Rubus fruticosus x idaeus – Taybeere

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Produktinformationen
Artikel-Nr.: 33108
Bio – Kontrollstelle DE-ÖKO-006
11 cm Topf (1 l)

Stück

Der Wuchs und das Aussehen der Pflanze ähneln sehr stark einem bedornten Brombeerstrauch. Die Früchte bilden sich am letztjährigen Trieb und reifen im Juli. Sie sind dunkelrot, werden bis zu 4 cm lang und besitzen ein eigenes, interessantes Aroma. Zur Marmeladenherstellung... Mehr lesen

Der Wuchs und das Aussehen der Pflanze ähneln sehr stark einem bedornten Brombeerstrauch. Die Früchte bilden sich am letztjährigen Trieb und reifen im Juli. Sie sind dunkelrot, werden bis zu 4 cm lang und besitzen ein eigenes, interessantes Aroma. Zur Marmeladenherstellung und als Kuchenbelag, aber auch für den Frischverzehr sind die Früchte hervorragend geeignet.

Die Pflanze ist sehr robust und weist keine Anfälligkeit für Pilzerkrankungen und Schädlinge auf. Sie neigt jedoch zu Ausläuferbildung.

Seit 1962 ist diese schottische Züchtung im Handel.

Rubus fruticosus x idaeus - Taybeere

Bei der Taybeere handelt es sich um eine Kreuzung aus Himbeere und Brombeere. Gezüchtet wurde sie in Schottland und nach dem schottischen Fluss "Tay" benannt. Der Wuchs und das Aussehen der Pflanze ähneln sehr stark einem bedornten Brombeerstrauch. Die Früchte bilden sich am letztjährigen Trieb und reifen im Juli. Sie sind dunkelrot und werden bis zu 4 cm lang. Das Fruchtfleisch ist sehr weich, und die Beeren besitzen ein eigenes, interessantes Aroma. Die Pflanze ist sehr robust und weist keine Anfälligkeit für Pilzerkrankungen und Schädlinge auf. Zur Marmeladenherstellung und als Kuchenbelag, aber auch für den Frischverzehr sind die Früchte hervorragend geeignet. Sie können sehr gut eingefroren, aber nicht gelagert werden.

Pflanzung, Schnitt und Düngung

Eine Pflanzung ist im Frühjahr und auch im Herbst möglich. Werden die Sträucher in die Erde gebracht, ist es wichtig, diese ca. 10 cm tiefer als sie bisher im Topf gesessen haben, einzupflanzen. Für die Pflanzung muss ein sonniger bis halbschattiger Standort gewählt werden, und der Boden sollte gut wasserdurchlässig sein. Ein Gerüst ist zudem unbedingt notwendig, da die Pflanze eine Trieblänge von ca. 3 bis 4 m erreicht.

Zweckmäßig ist ein Gerüst mit einer Höhe von 1,80 m, wobei der unterste Draht auf 60 cm  gespannt sein sollte, die drei darüber liegenden Drähte dann im jeweiligen Abstand von 40 cm. Ein Reihenabstand und auch ein Abstand innerhalb der Reihe von ca. 2,5 m sollte berücksichtigt werden. Es ist ratsam, 5 bis 6 Ranken pro Pflanze am Gerüst nach oben zu binden und die restlichen Triebe zu entfernen.

Die Pflanze fruchtet an den kurzen Seitentrieben des 2-jährigen Holzes. Nach der Ernte sterben diese Triebe ab und können bodennah abgeschnitten werden. Die Jungtriebe werden am untersten Draht im ersten Jahr entlang geführt und im Frühjahr des zweiten Jahres nach oben gebunden. Der beste Zeitpunkt zum Schneiden ist das Frühjahr. Die Pflanze ist gut winterhart.

Eine Düngung mit Kompost im Frühjahr (März/April) ist empfehlenswert; eine weitere Düngung mit Hornmehl im Juni ist anzuraten. Im Herbst sollte dann eine Kalidüngung erfolgen; sie stärkt die Zellen der Pflanze und macht sie somit widerstandsfähiger gegen den kommenden Frost. Das Mulchen mit Grasschnitt ist empfehlenswert.

Blütenfarbe

weiß

Blütezeit

Juli–August

Höhe

200 cm–300 cm

Lichtverhältnisse
  • sonnig
  • absonnig
  • halbschattig
Lebensbereich

B/Fr2

  • Beet frischer Boden
  • Freifläche mit Wildstaudencharakter frischer Boden
Pflanzabstand

150 cm

Züchter

C. Taylor (Großbritannien) um 1962

Familie

Rosaceae

Kundenfrage | 02. Februar 2021
Wie wird denn die Taybeere gepflegt und geschnitten? Kommt sie auch mit weniger Sonne aus?
Antwort | 08. Februar 2021
Die Taybeere verträgt auch absonnige Standorte und braucht nicht den ganzen Tag volle Sonne. Sie braucht einen Standort ohne Konkurrenz- und Wurzeldruck, sonst entwickelt sie sich nicht so gut.
Die Beeren werden an den zweijährigen Trieben gebildet, welche danach absterben. Nach der Ernte werden die abgeernteten Triebe bodennah zurückschneiden. Man sollte immer 4-5 "tragende Triebe" stehen lassen und den Rest entfernen, sonst wird es zu dicht.

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