Galanthus woronowii – Woronow-Schneeglöckchen
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Produktinformationen
Artikel-Nr.: 82421
Das Woronow-Schneeglöckchen gilt als besonders robust und ausbreitungsfreudig. Anders als die meisten gängigen Arten ist sein Laub weniger graugrün, sondern glänzt in einem frischen Blattgrün direkt vom Austrieb an.
Es zählt zu den frühesten Schneeglöckchen und öffnet seine Blüten oft schon im Februar. Die drei länglichen Blütenblätter sind proportional besonders überstreckt und die drei kurzen Blütenblätter tragen ein grünes Mal.
Wie alle Schneeglöckchen liebt auch diese, nach einem russischen Botaniker benannte, Art einen Standort unter Gehölzen. Auch Böden mit einer leichten Sommerfeuchte sind willkommen. Mit der Zeit bilden sich schöne, große Pulks die immer wieder einmal direkt nach der Blütezeit in kleine Büschel zur Vermehrung durch Neuaufpflanzung aufgeteilt werden können.
Zwar ist das Laub ein klein wenig frostempfindlicher als das vieler anderer Schneeglöckchen-Arten. Doch wirkliche Schäden gibt es nur bei sehr strengen Wintern.
Galanthus - Schneeglöckchen
Schneeglöckchen lieben lockeres, humoses Erdreich, das während der Entwicklungs- und Blütezeit etwas feucht sein sollte. Sehr gut sind Schneeglöckchen im Staudenbeet zwischen später austreibenden Stauden aufgehoben. Größere Horste können auch vor oder nach der Blüte aufgenommen und geteilt werden. Anhaftende Erde dabei nicht abschütteln.
Die Pflanzen brauchen etwas Zeit, bis sie sich etabliert haben. Im Jahr nach der Pflanzung erscheinen oft nur wenige Blätter, die Blüten meist erst im darauffolgenden Jahr.
Unproblematische HerbstpflanzungSchneeglöckchenzwiebeln trocknen leider oft rasch aus. Wir haben aber eine Lösung gefunden, die auch eine Pflanzung bis weit in den Oktober hinein völlig unproblematisch macht: "Coco Peat". Unsere Schneeglöckchen-Zwiebeln, welche wir länger lagern, sind in einem Tütchen in Kokosfaser eingepackt und halten so bis zur Pflanzung ohne Blessuren durch. Wer spät pflanzt, kann sich also auch auf die niedlichen Frühaufsteher freuen. Übrigens: unsere Schneeglöckchen stammen aus gärtnerischer Kultur.
Schneeglöckchen brauchen etwas Zeit, bis sie sich etabliert haben. Im Jahr nach der Pflanzung erscheinen oft nur wenige Blätter, meist blühen sie erst im darauf folgenden Jahr. Aber keine Sorge; auf Dauer sind sie sehr verlässlich!
Blütenfarben
Die Angaben zur Blütenfarbe beziehen sich in erster Linie auf die Grundfärbung der jeweiligen Blüten. Zusätzlich werden auch andere markante Merkmale wie Aderung, "Augen", Füllung etc. angesprochen.
reinweiß mit grün
Blütezeit
Die Blütezeit kann je nach Witterungsverlauf von Jahr zu Jahr etwas unterschiedlich sein und ist natürlich auch vom regionalen bzw. lokalen (Klein-)Klima abhängig.
Februar–März
Wuchshöhe
Die Wuchshöhe wird mittels einer oder zwei Zentimeter-Angaben charakterisiert. In aller Regel wird damit eine Spannweite für die Höhenentwicklung aufgezeigt.
20 cm
- absonnig
- halbschattig
- schattig
Lebensbereich
Für jede Staude werden Angaben zu den (natürlichen) "Lebensbereichen" gemacht, die wiederum Aufschluss darüber geben, welche Standortverhältnisse bzw. Wuchs-Orte von der Pflanze bevorzugt werden und welche Feuchtigkeits- und Lichtverhältnisse vonnöten sind. Die einzelnen Lebensbereiche werden durch eine Aneinanderreihung von Kürzeln dargestellt.
GR/G2
- Gehölz-Rand frischer Boden
- Gehölz frischer Boden
Winterhärtezonen
Die heutzutage gängigen und verfügbaren Staudensortimente stammen aus quasi der ganzen Welt und sind damit in unterschiedlichsten Klimaten zu Hause. Ob eine hierzulande eingeführte, prinzipiell mehrjährige Pflanze dann auch tatsächlich gut gedeiht und den hiesigen Winter zu überdauern vermag, hängt nicht zuletzt von ihrer prinzipiellen Winterhärte ab.
Zone | Temperatur in °C | Bemerkung |
---|---|---|
Z1 | unter -45,5 | |
Z2 | -45,5 bis -40,1 | |
Z3 | -40,1 bis -34,5 | |
Z4 | -34,5 bis -28,9 | |
Z5 | -28,8 bis -23,4 | |
Z6 | -23,4 bis -17,8 | v. a. wintergrüne Pflanzen bei Kahlfrost schützen |
Z7 | -17,8 bis -12,3 | v. a. wintergrüne Pflanzen bei Kahlfrost schützen |
Z8 | -12,3 bis -6,7 | Winterschutz notwendig, z. B. aus Laub und/oder Reisig; in rauen Lagen möglichst drinnen hell und kühl überwintern |
Z9 | -6,7 bis -1,2 | intensiver Winterschutz (z.B. mit Vlies); besser drinnen hell und kühl überwintern |
Z10 | -1,2 bis +4,4 | frostfreie Überwinterung notwendig, 5-15 °C (z.B. Wintergarten, Treppenhaus) |
Z11 | über +4,4 |
Z4 (-34,5 °C bis -28,9 °C)
Pflanzabstand
Wir geben den von uns empfohlenen Pflanzabstand als Durchmesser und die rechnerische Anzahl der Pflanzen im Dreiecksverband pro Quadratmeter an.
5-10 cm, 461,9 St./m²
Sep.-Nov.
Geselligkeit
- einzeln oder in kleinen Tuffs, 1-3 Pflanzen (bis max. 5)
- in kleinen Trupps von etwa 3-10 Pflanzen
- in größeren Gruppen von 10-20 Pflanzen
- in größeren Kolonien, ausgesprochen flächig
- vorwiegend großflächig
II
Giftklassen
Draußen in der Landschaft, aber auch im Garten und sogar in unseren Innenräumen begegnen wir immer wieder Pflanzen, die giftig sind. Wir haben uns bemüht, die Pflanzen unseres Sortiments daraufhin zu überprüfen und haben eine Einstufung in folgende Klassen vorgenommen:
- (+) = wenig giftig
- + = giftig
- ++ = stark giftig, kann zu schweren Vergiftungserscheinungen führen
- +++ = sehr stark giftig, schon geringe Mengen lebensgefährlich
Das Thema "Giftpflanzen" hat viele Facetten und kann an dieser Stelle keinesfalls umfassend behandelt werden. Auch können wir gewisse "Lücken" in unserer Kennzeichnung nicht ausschließen. Es sei darauf hingewiesen, dass es mehrere Giftinformationszentralen gibt, die in Notfällen Tag und Nacht Auskunft geben, u. a. die Informationszentrale gegen Vergiftungen Bonn, Tel: 0228-19240.
giftig +
ja
ja
ja
Züchter
Dank der unermüdlichen Züchtungsarbeit bekannter Staudenzüchter können wir heute auf ein nahezu unüberschaubar breites Sortiment an Stauden für alle Bereiche des Gartens zurückgreifen.
Sofern uns der Züchter der Sorte bekannt ist, so enthält diese Angabe den Namen des Züchters, das Züchtungsjahr und das Land, in dem diese Sorte entstand.
1935
Botanische Familie
Die botanische Familie dient der Einordnung in die biologische Systematik und steht in der Hierarchie über der bei uns als Pflanzenbezeichnung angegebenen Gattung und Art, aber unter der Ordnung.
Zum Beispiel gehört Aconitum carmichaelii 'Arendsii' zur Familie der Ranunculaceae/Hahnenfußgewächse. (Aconitum ist hier die Gattung, carmichaelii die Art) innerhalb der Ordnung der Ranunculales/Hahnenfußartige.
Amaryllidaceae