Geranium Renardii-Hybride 'Terre Franche' – Kaukasus-Storchschnabel
Produktinformationen
Artikel-Nr.: 51793
Bio – Kontrollstelle DE-ÖKO-006
9 cm Topf (0.5 l)
Diese reich blühende Geranium renardii-Sorte ist bei der Staudensichtung sehr gut (**) bewertet worden. Sie zeichnet sich durch eine schöne Gesamtwirkung aus, die sich durch den kompakten Wuchs und die gleichmäßig über dem Laub stehenden Blüten ergibt.
Was die Blütenfarbe angeht, ist diese Sorte sicher die attraktivste Vertreterin der Renardii-Gruppe. Im Vergleich zu 'Philippe Vapelle' wächst sie etwas schwächer und bleibt auch etwas niedriger. Auf sehr sonnigen Standorten mit durchlässigen Böden am Schönsten.
Geranium - Storchschnabel
Etwa 300 Arten und Sorten umfasst die Gattung Geranium. Darunter finden sich robuste, üppig blühende Wildstauden und Züchtungen für fast alle Lebensbereiche. Einige Geranium-Arten eignen sich ausgezeichnet als Bodendecker, andere sind aparte Kübelpflanzen oder bringen natürlichen Charme in die Rabatte. Die schönen und vielseitigen Stauden gewinnen immer mehr Liebhaber und kommen mit ihrer Anspruchslosigkeit dem Trend zu pflegeleichten Gärten entgegen. Einige remontieren oder haben eine schöne Herbstfärbung. Alle Storchschnäbel werden gerne von Insekten besucht.
Die Blütezeit des Storchschnabels reicht je nach Art oder Sorte von Mai bis September. Die Blüten bestehen immer aus fünf Blättern und sind schalen-, rad- oder tellerförmig, mitunter auch gefüllt. Das Farbenspektrum umfasst neben reinem Weiß die unterschiedlichsten Blau-, Rosa-, Magenta- und Violett-Töne. Häufig sind die Blütenblätter dunkel geadert und wirken dadurch sehr zart und zerbrechlich. Tatsächlich sind diese Stauden aber robust, wenig anspruchsvoll und unempfindlich gegenüber Krankheiten, Schnecken oder Schädlingen.
Der deutsche Name Storchschnabel ist eine nicht ganz korrekte Übersetzung des aus dem Griechischen stammenden Gattungsnamens Geranium. Dieser ist von geranos (Kranich) abgeleitet und bezieht sich auf den langen Fortsatz an der Samenkapsel, der an einen Kranichschnabel erinnert. Bei Samenreife öffnet sich die Kapsel oft explosionsartig, um den Samen herauszuschleudern.
Geranium renardiiUrsprünglich stammt Geranium renardii aus dem Kaukasus und wird deshalb im Deutschen auch Kaukasus-Storchschnabel genannt. Seine Rhizome kriechen flach über der Erde, sodass er mit der Zeit schöne runde Horste bildet. Die Blätter sind rundlich, kreppartig gerunzelt und schimmern grau. Die Blüten erscheinen ab Juni, sind weiß und auffällig geadert. Die aus dieser Art hervorgegangenen Sorten haben oft blauviolette Blüten.
Der Kaukasus-Storchschnabel ist eine wertvolle Blüten- und Blattschmuckpflanze für sonnige, warme Beete mit einem durchlässigen und eher mageren Boden, z. B. Steinanlagen oder Freiflächen. Besonders schön ist die Kombination mit anderen wärmeliebenden bzw. grau-laubigen Stauden.
blauviolett, dunkel geadert
- gelb
- rot
Mai–Juni
35 cm–55 cm
- sonnig
St/FS1/Fr1-2
- Freifläche mit Wildstaudencharakter trockener Boden
- Freifläche mit Wildstaudencharakter frischer Boden
- Steinanlage trockener Boden
- Fels-Steppe trockener Boden
Z5 (-28,8 °C bis -23,4 °C)
30 cm, 11 St./m²
I-III
ja
ja
keine Gefahr
Louette (BE)
Geraniaceae
Remontiert 'Terre Franche' nach Rückschnitt?
Geranium 'Terre Franche' blüht nach einem Rückschnitt nicht nochmal.
Sollte man diese Sorte nach der Blüte komplett zurück schneiden?
Das Laub von Geranium renardii bleibt meist auch nach der Blüte recht ansehnlich. Deshalb sollten nur die Blütenstände zurückgeschnitten werden. Sollte das Laub mal nicht mehr so schön sein, kann auch ein Komplettrückschnitt erfolgen.