als P. officinalis bezeichneten Bauernpfingstrose verwechselt werden, denn mit ihr hat sie kaum etwas gemein. Man erkennt die Wildform an ihrem zierlich geteilten, matt graugrünen Laub und den großen... Mehr lesen

Die von uns angebotene echte Paeonia officinalis sollte nicht mit der ebenfalls als P. officinalis bezeichneten Bauernpfingstrose verwechselt werden, denn mit ihr hat sie kaum etwas gemein. Man erkennt die Wildform an ihrem zierlich geteilten, matt graugrünen Laub und den großen halbrunden, ungefüllten Schalenblüten, die sich in einem schönen klaren Rosa der Sonne entgegenrecken. Ihre große Pollenmenge macht sie besonders bei Hummeln überaus beliebt. Sie gedeiht bestens auf Freiflächen in Gesellschaft anderer (Wild)-Stauden oder findet ihren Platz am sonnigen Gehölzrand auf frischem, aber durchlässigem Boden.

Wie alle Päonien ist sie ausgesprochen langlebig und benötigt kaum Pflege. Lediglich ein Rückschnitt der Stängel im Herbst oder Spätherbst sollte erfolgen.

Schon Dioskurides und Plinius Secundus in der Antike und Paracelsus im Mittelalter empfahlen die Pfingstrose als Heilpflanze bei Gicht und sogar Epilepsie, was ihr den Beinamen „Gichtrose“ einbrachte. Hierzulande war sie in jedem mittelalterlichen Klostergarten zu finden und gelangte von dort in die Bauerngärten.

In der chinesischen Medizin spielt die Pfingstrose eine bedeutende Rolle und wird nach wie vor in großem Stil angebaut.

Pfingstrosen

Wir haben verschiedenste Pfingstrosen im Sortiment: seltene, sehr edle einfach blühende Sorten, sehr bewährte exquisite historische Paeonien, dicht gefüllte Sorten, oft mit köstlichem Duft oder neue edle Sorten mit ungewöhnlichen Blütenformen.
Einmal am richtigen Platz gepflanzt und eingewöhnt, sind Stauden-Pfingstrosen extrem langlebig und unverwüstlich. Ein guter Gartenboden (bitte ohne frischen Mist oder zu viel Stickstoff, sonst gibt es Knospensterben) ohne Wurzeldruck durch mächtige Bäume und Sträucher und eine große Portion Sonne sind unabdingbar. Üppige Blütenpracht erscheint nur, wenn die Augen nur knapp mit Erde bedeckt sind. Die im Boden ruhenden Triebanlagen, die man im Herbst beim Umpflanzen gut erkennen kann, müssen die Sonne riechen können. Kommen sie tiefer als fingerbreit in den Boden, wird man vergeblich auf Blüten warten. Weitere ausführliche Informationen zu Pfingstrosen finden Sie in unserer Gartenwelt. Und wer doch lieber in einem Katalog blättert, dem können wir unsere Päonien-Fibel ans Herz legen.
In unserer Kulturanleitung allgemein zu Pfingstrosen und in unserem Infoblatt speziell über Intersektionelle Hybriden finden Sie alle wichtigen Informationen rund um die richtige Pflanzung und Pflege.

Pfingstrosen im Container verschicken wir jeweils nur bis zirka Mitte April. Bitte beachten Sie, dass es sich hier i.d.R. um eingeschlagene Wurzelware handelt, die noch keine/wenige neue Wurzeln gebildet hat. Nach April ist die Gefahr, dass die Pflanzen beim Transport Schaden nehmen, einfach zu groß. Die meisten Sorten bieten wir im Herbst als problemlos verschickbare, frisch geerntete Wurzelware an.
 

Paeonia officinalis

Paeonia officinalis, auch Bauern-Pfingstrose genannt, stammt aus Europa und man kennt und liebt sie bereits seit der Antike. Kaum eine Pflanze ging so vielfältig in Brauchtum, Volksmedizin und die Bilderwelten des Abendlandes ein.´
Sie gehören zu den Erdschürfepflanzen, daher sollten die untersten Augen sollten maximal 2-3 cm mit Erde bedeckt werden. Die etwas schwachen Stiele gefüllter Sorten der Bauern-Pfingstrose müssen in jedem Fall gestützt werden. Wenn das Laub im Sommer unschön wird, kann man es problemlos abschneiden; die Pflanzen treiben zuverlässig im kommenden Frühjahr wieder aus.

Blütenfarbe

rosa, einfach

Blütezeit

Mai–Juni

Höhe

50 cm–70 cm

Lichtverhältnisse
  • sonnig
Lebensbereich

Fr/GR2b

  • Freifläche mit Wildstaudencharakter frischer Boden
  • frischer Boden
Winterhärtezone

Z6 (-23,4 °C bis -17,8 °C)

Pflanzabstand

75 cm, 1 St./m²

Geselligkeit

I

Giftklasse

schwach giftig (+)

Schneckenfraß

keine Gefahr

Familie

Paeoniaceae

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