Rosa glauca – Blaue Hecht-Rose
Rosa rubrifolia
Produktinformationen
Artikel-Nr.: 31496-W
Wurzelware
Die Blaue Hechtrose ist bei erfreulicher Anspruchslosigkeit eine der wertvollsten und apartesten Wildrosen überhaupt. Zum reizvoll bereiften blaugrünen, purpurn überlaufenen Laub und den attraktiven braunroten Trieben gesellen sich von Juni bis Juli die dekorativen Blüten. Ihre strahlend weiße Mitte umgibt ein markanter purpurroter Blütenkranz. Den Blütenbüscheln folgen große, kugelförmige, leuchtend rote Hagebutten. Sie sind bei Vögeln ganz besonders beliebt, was die Hechtrose zu einem wichtigen Vogelnährgehölz macht.
Der Wuchs ist kräftig, bogig überhängend und locker aufrecht. Schnittmaßnahmen sind nur dann erforderlich, wenn einmal alte, abgestorbene Triebe entfernt werden sollen oder man die stattliche Wuchshöhe von etwa drei Metern reduzieren will.
Die Ansprüche an den Boden sind gering. Diese sehr robuste Wildrosenschönheit kommt bestens mit trockenen Standorten sowohl im kalkreichen wie kalkarmen Milieu zurecht und kann sonnig bis halbschattig stehen. Ihre Frosthärte ist hervorragend, ein Winterschutz ist also auch in rauen Lagen nicht erforderlich.
Rosa glauca kann als Solitär, in Hecken oder zusammen mit anderen Blütensträuchern ihren Platz finden. Sehr gut eignet sie sich aufgrund ihrer tiefreichenden Wurzeln auch zur Befestigung von Hängen. Und für Naturgärten ist sie ohnehin erste Wahl!
Warum nennt man sie eigentlich Blaue Hechtrose? Ihr schönes, „hechtblau“ bereiftes Laub brachte ihr diesen ungewöhnlichen Namen.
Pflanz- und Pflegetipps für RosenPflanzen Sie die Rosen unbedingt tief genug! Die Veredlungsstelle sollte gut 5 cm unter der Erdoberfläche angesiedelt werden. Im Herbst sollte - v. a. bei frisch gepflanzten und empfindlichen Sorten - als Frostschutz die Rose mit Kompost o. ä. angehäufelt werden. So kommen die Pflanzen bestens durch die kalte Jahreszeit. Im Frühling, wenn sich der Austrieb zeigt, sollte der angehäufelte Kompost wieder entfernt werden. Am besten verteilen Sie diesen rund um die Rose, damit der Kompost direkt als Dünger dienen kann.
Die beste Pflanzzeit für wurzelnackte Rosen beginnt im Herbst, etwa Ende Oktober, und zieht sich hin solange der Boden offen ist. Doch wer diese Zeit verpasst hat muss nicht bis zum Herbst warten - in den übrigen Monaten werden gut durchwurzelte Rosen im Container angeboten!
Um die Rosen vital und blühfreudig zu erhalten, sollten diese mit ausreichend Nährstoffen versorgt werden. Am besten verwenden Sie organische oder organisch-mineralische Dünger (meist ca. 60 g/m²). Diese werden von Bodenlebewesen zersetzt und stehen der Rose kontinuierlich zur Verfügung. Die erste Düngung sollte Anfang April, eine Nachdüngung nach der Blüte, also Ende Juni bis Anfang Juli erfolgen. Nach Ende Juli sollte keine Düngung mehr stattfinden. So können die Pflanzen ausreifen und kommen gut durch den Winter
hellrot
Juni–Oktober
150 cm
- sonnig
- absonnig
- halbschattig
B/GR2
- Beet frischer Boden
- Gehölz-Rand frischer Boden
Z3 (-40,1 °C bis -34,5 °C)
100 cm, 1 St./m²
I
ja
Rosaceae