Dryopteris affinis – Goldschuppenfarn
Dryopteris borreri
Produktinformationen
Artikel-Nr.: 65008
9 cm Topf (0.5 l)
Ein stattlicher Farn mit trichterförmigem Wuchs und frischgrünen, lederartigen Wedeln. Stiel und Blattunterseiten sind golden beschuppt, die Stiele wirken zottig. Im Austrieb ist dieser Farn wunderschön goldbraun leuchtend, später werden die Wedel dunkelgrün.
Ein stattlicher Farn mit trichterförmigem Wuchs und frischgrünen, lederartigen Wedeln. Stiel und Blattunterseiten sind golden beschuppt, die Stiele wirken zottig. Im Austrieb ist dieser Farn wunderschön goldbraun leuchtend, später werden die Wedel dunkelgrün.
Besonders schön kommt die leuchtende Farbe dieses anspruchslosen Farns an halbschattigen, morgens und abends besonnten, frischen bis feuchten Standorten zur Geltung. Der Goldschuppenfarn gehört zu den anpassungsfähigsten und anspruchlosesten Farnen. Er ist wüchsig und langlebig und verträgt bei ausreichend feuchtem Boden auch recht sonnige Standorte. Allerdings braucht es etwas Geduld, bis er zu seiner vollen Schönheit und Größe herangewachsen ist. Sehr schön zum Schnitt und weitgehend wintergrün.
FarneFarne brauchen Feuchtigkeit, dabei gilt aber grundsätzlich, dass die Luftfeuchtigkeit meist wichtiger ist als nasser Boden. Für Farne, die sauren Boden mögen, kann Nadeleinstreu zur Verbesserung des Bodens verwendet werden, was sich logischerweise sehr einfach mit einer Reisigabdeckung im Winter kombinieren lässt.
Farne sind im Allgemeinen sehr gesund und haben im Vergleich so gut wie keine Krankheiten oder Schädlinge.
Frühjahrspflanzung wird empfohlen, ist aber meist nicht zwingend notwendig.
Tolle Pflanzpartner sind Blumenzwiebeln für den Schatten, mit denen sich die Farne den Standort teilen können, da die meisten Farne erst spät ihre volle Größe erreichen. Blühende Zwiebelblüher zwischen den sich entrollenden Wedeln - ein wunderschöner Anblick!
Wuchshöhe
Die Wuchshöhe wird mittels einer oder zwei Zentimeter-Angaben charakterisiert. In aller Regel wird damit eine Spannweite für die Höhenentwicklung aufgezeigt.
50 cm–100 cm
- absonnig
- halbschattig
- schattig
Lebensbereich
Für jede Staude werden Angaben zu den (natürlichen) "Lebensbereichen" gemacht, die wiederum Aufschluss darüber geben, welche Standortverhältnisse bzw. Wuchs-Orte von der Pflanze bevorzugt werden und welche Feuchtigkeits- und Lichtverhältnisse vonnöten sind. Die einzelnen Lebensbereiche werden durch eine Aneinanderreihung von Kürzeln dargestellt.
G/GR2-3
- Gehölz feuchter Boden
- Gehölz frischer Boden
- Gehölz-Rand feuchter Boden
- Gehölz-Rand frischer Boden
Winterhärtezonen
Die heutzutage gängigen und verfügbaren Staudensortimente stammen aus quasi der ganzen Welt und sind damit in unterschiedlichsten Klimaten zu Hause. Ob eine hierzulande eingeführte, prinzipiell mehrjährige Pflanze dann auch tatsächlich gut gedeiht und den hiesigen Winter zu überdauern vermag, hängt nicht zuletzt von ihrer prinzipiellen Winterhärte ab.
Zone | Temperatur in °C | Bemerkung |
---|---|---|
Z1 | unter -45,5 | |
Z2 | -45,5 bis -40,1 | |
Z3 | -40,1 bis -34,5 | |
Z4 | -34,5 bis -28,9 | |
Z5 | -28,8 bis -23,4 | |
Z6 | -23,4 bis -17,8 | v. a. wintergrüne Pflanzen bei Kahlfrost schützen |
Z7 | -17,8 bis -12,3 | v. a. wintergrüne Pflanzen bei Kahlfrost schützen |
Z8 | -12,3 bis -6,7 | Winterschutz notwendig, z. B. aus Laub und/oder Reisig; in rauen Lagen möglichst drinnen hell und kühl überwintern |
Z9 | -6,7 bis -1,2 | intensiver Winterschutz (z.B. mit Vlies); besser drinnen hell und kühl überwintern |
Z10 | -1,2 bis +4,4 | frostfreie Überwinterung notwendig, 5-15 °C (z.B. Wintergarten, Treppenhaus) |
Z11 | über +4,4 |
Z4 (-34,5 °C bis -28,9 °C)
Pflanzabstand
Der Pflanzabstand ist der Abstand in Zentimeter, den wir zwischen zwei Pflanzen gleicher Art/Sorte empfehlen. Die rechnerische Anzahl der Pflanzen pro Quadratmeter basiert auf einer Pflanzung im Dreiecksverband.
60 cm, 3,2 St./m²
Geselligkeit
- einzeln oder in kleinen Tuffs, 1-3 Pflanzen (bis max. 5)
- in kleinen Trupps von etwa 3-10 Pflanzen
- in größeren Gruppen von 10-20 Pflanzen
- in größeren Kolonien, ausgesprochen flächig
- vorwiegend großflächig
I-II
ja
Schneckenfraß
keine Gefahr
relativ geringe Gefahr
geringe Gefahr
keine Gefahr
ja
Botanische Familie
Die botanische Familie dient der Einordnung in die biologische Systematik und steht in der Hierarchie über der bei uns als Pflanzenbezeichnung angegebenen Gattung und Art, aber unter der Ordnung.
Zum Beispiel gehört Aconitum carmichaelii 'Arendsii' zur Familie der Ranunculaceae/Hahnenfußgewächse. (Aconitum ist hier die Gattung, carmichaelii die Art) innerhalb der Ordnung der Ranunculales/Hahnenfußartige.
Dryopteridaceae
Bildet Dryopteris affinis Ausläufer, so wie Matteuccia?
Nein. Dryopteris affinis wächst horstig. Die Art bildet keine Ausläufer.